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Autor Thema: Der Hexer (D. 1964)  (Gelesen 1740 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 02:00:35 »



Gwenda Milton, die Sekretärin des Rechtsanwaltes Messer, wird tot in der Themse aufgefunden. Was wie ein Unfall erscheint, entpuppt sich als Mord: Die Autopsie ergibt, dass sie nicht ertrunken ist, sondern erwürgt wurde. Gwenda Milton war die Schwester von Arthur Milton, dem so genannten Hexer. Dieser hatte einige Gauner dazu gezwungen Selbstmord zu begehen, wurde deshalb aus England ausgewiesen und lebte seitdem in Australien. Der Mord an Gwenda ruft also nicht nur Scotland Yard, sondern auch den Hexer selbst auf den Plan, da dieser sich an den Mördern seiner Schwester rächen will.

Sir John und Inspektor Higgins von Scotland Yard stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, den Mörder Gwenda Miltons zu finden, bevor der Hexer in seiner üblichen Weise die Täter bestraft. Inspektor Higgins ist erfreut darüber, dass sich der pensionierte Scotland Yard Inspektor Warren, der als einziger jemals den Hexer von Angesicht zu Angesicht gesehen hat, bei Sir John meldet und seine Hilfe bei der Jagd anbietet. Der Hexer ist ein Meister der Tarnung und versteht es immer wieder, sein Aussehen zu verändern.

Gleichzeitig mit dem Hexer treffen auch seine Frau Cora Ann Milton und der geheimnisvolle Australier James W. Wesby in London ein. Arthur Milton führt die für den Tod seiner Schwester Verantwortlichen der Reihe nach der aus seiner Sicht gerechten Strafe zu: Dem Tod. Als es die Beamten von Scotland Yard schließlich doch noch schaffen, den Hexer festzusetzen und ihn zu enttarnen, gelingt Arthur Milton mit einem Trick die Flucht.

Wußtet ihr, das...

    Der Film wurde vom 3. Juni bis 11. Juli 1964 in West-Berlin gedreht.
    Am 21. August 1964 wurde der Film in den Kinos Capitol und Alhambra in Düsseldorf uraufgeführt.
    Die älteste Fassung des Romans Der Hexer schrieb Edgar Wallace 1925 (Originaltitel: The Gaunt Stranger). 1926 schrieb Wallace den Roman in ein Theaterstück um und verfasste anhand der darin enthaltenen Änderungen auch eine neue Version des Romans (Originaltitel des Theaterstücks und des Romans: The Ringer). Die zweite Romanfassung erschien 1926 in deutscher Sprache, das Theaterstück 1927. Die deutsche Übersetzung der ersten Romanversion erschien erst 1983. In Deutschland tragen alle drei Versionen den Titel Der Hexer.
    Die erste Drehbuchfassung nach einem Treatment von Egon Eis stammte von Harald G. Petersson, der zwar auf dem Kinoplakat, nicht jedoch im Vorspann des Films genannt wird. Im Herbst 1963 engagierte Produzent Horst Wendlandt den bekannten Autor Herbert Reinecker, der die endgültige Fassung des Drehbuchs schrieb. Reinecker, der für die Edgar-Wallace-Filme auch unter seinem Pseudonym Alex Berg schrieb, avancierte zu einem der wichtigsten Autoren der Reihe, für die er insgesamt sechs Drehbücher verfasste.
    Die Außenaufnahmen in West-Berlin fanden unter anderem in der Zitadelle Spandau und im ehemaligen Hotel Esplanade statt. Die London-Aufnahmen entstanden bei den Dreharbeiten zu Der Zinker und Wartezimmer zum Jenseits. Die Innenaufnahmen drehte man in den Studios der CCC-Film im Berliner Bezirk Spandau.
    Dies war der letzte von insgesamt sechs in Ultrascope produzierten Edgar-Wallace-Filmen. Daneben entstanden mit den in Techniscope aufgenommenen Filmen Todestrommeln am großen Fluß, Sanders und das Schiff des Todes, Das Geheimnis der grünen Stecknadel und Das Rätsel des silbernen Halbmonds noch vier weitere Wallace-Adaptionen in einem ähnlichen Format.
    Die beiden populärsten Ermittler der Edgar-Wallace-Filme, Joachim Fuchsberger und Heinz Drache, standen in diesem Film zum ersten und einzigen Mal gemeinsam vor der Kamera. Der von Fuchsberger dargestellte Inspektor Higgins hat dieselben Vornamen wie der Sohn von Edgar Wallace (Bryan Edgar Wallace), wird im Film jedoch einmal als Edgar Bryan angeredet.
    Der Name von René Deltgen wurde weder auf dem Filmplakat noch im Vorspann genannt, da er erst am Ende des Films als Hexer in Erscheinung tritt.
    Neben Deltgen sah man erstmals Sophie Hardy, Margot Trooger, Hilde Sessak und Karl John in einem Film der Reihe. Ann Savo und Jochen Brockmann nahmen nach jeweils zwei prägnanten Gastauftritten Abschied von der Edgar-Wallace-Serie.
    Aus einem Funkgerät ist die Stimme des Regisseurs Alfred Vohrer zu hören. Ein Zeitungsverkäufer wurde von Gerd Martienzen synchronisiert.
    Der Film wurde von der FSK ab 16 Jahren freigegeben, nachdem man das in einer Szene von Sir John (Siegfried Schürenberg) gefundene Nacktfoto durch eines mit Bikini ersetzt hatte. Im ebenfalls ab 16 Jahren freigegebenen Trailer des Films war dennoch das Foto der Originalfassung zu sehen. Im Fernsehen lief der Film zunächst im falschen Format. Der im Original farbige Vorspann wurde durch einen Schwarzweißvorspann ersetzt, eine kurz vor der Auflösung eingeblendeter Schriftzug mit der Frage „Wissen Sie schon jetzt, wer der Hexer ist?“ wurde entfernt. 1991 folgte die Freigabe des Films ab zwölf Jahren. Inzwischen wurde der Film in der Originalfassung veröffentlicht und ist nach wie vor ab 12 Jahren freigegeben.
    Die Ende April 1964 uraufgeführten Filme Die Gruft mit dem Rätselschloß und Wartezimmer zum Jenseits brachten der Rialto Film nicht die erhofften Einspielergebnisse. Mit der Verfilmung des bekanntesten Romans von Edgar Wallace gelang es Produzent Horst Wendlandt die Gunst des Publikums zurückzugewinnen. Erfolgreichster Film der Reihe sollte aber weiterhin Das Gasthaus an der Themse bleiben, der bei der Erstaufführung rund eine Million mehr Zuschauer als Der Hexer hatte.
    Die Szene mit Archibald Finch und einem Zeitungsverkäufer auf dem Piccadilly Circus wurde aus dem Film Der Zinker (1963) übernommen und für diesen Film neu vertont.
    Der Titel wurde 2004 durch den Film Der WiXXer parodiert.

