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Autor Thema: Der rote Kreis (1960)  (Gelesen 1807 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 03. August 2013, 01:27:12 »



Im Zuchthaus von Toulouse soll der wegen gemeinen Raubes und Mordes verurteilte Henry Charles Lightman hingerichtet werden. Aber durch einen Nagel, den der offensichtlich betrunkene Henker in die Guillotine eingeschlagen hat, wird das Fallbeil aufgehalten und der Verurteilte entkommt seiner Strafe.

Acht Jahre später versetzt der „rote Kreis“ – der maskierte Chef einer brillant geführten Verbrecherorganisation – die britische Hauptstadt London in Angst und Schrecken. Immer wieder werden wohlhabende Bürger erpresst. Alle Opfer, die den Zahlungsaufforderungen nicht nachkommen oder die Polizei aufsuchen, werden ermordet. Am Tatort findet man stets das Symbol des unheimlichen Syndikats: einen roten Kreis. Auch Lady Doringham wird von dem skrupellosen Verbrecher erpresst. Sie soll das berühmte Doringham-Collier, das sich in Besitz ihres Mannes befindet, durch eine Kopie ersetzen.

Mr. Beardmore, der ebenfalls Drohbriefe erhalten hat, wendet sich an den erfahrenen Detektiv Derrick Yale. Unter dem Druck der Öffentlichkeit beschließt Scotland-Yard-Chef Sir Archibald, Chefinspektor Parr, der in Sachen „roter Kreis“ kaum weiterkommt, den Privatermittler an die Seite zu stellen. Wenig später muss auch ein gewisser Sir David sterben und Parr entkommt nur knapp selbst einem Mordanschlag.

Auf dem Anwesen von Mr. Beardmore treffen Yale und Parr auf dessen Neffen Jack und seinen Schwarm, die geheimnisvolle Thalia Drummond, die bei Scotland Yard als Diebin aktenkundig ist und bei dem undurchsichtigen Mr. Froyant als Sekretärin arbeitet. An der Villa Beardmore taucht der Franzose auf, der sich Felix Marles nennt und an Beardmores leerstehendem Lagerhaus an der Themse interessiert ist. Obwohl Sergeant Haggett die erpresste Lady Doringham nicht aus dem Auge lassen soll, gelingt es dem roten Kreis am Abend, auch diese Zeugin für immer verstummen zu lassen. In der Nacht fällt der von Yale und Parr bewachte Mr. Beardmore dem unheimlichen Phantom zum Opfer und am Morgen wird ein Mitglied der Verbrecherorganisation im Gefängnis vergiftet.

Nach der Beerdigung von Mr. Beardmore erfahren Parr und Yale, dass Thalia Drummonds Chef, Mr. Froyant, vom „roten Kreis“ erpresst wird. Sergeant Haggett sieht sich unterdessen in einem Londoner Geschäftshaus um, das nunmehr Beardmores Alleinerben Jack gehört. In dem Gebäude befindet sich unter anderem die Kanzlei von Leslie Osborne. Am Abend gewinnt der „rote Kreis“ mit dem bankrotten Bankdirektor Brabazon und der von Froyant entlassenen Thalia Drummond zwei neue Mitarbeiter. Brabazon soll im Auftrag des unheimlichen Verbrechers registrierte Geldscheine unter das Volk bringen. Thalia erhält die Aufgabe, als Kassiererin Brabazons Bank auszuspionieren. Dort trifft sie unter anderem auf den Privatdetektiv Derrick Yale sowie auf den geheimnisvollen Felix Marles, der kurze Zeit später ermordet wird. Nicht besser ergeht es Bankdirektor Brabazon, der von einem Lastwagen überrollt wird.

Bei Jack Beardmore taucht plötzlich Mrs. Carlyle auf, Miterbin und Geliebte des ermordeten Onkels. Deren Kind Dorothy wurde vom „roten Kreis“ entführt. Inzwischen reist der ebenfalls erpresste Mr. Froyant nach Toulouse und lässt sich, als Journalist getarnt, vom dortigen Gefängnisdirektor die alten Unterlagen zum Fall Henry Charles Lightman aushändigen. Auf der Rückfahrt fällt er einem Giftanschlag zum Opfer. Nachdem Mrs. Carlyle der Forderung des „roten Kreises“ nachkommt und das Lösegeld für ihre Tochter zahlt, wird Dorothy tatsächlich freigelassen. Es stellt sich aber bald heraus, dass Rechtsanwalt Osborne die allgemeine Hysterie ausnutzte, um seine Mandantin Mrs. Carlyle zu erpressen. Derrick Yale ist „der rote Kreis“ alias Henry Charles Lightman, der in Toulouse begnadigt wurde. Thalia Drummond ist in Wahrheit die Tochter von Chefinspektor Parr, die Yale ausspionieren sollte. Mr. Froyant, der den Giftanschlag im Zug überlebte, hatte die Unterlagen über Lightman bereits vor seiner Rückreise an Jack Beardmore geschickt. Am Ende werden Jack und Thalia ein Paar. Lightman steht zum zweiten und letzten Mal vor dem Henker.

