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Autor Thema: Das Verrätertor (1964)  (Gelesen 687 mal) Durchschnittliche Bewertung: 1
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 02:02:10 »



Der wohlhabende Londoner Geschäftsmann Trayne hat einen raffinierten Plan ausgearbeitet, um die berühmten Kronjuwelen aus dem Tower zu rauben. Er organisiert den Ausbruch des Sträflings Graham, der dem Tower-Wächter Dick Lee-Carnaby verblüffend ähnlich sieht. Traynes Sekretärin Hope, mit Carnaby befreundet, ahnt nichts von dem teuflischen Plan, soll aber unfreiwillige Helferin bei der Durchführung des Raubes werden. Das Vorhaben scheint einwandfrei und lückenlos vorbereitet, aber Trayne hat nicht mit den Intrigen seiner Komplizin Dinah Pawling und mit dem Erscheinen eines trotteligen Touristen gerechnet. Dieser sieht, wie Hope von Bandenmitgliedern weggebracht wird. Daraufhin nimmt man ihn ebenfalls gefangen. Der Raub klappt zunächst genau nach Plan: Man zwingt Hope, ihren Freund Dick aus dem Tower zu locken, worauf dieser überwältigt wird. Mühelos werden daraufhin die Juwelen erbeutet. Da erfährt Graham von Dinah, dass Trayne ihn betrügen will. Graham schlägt Trayne nieder und flieht mit Dinah und den Juwelen. An Bord des Fluchtschiffs wird Graham versehentlich von Dinah getötet. Hope hat inzwischen die Polizei verständigt. Diese findet Trayne und erfährt von ihm, dass sich auf dem Schiff eine Zeitbombe befindet. Kurz bevor das Schiff explodiert, können die Juwelen gerettet werden.


Wußtet ihr, das...


    Die Rialto Film plante bereits ab 1961 eine Verfilmung des Romans „Das Verrätertor“ von Edgar Wallace. Hanns Wiedmann schrieb zunächst ein gleichnamiges Drehbuch, das im Herbst 1961 von Basil Dawson ins Englische übersetzt, später jedoch von Harald G. Petersson überarbeitet wurde und den Titel des Edgar-Wallace-Romans „Der leuchtende Schlüssel“ erhielt. Nachdem Rialto Film Anfang 1964 einen britischen Koproduzenten gefunden hatte, fertigte Jimmy Sangster, Hausautor der britischen Hammer Film Productions, unter dem Pseudonym John Sanson das endgültige Drehbuch auf Grundlage von Dawsons Übersetzung der ersten Drehbuchfassung.
    Als Regisseur war zunächst Paul Martin vorgesehen. In verschiedenen Vorankündigungen wurden unter anderem die Darsteller Joachim Fuchsberger, Heinz Drache, Karin Dor, Hans Clarin, Siegfried Lowitz, Siegfried Schürenberg, Elisabeth Flickenschildt genannt.
    Die Innenaufnahmen wurde in den Twickenham-Studios im Londoner Stadtbezirk Richmond upon Thames gedreht. Die Außenaufnahmen entstanden in London unter anderem im Tower.
    Nach Kürzung der Striptease-Szene und des Mordes an Graham (Gary Raymond) wurde der Film von der FSK ab 12 Jahren freigegeben. Im Fernsehen lief der Film zunächst in einer noch kürzeren Fassung. Der im Original farbige Vorspann wurde in Schwarzweiß ausgestrahlt. Inzwischen wurde der Film in Originallänge mit Farbvorspann veröffentlicht und ist ab 16 Jahren freigegeben.
    Der Film gilt als einer der wenigen Misserfolge der Edgar-Wallace-Serie.

Albert Lieven: Trayne
Catherina von Schell: Hope Taylor
Margot Trooger: Dinah Pawling
Klaus Kinski: Kane
Gary Raymond: Graham / Dick Lee-Carnaby
Eddi Arent: Tourist Hector
Heinz Bernard: Martin
Anthony James: Chauffeur John
Tim Barratt: Lloyd
Edward Underdown: Inspektor Addams
Katy Wild: Mary
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...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

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« Antworten #1 am: 26. August 2017, 04:31:15 »

"Das Verrätertor" ist ein schlechter Edgar-Wallace-Film - und leider noch nicht mal ein guter Durchschnittskrimi, weil er selbst dafür zu langweilig ist. Ich glaube, ich habe den Film allenfalls dreimal gesehen, zuletzt jedenfalls in der DVD-Version, und jedesmal musste ich mich wirklich zwingen, bis zum Ende durchzuhalten (wobei ich beim letzten Mal dem "Drang", irgendwas anderes nebenher zu machen, schon nicht mehr widerstehen konnte und die Spülmaschine ausräumen ging).

Das größte Manko des Filmes ist es, dass ihm das "Wer war's?"-Element fehlt, das für mich einer der Grundbausteine eines Wallace-Films ist, egal, ob der nun anderweitig gut oder schlecht ist. Ich will (bzw. wollte; inzwischen erinnert man sich als Fan ja doch meist an den Täter) bei einem Wallace als Zuschauer eben mitraten, wer am Schluss als Bösewicht entlarvt werden könnte (mitknobeln war ja in den meisten Fällen eher nicht möglich, weil es in der Regel an Hinweisen fehlte, die sich aus der Story an sich oder der Handlungsweise des Täters ergeben hätten). Das ist für mich das A und O bei Wallace. Und "Das Verrätertor" konnte damit nicht aufwarten.

Leider fehlt es dem Film aber auch anderweitig an Spannung, er ist "normalen" Krimis und Gangsterfilmen seiner Zeit weit unterlegen, in vielerlei Hinsicht. Und da reißen auch Arents und Kinski nichts mehr.

Ja, sicher, es gibt wohl noch schlechtere Wallace-Filme, vor allem in der späteren Phase; aber "Das Verrätertor" kriegt von mir trotzdem nicht mehr als einen Punkt. Ich find' den Film eben einfach nur sch... ;-) 1 von 5 Punkten Schlechter Film/Serie
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