Joachim Fuchsberger: Inspektor Higgins
Heinz Drache: James W. Wesby
Sophie Hardy: Elise Penton
Siegfried Lowitz: Inspektor Warren
Margot Trooger: Cora Ann Milton
Jochen Brockmann: Rechtsanwalt Maurice Messer
Carl Lange: Reverend Cyril B. Hopkins
Siegfried Schürenberg: Sir John Walford
Eddi Arent: Butler Archibald Finch
Karl John: Shelby
Kurt Waitzmann: Reddingwood
Ann Savo: Jean Osborne
Hilde Sessak: Aufseherin
René Deltgen: Arthur Milton, der „Hexer“
« Letzte Änderung: 25. September 2022, 02:51:58 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

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« Antworten #1 am: 07. August 2013, 12:31:09 »

Wohl einer der bekanntesten Wallace-Filme. Und - wann spielten Blacky und Drache mal in einem Wallace Film gemeinsam mit?

Gehört auch bei mir zu den ganz Großen Happy

5 Sterne
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Jesse
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« Antworten #2 am: 08. August 2013, 07:34:52 »

 Ein toller Film, der natürlich 5 Sterne verdient!  Freuen

Danke sagen auch an Theo Kojak für die zusätzlichen Infos unter der Rubrik "Wußtet ihr, das...". Ich habe es mit großem Interesse gelesen!  Happy
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« Antworten #3 am: 23. August 2017, 21:24:10 »

Für mich DER Wallace-Film, auch wenn ihm die typischen "Grusel-Elemente" fehlen.
Ich finde ihn spannend und die Auflösung überraschend - und wie sehr sich mir der Film eingeprägt hat, zeigt sich auch daran, dass ich über die Jahre, also seit ich den Film in den 70ern zum ersten Mal sah, nie vergessen habe, wer am Schluss als Hexer entlarvt wird. (Gegenbeispiel: Wer's in "Neues vom Hexer" war, weiß ich heute schon wieder nicht mehr - obwohl ich den Film vor ein paar Wochen erst wieder gesehen habe ...)

Unter dem Gesichtspunkt dieser Auflösung ist es meiner Meinung nach übrigens auch durchaus vorstellbar, dass der Hexer "hinter der Maske" von Heinz Drache stecken könnte. Wobei noch dazu kommt, dass ich es damals gar nicht als so selbstverständlich ansah, dass z. B. Drache oder Fuchsberger keine Bösewichter sein können. Da war ich mit den Strickmustern der Reihe noch nicht so vertraut, und daher schien mir alles möglich, was die Identität des Täters angeht. Drache kam in seiner Rolle für meine Begriffe durchaus ein bisschen zwielichtig rüber.

Gut gefällt mir auch das Zusammenspiel bzw. die Konstellation Fuchsberger/Drache/Lowitz, Eddi Arent hat hier eine sehr gute Rolle, überhaupt finde ich die Besetzung insgesamt sehr, sehr gut.