Renate Ewert: Thalia Drummond
Klausjürgen Wussow: Derrick Yale
Karl Georg Saebisch: Chefinspektor Parr
Thomas Alder: Jack Beardmore
Ernst Fritz Fürbringer: Sir Archibald Morton
Erica Beer: Mrs. Carlyle
Fritz Rasp: Froyant
Eddi Arent: Sergeant Haggett
Edith Mill: Lady Doringham
Ulrich Beiger: Leslie Osborne
Richard Lauffen: Felix Marles
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wbohm
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« Antworten #1 am: 04. August 2013, 12:21:31 »

Der 2. Wallace Film, und auch der gehört in meine Top10 der Wallace Verfilmungen.

Hier kann man mitraten, wer der "Rote Kreis" sein könnte. Wenn man den Roman nicht kennt, kommt man nicht ganz so leicht darauf. Denn man hat hier einen Trick angewandt und hat die Stimme des "Roten Kreises" mit dem prominenten Schauspieler und Synchronsprecher Friedrich Schütter besetzt (dt. Stimme von Lorne Greene und auch von "Robin Masters" ).

Renate Ewert, die Lieblingsschauspielerin von Regisseur Jürgen Roland, spielte die weibliche Hauptrolle klasse. Ganz tragisch, was mit ihr, ihrer Familie und ihrem Filmpartner später passierte.  Sie nahm sich nur 6 Jahre später mit 33 Jahren das Leben, ein Jahr später ihr Vater und danach auch ihre Mutter. Und auch ihr Filmpartner Thomas Alder nahm sich 1968 das Leben

Wirklich tragisch, wie sich die Karrieren und das Leben mancher entwickeln. Vom Talent und auch vom Aussehen hätte sie eine internationale Karriere verdient gehabt.

5 Sterne
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 04. August 2013, 20:26:01 »

Sehr tragische Background-Geschichten! Und mysteriös zugleich, dass alle den Freitod wählten Huch

Ich mag den Film auch sehr, von der Handlung her sehr spannend Happy
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Jesse
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« Antworten #3 am: 05. August 2013, 07:37:34 »

Ich muss gestehen, das ich diesen Film gar nicht kenne!  peinlich Es gibt bei den Wallace-Verfilmungen anscheinend so eine Lücken bei mir...  peinlich peinlich peinlich
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filmfan
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« Antworten #4 am: 26. August 2017, 04:56:41 »

Obwohl der Film überall gelobt wird, kann er mir nicht wirklich gefallen. Sicherlich ein guter Film, der auf mich aber im Gegensatz zum Vorgänger etwas unspektakulär wirkt. Die Darsteller sind hier, wie auch im Frosch, erste Sahne: Allen voran Saebisch, Ewert, Wussow und Rasp. Lediglich mit der Story kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Gruselelemente à la Wallace sind hier überhaupt nicht vorhanden, was man dem Film auf Grund seiner frühen Entstehung innerhalb der Reihe aber auch nicht direkt vorwerfen kann. Die Story ist zwar über den ganzen Film hinweg unterhaltsam und spannend, letztendlich fehlen aber die Höhepunkte, die den Film im Gedächtnis bleiben lassen würden. Die Musik ist wie schon beim Vorgänger nicht berrauschend, wobei der Frosch zumindest noch einen tollen Schlager vorweisen konnte.

Fazit: Ein guter Krimi mit toller Besetzung und schönen altmodischem Flair. 3/5 Punkte Guter Film/Serie
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wbohm
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« Antworten #5 am: 31. August 2017, 11:01:09 »

Obwohl der Film überall gelobt wird, kann er mir nicht wirklich gefallen. Sicherlich ein guter Film, der auf mich aber im Gegensatz zum Vorgänger etwas unspektakulär wirkt. Die Darsteller sind hier, wie auch im Frosch, erste Sahne: Allen voran Saebisch, Ewert, Wussow und Rasp. Lediglich mit der Story kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Gruselelemente à la Wallace sind hier überhaupt nicht vorhanden, was man dem Film auf Grund seiner frühen Entstehung innerhalb der Reihe aber auch nicht direkt vorwerfen kann. Die Story ist zwar über den ganzen Film hinweg unterhaltsam und spannend, letztendlich fehlen aber die Höhepunkte, die den Film im Gedächtnis bleiben lassen würden. Die Musik ist wie schon beim Vorgänger nicht berrauschend, wobei der Frosch zumindest noch einen tollen Schlager vorweisen konnte.

Fazit: Ein guter Krimi mit toller Besetzung und schönen altmodischem Flair. 3/5 Punkte Guter Film/Serie

Geschmäcker sind halt verschieden. Wie ich oben schon schrieb, gehört der Rote Kreis für mich zu meinem persönlichen Top10 der Wallace Verfilmungen. Tragisch natürlich das spätere Schicksal von Hauptdarstellerin Renate Ewert und ihrer Familie.
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