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Autor Thema: 01. Shaft und das Drogenkartell  (Gelesen 628 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 30. August 2013, 12:16:50 »

Quelle: pendragon.de

In seinem ersten Fall begibt Shaft sich auf die Suche nach der verschwundenen Tochter eines Gangsterbosses. Ist sie untergetaucht oder haben Entführer die Hände im Spiel? Ein Machtkampf in der Unterwelt entbrennt. Zwischen Drogenhandel, Rassenkonflikten und Revierkämpfen der Mafia gerät Shaft immer tiefer in einen gefährlichen Strudel …

Shaft ist in New York kreiert worden. Er ist Detektiv, »eine James-Bond-Ausgabe in Schwarz« verzeichnen die Filmlexika, simplifizieren damit aber den nun neu zu entdeckenden Protagonisten realitätsnaher Krimis. Denn obwohl Shaft auch einer jener klassischen Einzelgänger ist, die straight ihren eigenen Weg gehen, hat er wesentlich mehr zu bieten als Superman-Action und One-Night-Stands mit hinreißend schönen Frauen. Shaft ist in Harlem aufgewachsen. Er kennt dort jede Ecke und jeden Schlupfwinkel, die Dealertreffs und die Absteigen in den vergammelten Häusern: »In solchen Häusern hatte er sein ganzes Leben verbracht, bis er dann Soldat geworden war. Nicht, weil Uncle Sam ihn unbedingt brauchte, sondern weil ein Jugendrichter und ein Bewährungshelfer ihn loswerden wollten …«

In dem ersten Shaft-Roman »Shaft und das Drogenkartell« lässt er sich weder von den Harlem-»Gangstas« noch von den radikalen Revolutionären seiner Hautfarbe beirren oder gar vereinnahmen. Er hat einen Auftrag, und den führt er aus. Aber er weiß, warum er dafür sein Leben riskiert. »Shaft und die sieben Rabbiner« hat ebenfalls New York als Schauplatz. Doch diesmal muss Shaft sich in die geheimnisvolle Welt der Diamantenhändler einleben, hat mit einem aus Israel eingereisten Wissenschaftler, Geheimdiensten und letztlich mit einem paranoiden Killer zu tun. Aber auch dabei lenkt ihn sein »Ghetto«-Instinkt und macht ihn resistent gegen den verführerischen Glanz der geschliffenen Steine. Shaft geht es nie allein um Geld, und der Ruhm ist ihm eh egal. Erzählt wird das in einem rasanten Tempo und nicht von ungefähr sieht man den nach den Romanen entstandenen Film dabei vor sich. Roman- und Drehbuchautor nämlich sind bei diesem ersten bahnbrechenden »Shaft«-Film identisch. Ernest Tidyman hat die Shaft-Krimis geschrieben, kurz nachdem er das später mit einem Oscar ausgezeichnete Script für »French Connection« abgeschlossen hatte. – Shaft is Back!

« Letzte Änderung: 30. August 2013, 12:19:04 von Dan Tanna » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 03. September 2013, 01:37:36 »

Pausenlos Action, Spannung und coole Sprüche Freuen

Ich glaube, wenn man die Frauen heute auch noch mit "Baby", "Puppe" oder so anreden würde...würden die Frauen das sicher nicht mehr so reizend finden...oder wenn man die Schwarzen mit "Nigger" anredet totlachen

Shaft mußte hier diesmal ziemlich viel einstecken - bewundernswert, wie er sich trotzdem aufrichtete und den Kampf wieder aufnahm.

Aber auch sehr erschütterend...nachdem Beatrice erfuhr, wer ihr Vater war - gings ziemlich bergab mit ihr: Drogen, Alkohol, 2 Abtreibungen mit 16 und 17 Jahren, 3 Entzugskliniken...letztendlich wäre es für sie sicher besser gewesen, wenn sie nicht erfahren hätte, dass ihr Vater einer der größten Mafiabosse der Stadt ist.

Das Ende war so klasse....als Lt. Anderozzi zu Shaft sagte "Du hast gegen 165 Gesetze verstoßen - warum also sollte ich dich nicht festnehmen"? Und Shaft daraufhin: festnehmen? Der Polizeipräsident hat mir inoffiziell eine Belobigung ausgesprochen und ein tiefes Dankeschön, dass ich den Drogenhandel in New York gesprengt hatte. Offiziell durfte er ja nichts sagen... .totlach: totlachen

Herrlich!!!!

Wirklich sehr schade, dass dieser Roman nicht verfilmt wurde Traurig

Satte 5 Sterne von mir!
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