"Der Hexer" steht für mich persönlich synonym für die Wallace-Filme, auch wenn er, wie gesagt, sooo typisch gar nicht ist. Aber er hat mich beim ersten Mal einfach tief beeindruckt, und dieser Eindruck ist bis heute nicht verwischt; soll heißen, ich kann mir den "Hexer" heute immer noch ansehen und fühle mich gut unterhalten - was ich von wenigen anderen Wallace-Filmen nicht behaupten kann.

"Der Hexer" - für mich ein ganz klarer 5/5-Kandidat! Happy  Geniale/r Film/Serie
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bernardo
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« Antworten #4 am: 08. September 2017, 23:00:45 »

"Der Hexer" zählt neben Gasthaus, Tuch und Augen ganz klar zum besten Wallace.
Der Film bietet zwar wenig Nebel an der Themse, ist aber in seiner Machart doch perfekt. Erinnern tut er fast eher an einen Agentenkrimi als an Wallace.
Die Besetzung ist auf jeden Fall absolut perfekt. Für die Hauptrollen Fuchsberger, Drache und Lowitz wurde ein eigener Charakter heraus gestellt, der im ganzen Film durchgehalten wird. Die Spannung nach dem unbekannten Hexer hält im ganzen Film durch. Eine der besten Szenen im Film ist zudem die Verkündigung von Brockmann gegenüber seinen Leuten (Waitzmann, Lange und John), dass Gwenda Milton die Schwester des Hexers ist. Neu am Film ist die Rolle des Hauptverbrechers. Hatte man vorher noch einen Bogenschützen, Hai oder Frosch gewählt, handelt es sich hier um den großen "Unbekannten".
Gewöhnungsbedürftig aber perfekt: Die Musik von Peter Thomas.
Wenn ich jemandem einen perfekten Wallace zeigen sollte, dann würde ich sicherlich "Der Hexer" wählen. Müsste ich einen "typischen" Wallace auswählen, dann sicherlich "Das Gasthaus an der Themse".

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 25. September 2022, 19:11:39 »

Heutiger Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger aus der Edgar Wallace Reihe ist der Krimi  "DER HEXER" aus dem Jahre 1964,  zusammen mit Heinz Drache, Siegfried Lowitz, Sophie Hardy, Carl Lange, Margot Trooger, Rene Deltgen sowie Eddi Arent und Siegfried Schürenberg als Sir John. Gwenda Milton, Sekretärin bei Rechtsanwalt Messer, wird auf mysteriöse Weise umgebracht. Was die Täter jedoch nicht wissen Gwenda ist die Schwester von Arthur Milton, dem so genannten 'Hexer' (Deltgen). Dieser wird wegen Selbstjustiz gesucht und wanderte vor Jahren nach Australien aus. Der Mord an Gwenda ruft somit nicht nur Scotland Yard auf den Plan, sondern veranlasst den Hexer aus seinem Exil nach London zurück zu kommen Er will den Mord an seiner Schwester rächen. Inspektor Higgins (Fuchsberger) von Scotland Yard steht somit vor zwei kniffligen Aufgaben Er muss den Hexer aufhalten und gleichzeitig Gwendas Mörder finden. Doch niemand - außer dem pensionierten Kollegen Warren (Lowitz) - hat den Hexer je zu Gesicht bekommen. Er ist ein Meister der Maskerade und versteht es immer wieder geschickt, sein Aussehen völlig zu verändern...

Die Co-Stars:
Heinz Drache spielte den angeblichen Kriminalautor James W. Wesby, Siegfried Lowitz spielte den pensionierten Scotland Yard Inspektor Warren, Eddi Arent spielte den "Butler undercover" Archibld Finch, Sophie Hardy spielte Fuchsbergers Love Interest Elise Penton, Ann Aovo spielte Fuchsbergers Sekeretärin Jean Osborne, Margot Trooger spielte Cora Ann Milton - der Ehefrau des 'Hexers', Jochen Brockmann spielte den Anwalt und skrupellosen Mädchenhändler Maurice Messer, Carl Lange spielte dessen Mitarbeiter und zugleich Reverend Hopkins, Karl John spielte den Mädchenhändler Shelby, Kurt Waitzmann spielte den Mädchenhändler Reddingwood, Petra von der Linde spielte Brockmanns Sekretärin Gwinda Milton und Rene Deltgen spielte Arthur Milton - den 'Hexer'.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler sich selbst.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD Sammlerschuber-Box 04 von Leonnine aus dem Jahre 2004 aus der Edgar Wallace Reihe, zusammen mit "Das indische Tuch", "Der schwarze Abt" und "Zimmer 13. Der Film ist auf DVD auch einzeln erhältlich, vom selben Label. 2021 erschien der Film auch erstmals auf BluRay in einer riesigen Edgar Wallace Gesamtedition.


