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Autor Thema: Ich kämpfe um Dich (Spellbound) (USA, 1945)  (Gelesen 2841 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 13. August 2013, 14:42:06 »




Quelle: wikipedia

Dr. Murchison, Leiter von Green Manor, einem Heim für Geisteskrankheiten in Vermont, geht in den Ruhestand und soll von Dr. Edwardes abgelöst werden, einem renommierten Psychiater. Kaum ist Edwardes angekommen, fühlt er sich von der schönen, aber kühlen Dr. Constance Petersen angezogen. Bald häufen sich die Anzeichen, dass der vorgebliche Dr. Edwardes in Wirklichkeit ein paranoider, an Gedächtnisverlust leidender Betrüger ist. Dr. Petersen durchschaut dies als erste. „Edwardes“ gesteht ihr, dass er glaubt, den echten Edwardes umgebracht und zur Bewältigung des Schuldtraumas dessen Identität übernommen zu haben. Aufgrund seiner Amnesie kann er sich aber an seine wahre Identität nicht erinnern.

Er setzt sich zusammen mit Constance ab, die ihm helfen möchte und feststellen will, was mit dem wirklichen Dr. Edwardes geschehen ist. Inzwischen wird der vermeintliche Hochstapler von der Polizei gesucht. Dr. Petersen und er - unter dem Decknamen John Brown - reisen zusammen nach Rochester zu Dr. Brulov, Constances altem Lehrer. Bei der Psychoanalyse eines Traumes von „Brown“ stellt sich heraus, dass dieser zusammen mit Edwardes beim Skilaufen war.

Aufgrund von Hinweisen in „Browns“ Traum können die Psychoanalytiker das Skigebiet identifizieren. Dr. Petersen und „Brown“ reisen dorthin in der Hoffnung, dass durch eine Wiederholung der Geschehnisse die blockierten Erinnerungen des Patienten zurückkehren könnten. Tatsächlich kehrt bei einer Skiabfahrt „Browns“ Gedächtnis zurück. Er erinnert sich an den Absturz von Dr. Edwardes und daran, dass sein wirklicher Name John Ballantine ist. Er war aufgrund eines vorpubertären Schuldkomplexes Patient des (echten) Edwardes gewesen und hatte aufgrund seines Komplexes nach dessen Tod die Identität des Psychiaters angenommen.

Doch als die Leiche von Dr. Edwardes geborgen wird, stellt sich heraus, dass dieser von hinten erschossen wurde. Ballantine wird unter Mordverdacht verhaftet. Dr. Petersen kehrt nach Green Manor zurück. Dort gelingt es ihr, den tatsächlichen Mörder, Dr. Murchison, zu entlarven. Dieser tötete seinen designierten Nachfolger Edwardes aus Angst um seine Stellung.

Hintergründe

Ich kämpfe um dich ist einer der ersten Hollywood-Filme, die sich mit Freuds Psychoanalyse beschäftigen.

Produzent David O. Selznick selbst wünschte, ein Großteil des Films solle auf seiner persönlichen Erfahrung mit der Psychotherapie basieren. Er brachte seinen Therapeuten als technischen Berater mit zum Set. Als es einmal mit Hitchcock wegen der Frage, wie eine Therapie wirke, zum Disput kam, sagte dieser: „Mein Lieber, es ist nur ein Film“.

Die Traum-Sequenz wurde von Salvador Dalí entworfen und war ursprünglich etwas länger angelegt. Sie enthielt ursprünglich noch eine Szene in einem Ballsaal mit herabhängenden Klavieren und unbeweglichen Figuren, die vorgeben zu tanzen, gefolgt von dem vorgeblichen Dr. Edwardes alias John Ballantine, der mit Dr. Petersen tanzt, bevor sie sich in eine Statue verwandelt. In der Endfassung des Films fiel diese Szene aus Zeitgründen dem Schnitt zum Opfer.

Bemerkenswert ist, dass das eigentlich als Schwarzweißfilm geltende Werk für einen einzigen Augenblick dennoch farbig erscheint: In dem Moment, als Dr. Murchison Selbstmord begeht – er erschießt sich –, wird die Leinwand für Sekundenbruchteile blutrot. In der Fernsehfassung ist dieser Effekt ebenfalls zu sehen.

Der während der Ski-Szene auf John Ballantine und Dr. Petersen fallende „Schnee“ bestand aus Cornflakes.

