NOSTALGIE CRIME BOARD
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Autor Thema: Zwölf Uhr Mittags (High Noon) (USA, 1952)  (Gelesen 6150 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Chrissie
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« Antworten #30 am: 02. September 2020, 12:28:51 »

 Grinsen


Ja,quasi war der Film der Großvater der "24" Serie Grinsen
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Chrissie
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« Antworten #31 am: 02. September 2020, 12:37:02 »

Ich sah "High Noon" mit 11 Jahren im Zeltlager Lenste an der Ostsee in den Herbstferien das erste Mal an. Damit begann mein Interesse an Western, aber es gibt nicht viele, die mir dermassen gut gefallen haben.
"Shane" mit Alan Ladd, "Saskatschewan" mit Alan Ladd und "Herr der rauhen Berge" mit Errol Flynn fallen mir spontan ein, zwei oder drei mit Joel McCrea.
Und ein Film mit Stewart Granger und Wendell Corey, den man aber wohl nicht als Western zaehlen kann ("Gefaehrten des Grauens" aka "The Wild North").

https://www.imdb.com/title/tt0045329/reference



Wir haben uns den Film damals in der 9. oder 10. Klasse im Englisch Unterricht angesehen. Natürlich in englischer Sprache.
War irgendwie schon cool.
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Manni
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« Antworten #32 am: 29. April 2023, 19:18:17 »

So ganz richtig ist das ja nicht, dass die Bürger ihn „im Stich lassen“… Kane hat Miller damals mit Hilfe diverser Deputies verhaftet..: und ihm nebenbei das Mädchen ausgespannt. Die hat er inzwischen wieder in die Ecke gestellt und heiratet lieber das brave Blondchen. Dafür hat er den Stern abgenommen, sich zugleich ziemlich borniert geweigert, Deputy Harvey als Nachfolger zu empfehlen… und nun nimmt er das Abzeichen eigenmächtig zurück und fordert Hilfe von Krämern und Farmern, von denen er gar kein Mandat mehr hat… Das ist alles nicht die feine Art… Abgesehen davon hätte aber wohl kaum ein Gericht im Osten einen im Westen zum Tode verurteilten Killer begnadigt… Die Geschichte macht tatsächlich nur als Allegorie auf die McCarthy-Ära einen Sinn. Als Western überhaupt nicht.

 Schlechter Film/Serie
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Viele Grüße von Manni!
Chrissie
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« Antworten #33 am: 29. Juni 2023, 20:38:28 »

Glückwunsch, High Noon! Vor 65 Jahren uraufgeführt Happy

"High Noon", Film-Uraufführung (am 24.07.1952)

WDR ZeitZeichen | 24.07.2017 | 14:43 Min.

John Wayne hat diesen Film gehasst: "Das unamerikanischste Ding, das ich in meinem ganzen Leben gesehen habe", motzte er über "High Noon". Dabei ist der Western ein Meisterwerk und einer der bedeutendsten Filme der 50er Jahre. Drehbuchautor Carl Foreman hatte ihn als Parabel auf die McCarthy-Ära angelegt: Es geht um Zivilcourage und Integrität gegen Opportunismus und Feigheit. Autorin: Christiane Kopka

Hier könnt ihr euch das knapp 15 minütige Stück ansehen und sogar legal (!!!) downloaden (Quelle: WDR).


Ganz ehrlich: ich habe nie einen John Wayne Western gesehen, der auch nur annaehernd an "High Noon" herangekommen waere. Bestenfalls "Red River", aber selbst der erreicht "High Noon" nicht.
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Chrissie
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« Antworten #34 am: 29. Juni 2023, 20:42:24 »

Über den Film gab es in unserem Lesebuch ein ganzes Kapitel (ich habe es auch noch). Leider wurde es aber nicht durchgenommen, bei uns gab es nur "deutsche Nachkriegsliteratur" (Wolfgang Borchert & Co.) und gelegentlich mal ein Goethe-Gedicht.

Man, was hattet ihr das alles gut. Wenn ich in der Schule solch interessanten Kram gehabt hätte, hätte ich die Schule sicher lieber gehabt Grinsen



Ich auch!
Wir mussten "Biedermann und die Brandstifter", Boell, Guenter Grass und Charles Dickens lesen. Klassiker sind mir bis heute verhasst.
Ich werde immer neidisch, wenn ich die englischsprachigen Rezensionen in amazon.com zu Buechern lese, und staune Baukloetze, was fuer tolle Romane die kids in der High School frueher fuer den Englischunterricht lesen "mussten".
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