Interessantes:
(Quelle: wikipedia)
Die älteste Fassung des Romans Der Hexer schrieb Edgar Wallace 1925 (Originaltitel: The Gaunt Stranger). 1926 schrieb er den Roman in ein Theaterstück um und verfasste anhand der darin enthaltenen Änderungen auch eine neue Version des Romans (Originaltitel des Theaterstücks und des Romans: The Ringer). Die zweite Romanfassung erschien 1926 in deutscher Sprache, das Theaterstück 1927. Die deutsche Übersetzung der ersten Romanversion erschien erst 1983. In Deutschland tragen alle drei Versionen den Titel Der Hexer. Die erste Drehbuchfassung für den Film nach einem Treatment von Egon Eis stammte von Harald G. Petersson, der zwar auf dem Kinoplakat, nicht jedoch im Vorspann des Films genannt wird. Im Herbst 1963 engagierte Produzent Horst Wendlandt den bekannten Autor Herbert Reinecker, der die endgültige Fassung des Drehbuchs schrieb. Reinecker, der für die Edgar-Wallace-Filme auch unter seinem Pseudonym Alex Berg schrieb, avancierte zu einem der wichtigsten Autoren der Reihe, für die er insgesamt sechs Drehbücher verfasste. Der Film wurde vom 3. Juni bis 11. Juli 1964 in West-Berlin gedreht; Szenen, die am Londoner Flughafen spielen, auch am Flughafen Hamburg (ein Stadtplan von Hamburg ist im Hintergrund zu erkennen). Die Außenaufnahmen in West-Berlin fanden unter anderem in der Zitadelle Spandau (Katakomben) und im ehemaligen Hotel Esplanade statt. Die London-Aufnahmen entstanden bei den Dreharbeiten zu Der Zinker und Wartezimmer zum Jenseits. Die Innenaufnahmen drehte man in den Studios der CCC-Film im Berliner Bezirk Spandau. Die Szene mit Archibald Finch und einem Zeitungsverkäufer auf dem Trafalgar Square wurde aus dem Film Der Zinker (1963) übernommen und für diesen Film neu vertont. Am 21. August 1964 wurde er in den Kinos Capitol und Alhambra in Düsseldorf sowie Rivoli und Luna in Hannover uraufgeführt. Die Ende April 1964 uraufgeführten Filme Die Gruft mit dem Rätselschloß und Wartezimmer zum Jenseits brachten der Rialto Film nicht die erhofften Einspielergebnisse. Mit der Verfilmung des bekanntesten Romans von Edgar Wallace gelang es Produzent Horst Wendlandt, die Gunst des Publikums zurückzugewinnen. Der erfolgreichste Film der Reihe sollte aber weiterhin Das Gasthaus an der Themse bleiben, der bei der Erstaufführung rund eine Million mehr Zuschauer als Der Hexer hatte. Dies war der letzte von insgesamt sechs in Ultrascope produzierten Edgar-Wallace-Filmen. Daneben entstanden mit den in Techniscope aufgenommenen Filmen Todestrommeln am großen Fluß, Sanders und das Schiff des Todes, Das Geheimnis der grünen Stecknadel und Das Rätsel des silbernen Halbmonds noch vier weitere Wallace-Adaptionen in einem ähnlichen Format. Die beiden populärsten Ermittler der Edgar-Wallace-Reihe, Joachim Fuchsberger und Heinz Drache, standen in diesem Film zum einzigen Mal gemeinsam vor der Kamera. Der von Fuchsberger dargestellte Inspektor Higgins, der dieselben Vornamen wie der Sohn von Edgar Wallace (Bryan Edgar Wallace) hat, wird im Film einmal als Edgar Bryan angeredet. Der Name von René Deltgen wurde weder auf dem Filmplakat noch im Vorspann genannt; er tritt erst am Ende des Films als Hexer in Erscheinung. Neben Deltgen sah man erstmals Sophie Hardy, Margot Trooger, Hilde Sessak und Karl John in einem Film der Reihe. Ann Savo und Jochen Brockmann nahmen nach jeweils zwei prägnanten Gastauftritten Abschied von der Reihe. Aus einem Funkgerät ist die Stimme des Regisseurs Alfred Vohrer zu hören. Ein Zeitungsverkäufer wurde von Gerd Martienzen synchronisiert. Der Film wurde von der FSK ab 16 Jahren freigegeben, nachdem man das in einer Szene von Sir John (Siegfried Schürenberg) gefundene Nacktfoto von Jean Osborne durch eines mit Bikini ersetzt hatte. In dem ebenfalls ab 16 Jahren freigegebenen Trailer des Films war jedoch das Foto der Originalfassung zu sehen. Im Fernsehen lief der Film zunächst im falschen Format. Der im Original farbige Vorspann wurde durch einen Schwarzweiß-Vorspann ersetzt, ein kurz vor der Auflösung eingeblendeter Schriftzug mit der Frage „Wissen Sie schon jetzt, wer der Hexer ist?“ wurde entfernt. Inzwischen wurde der Film in der Originalfassung veröffentlicht und ab 12 Jahren freigegeben.  Der Titel wurde 2004 durch den Film Der WiXXer parodiert. Ein Jahr zuvor wurde fürs Fernsehen ebenfalls ein Film zu diesem Wallace Roman gedreht.