Hitchcock überredete Selznick dazu, ihm die Rechte an dem Roman für 40.000 US-Dollar zu verkaufen


    Ingrid Bergman: Dr. Constance Petersen
    Gregory Peck: John Ballantine, Dr. Anthony Edwardes
    Michael Chekhov: Dr. Alexander „Alex“ Brulov
    Leo G. Carroll: Dr. Murchison
    Rhonda Fleming: Mary Carmichael
    John Emery: Dr. Fleurot
    Norman Lloyd: Mr. Garmes
    Bill Goodwin: Detektiv
    Steven Geray: Dr. Graff
    Donald Curtis: Harry



Film komplett in deutsch anschauen:
http://www.myvideo.de/watch/7686938/Ich_kaempfe_um_dich_Spellbound
« Letzte Änderung: 12. November 2020, 17:28:50 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

holly
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« Antworten #1 am: 14. August 2013, 16:49:16 »

5 sterne-vielleicht der erste psycho thriller überhaupt-die musik von mikloz rosza ist ein traum-und 2 meiner lieblingsstars-peck und bergman!!who could ask for anything more?? Freuen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 14. August 2013, 16:51:49 »

Ich mag den Film auch sehr gerne...von der Handlung her sehr mitreissend und spannend.

4 Sterne von mir Happy
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Fran
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« Antworten #3 am: 13. Juli 2020, 20:34:59 »

Ich finde es schade, daß die  Szenen von Salvador Dali der Schere zum Opfer fielen und verstümmelt wurden. Bergman und Peck sind natürlich ein Traum, aber Bergmans Rolle wirkt zeitweise ein wenig klischeehaft, als Frau Doktor mit Brille, die betont sachlich über die Liebe spricht. Von Psychoanalyse halte ich nicht besonders viel, aber als Mittel der Auflösung in einem Filmmordfall wirkt sie überzeugend.
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Some people think that catching fish depends on the fisherman. Some people think it depends on the fish. Well I kind of go along with the first group. No one ever asked the fish what they think.
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 12. November 2020, 20:37:08 »

Heutiger Gregory-Peck-Film ist der Hitchcock-Thriller "ICH KÄMPFE UM DICH!" ("SPELLBOUND") aus dem Jahre 1945, zusammen mit Ingrid Bergman, Leo G. Carroll, Rhonda Fleming und Norman Lloyd. Dr. Constance Peterson (Ingrid Bergman), eine junge Psychoanalytikerin einer Nervenklinik hat Bedenken wegen ihres neuen Chefs. Der attraktive Dr. Edwardes (Gregory Peck) hat Schuldkomplexe und ist augenscheinlich psychisch verwirrt. Dr. Edwardes ist nicht Dr. Edwardes - so das Urteil der übrigen Ärzte. Ist Dr. Edwards ein Betrüger? Als sich schließlich die Anzeichen häufen und er des Mordes an dem echten Dr. Edwardes verdächtigt wird, flieht er aus der Anstalt. Constance, die ihm aus Liebe folgt, versucht mit dem ganzen Können ihrer psychoanalytischen Fähigkeiten, das Rätsel in 'Dr. Edwardes' Kopf zu entschleiern... Der Film beruht auf den Roman "The House of Dr. Edwardes" von Francis Bleeding.

Die Co-Stars:
Ingrid Bergman spielte die Psychologin Dr. Constance Peterson, die Love Interest von Peck. Leo G. Carroll ("Alexander Waverly" aus "Solo für UNCLE") spielte den Psychologen Dr. Murchison, Michael Chehkov spielte Bergmans Mentor und Freund, den Psychologen Dr. Alexander 'Alex' Brulov, Rhonda Fleming in einer kleinen Nebenrolle als psychisch kranke Männerhasserin Mary Carmichel und Norman Lloyd (der heute übrigens noch lebt und schon 106 Jahre alt ist und zudem ein guter Freund von Hitchcock war!) spielte Mr. Garmes.

Synchronisation:
Gregory peck wurde von seinem hauzptmäßigen Stammsprecher Wolfgang Lukschy synchronisiert. Ingrid Bergman von Eleonore Noelle, Leo G. Carroll von Hans Hinrich, Michael Chekhov von Bum Krüger, Rhonda Fleming von Elfie Beyer.

