Durch einen Unglücksfall und das Auftauchen eines vagabundierenden Fremden verändert sich schlagartig das Ferien-Idyll von vier Kindern in einer Luxusvilla an der Côte d'Azur. Aus Angst, Opfer des Fremden zu werden, töten die Kinder den Eindringling. Eine psychologisch nicht hinreichend motivierte Mischung aus Märchen und psychologischer Studie, von der wegen der etwas uneinheitlichen Inszenierung nicht die angestrebte Irritation ausgeht. Diskussionswert ist das zentrale Thema dennoch: die von den Kindern vollzogene Verschmelzung von Fiktion und Wirklichkeit als Reflex auf die Einflußmöglichkeiten von Fernsehen und Fernsehgewalt.
Der Film war kaum zu ertragen. In dem Film geht es primär um ein paar Kinder. Delon spielt einen Fremden, der nur ein paar Mal im Film auftaucht. Muss man ganz sicher nicht sehen.