Zum Film selbst:
Joachim Fuchsberger spielte den Schürzenjäger und Scotland Yard Inspektor Bryan Edgar 'Higgi' Higgins, der im Privatleben ständig zwischen seiner Verlobten Elise Penton und seiner Sekretärin Jean Osborne pendelt, die auch beide was von einander wissen und sich deswegen nicht leiden können Grinsen

Gwenda Milton, Sekretärin des Rechtsanwalts Maurice Messer, belauscht ein Telefonat6 zwischen ihrem Boss und wurde in dem bestätigt, was sie vohrer schon geahnt hatte: Ihr Boss ist ein Mädchenhändler! Doch diese Erkenntnis konnte sie niemandem mehr mitteilen, da sie hinterrücks von Reverend Hopkins (und sowas nennt sich "Mann Gottes"!) erwürgt und die Leiche subventioniert an seinen Kollegen, der mit einer Art U-Boot wartete , um die Leiche direkt auf der Themse zu entsorgen. Messer hatte gehört, dass er von ihr abgehört wurde und sich so seiner Mitwisserin entledigt.

Scotland Yard - Insp. Higgins turtelt mit seiner Sekretärin Jean und erzählte ihr, wie ein Kollege inflagranti beim Seitensprung erwischt wurde

Higgins: Ihr Mann hatte sie betrogen
Jean: Aber wuoger wußte seine Frau das?
Higgins: Sie war dabei und hatte  sie beobachtet!
laut lachen

Dann turtelten Higgins und Jean herum mit dem Glauben - also uns kann sowas ja nicht passieren...als auf einmal Higgins' Verlobte Elise Penton hinter ihr stand und sauer war...besonders auf Jean.  Als sie denn noch Higgins ein großes Foto entriss, von dem Higgins kleinlaut behauptete "Das ist nichts...nur ein Verdächtiger in einem fall, den ich gerade untersuche" zeigte es ein Nacktbild von Jean, welches er selbst bei ihrem letzten "Mal" gemacht hatte laut lachen (Für die Zuschauer hielt Jean ihre Hände vor ihre Brüste, um die Nettiquette des Filmes zu wahren) Grinsen  Große Sticheleien zwischen den Frauen - und Higgins mittendrin...als aufmal Sir John herauskam, das Foto sah, es aus Higgins Hand nahm und seine eigene Sekretärin, wie sie Gott erschaffen hatte, sah und ihm fast die Augen übergegangen waren laut lachen  als er dann Higgins energisch in sein Büro zitierte Grinsen

Sir John unterrichtete Higgins davon, dass eine Frauenleiche aus der Themse gefischt wurde und er zum Tatort sollte. Da Higgins kürzlich wegen zu schnellen Fahrens der Führerschein entzogen wurde, mußte Elise ihn fahren, die seinen Seitensprung (mal wieder!) vergeben hatte, weil sie ihn liebt, aber unterstrich, dass sie schnellstmöglichst heiraten müssen, um sowas künftigst zu unterbinden (als ob das eine Garantie wäre!) laut lachen

Messer war sauer, als er davon der Zeitung las, dass Gwinda in der Themse gefundne wurde, festgestellt, dass sie erwürgt wurde und dann in den Fluß geworfen wurde. ER nahm sich seine drei Schergen vor, wie unglaublich schlampig sie gearbeitet hätten, statt die Frau spurenfrei zu entsorgen. Doch es kam noch dicker: Messer erfuhr, dass diese Frau die Schwester von Arthur Milton war, ganz England fürchtet ihn unter seinen Decknamen "Der Hexer". Der Hexer ist ein Schwerstkrimineller, der nach seinen eigenen  Regeln lebt und gegen Polizei wie organisiertes Verbrechen gleichzeitig arbeitet um seine eigene Sicht der Welt durchzubringen. Und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass er den Tod seiner Schwester rächen wird.

Kurz darauf traf Archibald Finch ein, ein Kleptomane, der just aus dem Knast entlassen wurde. Messer soll ihn vor einiger Zeit einen Job in einer Kanzlei zugesagt haben, wenn er bereit wäre, sich zu ändern. Kaum hatte er das ausgesprochen, wanderte schon eine Taschenuhr in seine Tasche...nur zu blöd, dass diese kurz darauf, als er sich mit Messerunterhielt, klineglte und sich somit verriet laut lachen Messer meinte dann noch, dass er sich offenbar nicht geändert habe, Finch widersprach ihn, hat sogar vom Gefängniskaplan die Bestätigung gehabt, dass er sich gebssert habe...und als Beweis, dass er mit ihm gesprochen hatte war, dass Finch ein Umhängekreuz aus seiner Tasche zog, die er dem Geistlichen offenbar an jenem Tag gestohlen hatte totlachen Da sich Messer nicht weiter mit ihm rumplagen wollte, stellte er ihn kurzerhand als seinen neuen Butler ein Grinsen