DVD & BluRay:
der Film erlkebte bis heute mehrere VÖs in Deutschland auf DVD. Ich besitze davon die deutsche Erst VÖ auf DVD von EURO VIDEO aus dem Jahre 2002. Die Spieldauer des Films wurde auf dem Cover mir 122 Minuten angegeben, was aber falsch ist. der Film  lief tatsächlich nur 107 Minuten, wobei man selbst hier 8 Minuten abziehen müßte, da in den ersten 4 und den letzten 4 Minuten nur noch eine Overture gespielt wurde. Phoenix brachte ihn 2009 dann auch auf DVD heraus. Im Jahre 2010 brachte HE International eine colorierte Fassung des Filmes auf DVD heraus.  Best Entertainment veröffentlichte ihn 2011 ebenfalls auf DVD. Die Süddeutsche Zeitung brachte ihn 2012 ebenfalls auf DVD heraus.  Great Movies brachte ihn 2012 erneut auf DVD heraus. Die wohl jüngste VÖ auf DVD stammt erst vor wenigen Jahren (genaues Jahr konnte ich nicht feststellen, ebensowenig das Label) 2014 brachte Great Movies den Film erstmals auch auf BluRay heraus.

Interessantes:
Selznick bestand darauf, dass ein großteil des Films sich der Psychotherapie widmete und brachte sogar eine eigene Beraterin dazu zum Set, um es authentisch wirken zu lassen. Als sie dort mit Hitchcock wegen der Frage, wie eine Therapie wirke, in einen Disput geriet, habe dieser gesagt: "Meine Liebe, es ist nur ein Film." Hitchcopck bestand darauf, das die Traumsequenzen von dem Künstler Salvador Dali entworfen werden, der einesn leicht schleierenden, neblig unscharfen Werk vollkommen liessen. Ursprünglich sollte diese Szene auch länger dauern. Die einzigste Farbszene in dem Film ist ganz am Ende, als Leo McCaroll Selbstmord begeht und man da sein Blut sah. Die Skiszene in dem Film war kein echter Schnee, sondern Corn Flakes. Die Musik des Films stammte von Jack Sullivan und gilt bis heute als die romantischste wie auch unheimlichste Musik in einem Hitchcock-Film.

Cameoauftritt von Alfred Hitchcock:
In der ca. 36 Minute kommt Hitch aus dem Hotel Empire aus dem Fahrstuhl mit einem Geigenkasten und einer Zigarette in der Hand.

Zum Film selbst:
Gregory Peck spielte den scheinbaren Psychaiter Dr. Anthony Edwardes, der jedoch in Wirklich ein ehemaliger Kampfflieger namens John Ballantine war. Er stellte sich in einer psychatrischen Klinik als neuer Chefarzt vor, nachdem der bisherige Chefarzt Dr. Murchison ausgebrannt war und eine Pause benötigte. Schnell fiel der für alle als viel zu jung und gutaussehende Arzt auch der klinikbekannten "Eiskönigin" Dr. Constance Peterson auf, die ihr ganzes bisheriges Leben sachlich und wissenschaftlich angegangen ist. Viel zu schnell wickelte Edwardes Charme die Psychiaterin ein und verdrehte ihr den Kopf.

Doch schnell merkt nicht nur Constance, dass etwas mit dem neuen Chef nicht stimmt. Während eines Essens verlor er kurzweilig die Beherrschung. Später lud er Constance zu einem gemeinsamen Spaziergang ein, wo sich beide näher kamen. Eigentlich wollte Constance erst nicht mitgehen, da sie noch einen termin mit einem Patienten hatte. Doch Edwardes sagte "Ach, der Kleptomane - zu dem können Sie auch später noch gehen, der stiehlt Ihnen sonst noch das Essen aus dem Mund!" totlachen

Schnell merkte Constance, dass Edwardes echte psychische Probleme hat und zudem unter Phobien litt, worauf er auch aggressiv reagierte, wenn sie ihn darauf ansprach. Einen Tag später spitzte sich die Situation im OP Saal zu, als Edwardes während einer OP durchdrehte. Kurz darauf fand Constance heraus, das Edwardes gar nicht Edwardes ist. Als Constance ihn darauf ansprach, brach er seelisch fast zusammen, behauptete, den echtes Edwardes ermordet zu haben. Zudem konnte er nicht sagen, wer er wirklich ist. Constanmce glaubt nicht daran, dass er ein Mörder ist, sondern dass er einfach nur psychisch krank ist.

Am nächsten Tag bekam Constance einen Brief von ihm, dass er gekündigt hatte und nach New York gegangen ist, schrieb auch den Namen des Hotels auf, wo er wohnen wird. Zudem sind auch nun alle anderen Ärzte darauf gekommen, dass Edwardes nicht Edwardes ist und suchten ihn nun, die Polizei wurde auch eingeschaltet.