Higgins suchte Messer auf, um ihn zu befragen und seine Antworten waren recht zweideutig, Higgins lernte da auch Finch, seinen neuen Butler kennen. Higgins Vermutung, dass Messer hinter dem Mord stecken würde, wies Sir John danach energisch ab, da sie im selben Herrenclub verkehrten und Messer ein höchst angesehenes Mitglied der Gesellschaft ist und sich für ihn verbürgte Grinsen Higgins erfuhr, dass Cora Ann Milton heute mit einem Flugzeug aus Sidney, Australien hier ankommen würde und er vermutete, dass sie ihren Mann auch mitbringen würde. Higgins und Sir John fuhren zum Flughafen, um sie in Empfang zu nehmen. Kaum gelandet, wurde Cora Ann nicht nur von den beiden Herren, sondern auch von einem anderen Mann, der ebenfalls in der Maschiengesessen hatte, verfolgt.  Ehe sich Higgins und Sir John versahen, erkannte sie, dass der Kofferträger vom Flughafen "Der Hexer" Arthur Milton gewesen sein mußte und Higgins eilte ihm hinterher auf die Toilette. Doch die war leer...mit der Ausnahme des anderen Herren aus Australien, der Cora Ann beschattet hatte und der einzigst abgeschlossenen Kabine und er forderte auf, das geöffnet wird - und Finch trat heraus.

Higgins: Was tun Sie denn hier in dieser Kabine?
Finch: Also mein Herr...sowas fragt man doch nicht, ist das nicht offensichtlich?
totlachen

Der Australier sagte, dass bevor Higgins eintrat, ein Mann durchs Toilettenfenster flüchtete und er sich schon gewundert hatte. Higgins sah nach, entdeckte jedoch nur noch die Kleidung eines Kofferträgers.

Finch war offenbar mehr als nur ein Ex-Knacki, denn er b elauschte Messer mit einem Abhörgerät, so dass er entweder ein verdeckter Cop, ein Privatdetektiv oder vergleichbareres oder mit dem Hexer zusammenarbeiten müßte. Aber Arent.....auf der bösen Seite? Undenkbar! laut lachen  Der Australier, der offenbar selbst den Hexer suchte, bekam einen Tipp und geriet dadurch inmitten in eine Falle von den Schergen Messers, konnte sich aber daraus befreien.

Sir John recherchierte, dass der Hexer bei seinem letzten Auftauchen in London von Insp. Warren gejagt wurde, der ihn um ein Haar gestellt hätte und der der einzigste ist, der ihn jemals gesehen hatte. Sir John beschloß, den mittlerweile pensionierten Warren für diesen Fall wieder tätig werden zu lassen. Kaum liess er nach ihm rufen, stand er schon genau vor sicher Tür. Er hatte gehört, dass der Hexer wieder in Londonw ar und deswegen sofort gekommen, um dem Yard seine Hilfe anzubieten. Gleich darauf stellte er Warren Higgins vor, das beide zusammenarbeiten sollen. In einem Cafè, wo sich beide näher kennenlernten, und er ihn über den bisherigen Ermittlungsstand in Kenntnis setzte, da stiess auch der Australier zu ihnen um sich offiziell vorzustellen: sein Name war James W. Wesby, ein australischer Kriminalautor, der im Falle des Hexers recherchierte, um eine ganze Serie über ihn zu schreiben:

Higgins: Eine ganze Serie?
Wesby: Ja...52 Folgen, jede Woche eine
Higgins: Oh ha, da wirds ja nicht leicht sein, sich immer was einfallen zu lassen, was schlüssig ist
Wesby: Ach was...ich schreib' fürs Fernsehen. da ist es egal!
totlachen

Wesby ging dann wieder, da er noch eine Verabredung hatte. Higgins zweifelte, dass der alte Herr Warren (man hatte Lowitz für diesen Film mit einer Perücke und Falten im gesicht deutlich altern lassen) Grinsen auch noch fit genug für solch eine Jagd ist..da forderte Warren ihn auf, ihn anzugreifen, was Higgins dann auch zögernd tat, und schneller als man schauen kannte, hatte Warren ihn mit einem Karatekniff auf die Matte geschickt laut lachen  Nachdem sie das Cafè verliessen, hörten sie Schreie einer Frau und beschlossen zu helfen. Sie kletterten an der Notfalltreppe an der Aussenwand hoch, Higgins war schn eller als Warren und Higgins kletterte durchs Fenster herein...sah eine erschrockene Frau...die gerade einen Werbespot über ein Mittel gegen Mundgeruch gemacht hatte, worin jene Werbefrau für den Spot geschrien hatte laut lachen Higgins entschuldigte sich bei der verdatterten Frau und ging. Gleich darauf kletterte auch Warren hinein, die Frau war wieder erschrocken und meinte:

Frau: Kommen da noch mehr?
Warren: Nein, ich war der Letzte - aber sie sollten vorsichtshalber doch lieber das Fenster schliessen!
laut lachen