Am Tag darauf reiste Constance ihm nach, im Wissen, dass sie sich vor ihren Kollegen als mitschuldig ausgeben wird, da alle wußten, dass die beiden was am Laufen hatten.  Constance gelang es, mikt Hilfe des Hoteldetektivs, Edwardes aufzuspüren, der sich im Hotel nun John Brown nennt, das einzigste was er von seinem namen mit Sicherheit weiß, sind seine Initialen "J.B.". Ihm passte es nicht, dass sie ihn gefolgt war und sie sicherte ihm zu, ihn helfen zu wollen, den ganzen Weg gemeinsam bis zum Ende zu gehen, ganz gleich, wohin er auch führen möge. Constance thearpierte ihn in seinem Hoelzimer, konfrontierte ihn m it seinen Ängsten, in der Hoffnung, dass von ihm versiegelte Schloß des vergessens aufzubrechen.  Sie stellte fest, dass er besonders eine Reaktion auf weiße Linien zeigt.

Es dauerte nicht lange, bis die Polizei am Hotel einrückte und sie gerade noch verschwinden konnten. Schuld war eine Tageszeitung, die die Gesichter der beiden zeigte und von dem Hotelboy erkannt wurden.

Sie flüchteten nach Rochester , wo Dr. Alex Brulov lebte, der Mentor von Constance und ein väterlicher Freund. Sie gab ihn  als ihren Ehemann aus und Brulov erkannte sofort, dass dies nicht stimmte und anhand seiner erweiterten Pupillen und seiner Gesten erkannte er sofort einen Mann mit psyischen Problemen, schwieg aber.  In der folgenden Nacht bekam er einen weiteren "weiße Linien-Schub", da vieles in dem schlafzimmer ein solches Muster hatten un ddaraufhin schaltete sein geist mental ab. Er bewafnnete sich mit einem rasiermesse, weil er sich gerade rasieren wollte und wollte Constance scheinbar etwas antun...besann sich aber, ging wie in Trance die Treppe herunter, wo brulov ihn schon erwartete, weil er sowa sbefürchtet hatte., er redete ihn sanft zu und konnte ihn mit einem Glas Milch, welches er mit einem Schlafmittel versetzt hatte, zum Einschlafen bringen.

Am nächsten Morgen weihte Brulov dann Constance über alles ein, auch dass er "John Brown" durchschaut hatte. Er wollte nun die Cops rufen, weil er ihn für lebensgefährlich hielt. Constance bekniete ihn, dass man ihm lieber helfen soll, statt ihn einzusperren. Obwohl Brulov sehr skeptisch war, beugte er sich Constance Wünschen und man begann mit einer gemeinsamen Therapie. Dabei erzählte "John Brown" beiden einen für ihn stets wiederkehrenden Traum, der so gesehen kaum einen Sinn ergab, aber Constance und Brulov die eigentlichen Hintergründe des Traumes deuteten. Eine Spur führte dabei ins beliebte Ski-Paradies Gabrielsthal (in englisch hat er totsicher einen anderen namen...Gabriels Valley oder sowas) "Brown" und Constance fuhren dort hin um der Sache noch mehr auf den Grund zu gehen. Als man dieselbe Abfahrtspiste nahm, wie in seinem Traum kehrten tatsächlich Bruchstücke zurück. Ihm fiel ein, dass er Edwardes, der ihn zujm Skifahren eingeladen hatte ermordet hatte, indem er ihn einen Abhang hinunterstiess. Doch Constance wollte dies nicht glauben.

Später fiel seine Mauer noch weiter an. Er erinnerte sich an seinen richtigen Namen: John Ballantine. Er war Militärarzt und Kampfpilot, der im 2. Weltkrieg (der Film wurde ja 1945 gedreht, also noch während des 2. Weltkriegs) Dabei war er abgestürzt und einen Schock erlitten, weswegen er nach Gabrielsthal gescickt wurde um sich seelisch zu erholen. Dort lernte er Edwardes kennen. Er erinnerte sich weiter, dass er als kleine Junge seinen Bruder getötet hatte, während des Winters, als man ean einem beschneiten dach runterrutschte udn er in seinen bruder reinrutschte, er runterfiel und mitten auf einer spitzen Zaunpfahl landete, der ihn durchbohrte. John gab sich die Schuld, obwohl es ein unfall war. Und auch Edwardes Tod war kein mord, er stürzte den Abhang hinab ohne das er was dazu beigetragen hatte, doch dadurch wurde das alte Kindheitstrauma wieder erweckt und er gab sich die Schuld dafür. er nahm dann Edwardes Identität an um sich im Geise so fpür seinen Mord zu entschuldigen - der ja keiner war! Man rief die Polizei um nun den gesamten Vorfall aufzuklären. Conatnce und John freuten sich, dass nun alles in Ordnung kommt.