Higgins hatte dann eine Spur zum Hexer gefunden, wurde dabei aber hinterrücks niedergeschlagen und als er zusich kam, stand Wesby bei ihm, der ihn bewusstlos gefunden hatte...für Higgins merkwürdig, dass er ausgerechnet hier auftauchte. War er vielleicht der Hexer? Wenig später bekam Elise einen Anruf von Warren, dass sie und Higgins kommen sollten, da er eine Spur hatte. Bei dieser Spur wurde Elise dann schliesslich entführt, Higgins und Warren eilten hinterher, inm itten einer kanalisation, die zu einem Schloß´führte, der von kampfhunden bewacht wurde und sie wieder weglaufen mußten, als die Hund kam und Higgins meinte:

Higgins: Können Sie gut mit Hunden?
Warren: Ja, kann ich...aber die können nicht gut mit mir!
totlachen

Immer noch Elise suchend tauchte Wesby plötzlich auf, der ihren Entführer überwältigte und Elise rettete, aber gleich wieder verschwand, als Higgins und Warren kamen und die Hunde abhängen konnten.

Danach kam in dem Film  eine für Edgar Wallace Filmen sehr untypische, intime Duschszene mit Elise, wie sie sich gerade einseifte und abduschte und Higgins daneben stand und ihr ein handtuch reichte und sie eigentlich gleich mit einem Liebesspiel fortfahren wollte, als das Telefon klingelte und Warren anrief, der ihn zu einem Doppeldate einluf.  Warren erschien dort ausgerechnet mit Cora Ann Milton, Warren wollte es nutzen, damit er und Higgins sie zu ihrem Mann befragen können. Elise fiel auf, dass Higgings ihr schöne Augen machte, als sie ihn mit ihren hochhackigen Absätzen in seinen Fuß stiess und ihn grimmig ansah laut lachen  Nach dem Date, als Warren und Higgins ihre Mäntel anzogen, bemerkte Warren in seiner Manteltasche eine kleine Gitschlange, die er entfernen konnte, auch in Higgins Manteltasche steckte ein. der Hexer war also hier gewesen und hatte eine Warnung hinterlassen. Tatsächlich war Wesby bei dem Doppeldate im Hintergrund auch anwesend gewesen, ohne dass ihn einer bemerkt hätte.

Kurz darauf wurde Higgins von Rev. Hopkins mit gezückter Waffe entführt...er hatte die Order, ihn zu beseitigen und zwar auf dieselbe Art mit dem Klein U-Boot wie Gwenda. Hopkins schlug Higgins nieder, kam jedoch nicht mehr dazu, ihn ins U-Boot zu verladen, da Wesby auf einmal auftauchte, Hopkins ihn sah und erschiessen wollte, und Wesby schneller war.  In selben Moment tauchte auch warren auf, der Wesby mit "Stehenbleiben...Hexer" ansprach und ihn verhaften wollte. Doch geistesgegenwärtig, weil Higgins gerade etwas rumorte, konnte Wesby  fliehen und Warren sagte zu Higgins "Glückwunsch wegen Ihnen ist mir gerade der Hexer entwischt" Grinsen

Shelby, einer der Mädchenhändler, der für Messer arbeitet bekommt kalte Füße. Der Hexer hatte durch Finch einen Brief bringen lassen, dass alle drei der Schergen und Messer selbst auf seiner Todesliste stehen...sie hörten, dass Hopkins tot war und Shelby der nächste auf der Liste war. Shelby wollte raus...seinen Anteil haben und dann flüchten. Doch Messer weigerte sich, daraufhin drohte Shelby, zur Polizei zu gtehen und dalles zu sagen, damit sie ihn beschützen und Messer lenkte zum Schein ein - doch nur um Reddingwood, den dritten Schergen, zu informieren, Shelby zu töten, was er tat, indem er ihn mit seinem Van überfuhr, als Shelby gerade in einer Telefonzelle  war.

Higgins gelang es, Wesby zu stellen und wußte, dass er den hexer gestellt hatte, weil Warren ihn ausrichtete, dass es Wesby sei. Doch erneut konnte Wesby türmen, als Warren kam und kurz Higgins ablenkte. Nun waren sie quasi....quitt! Grinsen

Finch liess Messer ien Nachricht zu kommen, dass er heute abend ihn aufsuchen würde, um ihn zu töten. Messer war in heller Aufregung, rief Sir John an und forderte Polizeischutz, den er ihn gewährte und Higgins schickte. Auch Cora Ann erschien bei Messer, als Higgins und Sir John dort waren und er wurde blass...wusste ja, dass Cora Ann seine Frau war. Ganz unverblümt sagte Cora Ann, dass ihr Mann heute kommen würde um ihn zu töten und dass er nichts dagegen tun könne. Da tauchte auch Warren auf, auch Finch war im Raum. Auf einmal flackerte das Licht...dann war dieser ganz weg...Mewsser schrie, das sofort das Licht an soll dann ein Schrei - es erschien für den Zuschauer eine Einblendung mit "Na, wissen Sie schon, wer der Hexer ist?" Grinsen , dann ging das Licht wieder an...Messer war tot, erstochen.