Doch das passierte nicht - als die Cops anrückten, verhafteten sie John - wegen M ordes! Sie fanden Edwardes Leiche genau dort, wo er abgesetürzt war und obduzierten, dass er erschossen wurde und da John der einzigste war, war der Schuldige gefunden. Doch Constance wollte es nicht glauben. Mit Hi8lfe von Brulov will sie jetzt seine Unschuld beweisen - der Kampf geht also weiter! Brulov machte ihr keine großen Hoffnungen...er selbst glaubte, dass er Edwardes wirklich getötet hatte...aus seiner Psyche heraus.

Zurück in ihrer Klinik söhnte sich sich mit Dr. Murchison aus, der nun wieder die Leitung übernommen hatte. Murchison unterlief einen fehler: Er sagte Constance nebenläufig, dass er edwardes nur wenig gekannt hatte....aber wieso beiläufig? das heißt, er kannte ihn, auch wenn nicht gut. Also mußte er genau gewusst haben, dass John nicht Edwardes war. Constance rief sich die restlichen noch ungedeutene Traumsequenzen von John ins Bild und nun passte alles. Sie suchgte Muzrchison auf und konfrontierte ihn: Murchison hasste Edwardes, weil er ihm den Platz als Chefarzt wegnehmen wollte. Daraufhin hatte er ihn erschossen und wie es sich mit John entwickelte - passte ihm natürlich bestens in den Kram. Nun, wo Constance alles weiß, blieb Murchison nichts anderes übrig, als auch Constance erschiessen zu müssen. Constance appelierte an ihn, dass er wegen des Mordes an Edwardes noch Milde bekommen wird, keine Todesstrafe, aber wenn er sie nun umbrachte, würde der Strick auf ihn warten. Murchison besann sich und liess Constance gehen, die Polizei rufen. Kaum war sie raus, drehte er die Waffe gegen sich selbst und erschoss sich (hier enstand der einzige kurze Farbpunkt des Filmes).

Constance konnte John entlasten und beide konnten nun ihr neues, gemeinsames Leben begehen.

Fazit:
Ein großartiger film, ein echter Hitchcock eben mit all seinen Eigenschaften, wie man einen Hitchcock-Film erwartet. Die esten 20 Minuten fand ich noch recht trocken, doch dann mauserte sich der Film ungemein. Viel Spannung, Thriller und Psychospielchen. Für mich war die "Überraschung", dass Murchison am Ende der Böse war, nicht so eine Überraschung. ich hatte schon vorher vermutet - und genau aus denselben Beweggründen, wieso er der Mörder war. Dennoch ein sehr fesselnder und starker Hitchcock-Film. Schade, dass er seine Salavador-Dali-Einstellungen nicht so ausführen konnte, wie er es sich gewünscht hatte. Man merkte eben, dass Hitch und Selznick sich öfter uneins waren in ihren gemeinsamen Filmen. Die Schauspieler waren allesamt wieder sehr stark und Ingrid Bergman ist eh immer ein gewinn für jeden Film Happy

Sehr starke  Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 12. November 2020, 20:53:35 »

Klasse auch die kleine Nebenrolle von Norman Lloyd, der gerade erst vor 4 Tagen seinen 106 (!!!) Geburtstag gefeiert hatte Grinsen


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Seth
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« Antworten #6 am: 16. November 2020, 22:03:44 »

Interessanter Hitchcock-Film mit starken Rollen. Sehr schön auch, dass der Film mit Ingrid Bergmans Dr. Peterson auch eine starke Frauenrolle beinhaltet, die es problemlos mit jedem aufnehmen kann - nicht selbstverständlich für Mitte der 40er Jahre.

Überrascht war ich, dass der Film erstmal mit nem Musikstück beginnt und endet. Aber die Musik ist irgendwie eingängig gewesen und hängen geblieben. Auf jeden Fall auch ein guter Soundtrack.
Der Film spielt immer wieder mit der Erwartungshaltung der Zuschauer. War er es - oder war ers nicht? Glaube er evtl. selbst, es gewesen zu sein?
Der Unfall von Ballantynes Bruder war schon echt hart dargestellt worden. Dann dachte man, jetzt passt alles, aber der Film legt nochmal ne Schippe drauf. Gut gemacht, dass es noch ein weiteres Finale gab. Auch wenn ich zwischendurch kurz gezweifelt habe, ob Ballantyne das Gefängnis überleben wird und er es doch nicht war.

 3,5 Sterne
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Fran
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« Antworten #7 am: 16. November 2020, 23:06:11 »

Hitchcock hatte tatsächlich ein sehr gutes Händchen (oder Ohr) für gute Soundtracks.
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