Beim Kamin öffnete sich eine Wand und Wesby erschien mit Waffe. Higgins, Sir John und Warren zogen ihre Waffen und richteten sie auf Wesby. Wesby erklärte ihnen, er sei nicht der Hexer...sondern Kommissar der australischen Polizei von Sidney, der den Hexer selbst lange suchte und seine Spuren nun bis nach London verfolgt hatte.  Dann forderte er einen anderen Mann auf, aus dem Kamin zu treten. Es war...Warren! Alle waren verwundert, dass es nun Warren 2x hier gab. Der "neue" Warren erklärte, dass er nie bei Sir John  angekommen war und das er gleich am Bhnhof abgefangen und überwältigt wurde - vom Hexer, der daraufhin nicht nur seine Gestalt, sondern auch seine Stimme perfekt imitieren konnte. Zudem erfuhr man, dass Finch der Assistent vom Hexer ist und sich bei Messer einschleusen liess. Also doch...Arent mal auf der seite des Bösen Grinsen Die Waffen richteten sich nun auf den anderen Warren, der grinste und auch alles zugab und sich stellte. Dann demaskierte er sich. Dann sagte er Cora Ann, sie wisse doch, was sie beschlossen hätten, sollte dieser Fall eintreten. Cora Ann nickte, zog wie aus dem Nichts eine Waffe und erschoß ihren Mann. Alle Blicke richteten sich auf Cora Ann, nahmen ihr die Waffe ab, bis Higgins erkannte, dss sie  nur mit Platzpatronen geladen waren. Sie drehten sich um, und der Hexer war verschwunden. Higgins, Wesby, Warren und Sir John eilten hinterher und wiesen einen Polizisten a, auf Cora Ann aufzupassen - sie ahnten nicht, dass dieser Polizist der Hexer war. Er konnte somit Cora Ann und Finch unbemerkt flüchten... Immerhin...Higgins uns Elise konnten nun endlich, wie versprochen, heiraten Grinsen


Fazit:
Auch dieser  Film gehört zu meinen absoluten Lieblings Wallace Filmen! Der erste Wallace Film, der offen und mit einem Cliffhanger quasi endete...der Film "Neues vom Hexer" (leider ohne Fuchsberger!) würde diesen Fall denn fortsetzen, darin scpielen Drache, Trooger, Deltgen, Artent und Schürenberg auch wieder mit, nur eben Fuchsberger und Lowitz fehlen. Ein sehr spannender, aber auch etwas ungewöhnlicher Film. Arent spielte quasi mal einen Bösen und Fuchsberger und Drache, die beiden Schauspieler, die am meisten die Rolle des "Guten" in einem Wallace Film spielte, traten erstmals und leider auch zum einzigsten Male, gemeinsam auf Happy Der Film war zudem ungewöhnlcub lustig, diesmal weniger von Arents scnobistischer Art in diesem Film, sondern generell hatte der Film doch weitaus mehr Humor und flapsige Dialoge, als das man gewohnt ist...zudem hatte der Film auch ungewöhnlich viel Erotik drin und die Anspielung zur Homoisexualität. Denn zur Frage, wieso Wesby wußte, dass Warren ausgetauscht wurde, der er später in der Kanalisation gefunden hatte, wohin auch Elise kurze Zeit verschleppt wurde, sagte Wesby: "Ganz einfach...es wunderte mich, dass Sie, Higgins und Warren auf den schönen Hintern von Cora Ann gestarrt haben, obwohl Warren für Frauen gar keine Gefühle hat!". Da wußte er, dass Warren nicht Warren sein konnte. Das Woirt "schwul" wurde zwar nicht ausgesprochen (für 1964 wäre es auch sehr ungewöhnlich in einem Wallace Film!), sondern ebenauf dieser Art angedeutet, dass jeder es wußte, ohne dass es ausgesprochen wurde. Und Fuchsberger tänzelte die ganze Zeit zwischen 2 Frauen und machte der Trooger auch noch schöne Augen...ein  echter Schwerenöter diesmal... laut lachen  Die ganze Story warf sehr clever und vieles wies natürlich darauf hin,m dass Drache der Hexer sein müßte. Und eben...Arent als Sidekick des Bösen...war auch mal etwas gänzlich Neues laut lachen Witzig auch, dass Elise Higgins immer nur "Higgi" nante...Jean übrigens auch, was Higgins ärgerte und er sann meist sagte "Mein Vorname ist Bryan Edgar" laut lachen Heute nacht werde ich "Neues vom Hexer" sehen, gehört zwar nicht zum "Fuchsberger Rewatch", aber eben zur Fortführung dieser Geschichte Happy

 Geniale/r Film/Serie natürlich!
« Letzte Änderung: 25. September 2022, 19:16:43 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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