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Autor Thema: Auf Wiedersehen (D, 1961)  (Gelesen 105 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 31. August 2022, 23:45:07 »

Auf Wiedersehen ist eine deutsche Kriegskomödie, die 1961 unter der Regie von Harald Philipp entstand. Der Schwarzweißfilm basiert auf dem ursprünglich auf Englisch veröffentlichten Roman Feinde sind auch Menschen (Originaltitel: Enemies are Human) von Reinhold Pabel. Die Uraufführung des von Artur Brauner produzierten Films erfolgte am 22. Dezember 1961.

Berlin im Jahr 1944: Drei Deutschamerikaner, die sich seit Beginn des Zweiten Weltkrieges im Deutschen Reich aufhalten, werden für eine besondere Aufgabe zum Kriegsdienst eingezogen: Ferdinand Steinbichler, dessen Mutter in New Orleans lebt, kam 1936 zu den Olympischen Sommerspielen nach Berlin und blieb dort hängen. Paul Blümel hatte einst mit seinem Bruder ein Fuhrunternehmen in Kanada betrieben. Er wurde vom Kriegsbeginn überrascht, als er seine Mutter auf den amerikanischen Kontinent holen wollte. Dritter im Bunde ist der Berliner Willi Kuhlke, der bis kurz vor Kriegsbeginn mit seiner Frau und seinem Schwiegervater in Los Angeles lebte. Er kam eigentlich nach Berlin zurück, um seine kranke Erbtante zu besuchen. Seinen inzwischen geborenen Sohn Pietro hat er noch nie gesehen. Aufgrund ihrer Kenntnis amerikanischer Lebensgewohnheiten beauftragt man die Drei mit der Ausführung des „Unternehmens Wühlmaus“. Hinter dem Tarnnamen steckt nichts geringeres als der Befehl, mit einem U-Boot an der amerikanischen Küste zu landen und die Lockheed-Flugzeugwerke in die Luft zu sprengen.

Die US-amerikanische Abwehr weiß längst von den deutschen Anschlagsplänen. Obwohl das FBI die Küste besonders streng überwacht, können Steinbichler, Blümel und Kuhlke unerkannt die Sperre durchbrechen und in Los Angeles untertauchen. Dort suchen sie die Mittelsmänner Konrad Czerny und William Shake auf, die weitere Instruktionen bereithalten. Die drei Deutschen, denen jegliche Kontaktaufnahme zu ihren Familienangehörigen verboten ist, beginnen nach und nach an ihrem Auftrag zu zweifeln. Kurz nachdem sie von dem misslungenen Attentat auf Adolf Hitler erfahren, finden sich die Spione in der Wohnung von Kuhlkes Schwiegervater, dem aus Italien stammenden Gesangslehrer Angelo Pirrone, wieder. Dort sieht Willi erstmals seinen Sohn Pietro und erfährt, dass seine Frau Anna als Sängerin bei der amerikanischen Truppenbetreuung auftritt.

Durch Zufall entgehen Steinbichler, Blümel und Kuhlke erneut dem FBI, das mittlerweile alle Register gegen die vermeintlichen Topagenten zieht. Die haben ihren Sabotage-Auftrag längst aufgegeben und sind mit dem eingeweihten Angelo Pirrone unterwegs nach Arizona. Dort können sich die drei Deutschen Zugang zum Camp verschaffen, in dem Anna singt. Dabei kommt ihnen die Polizei so dicht auf die Fersen, dass sie es vorziehen, sich als Saisonarbeiter auf die Ranch von George Dalton und seiner reizenden Tochter Suzy zurückzuziehen. Der alte Dalton sorgt schließlich dafür, dass Ferdinand Steinbichler unter seinem falschen Namen von der US-Army eingezogen wird. Suzy Dalton warnt Ferdinand gerade noch rechtzeitig vor den zahlreichen Steckbriefen, die das FBI in der Gegend verteilt hat. So müssen die Drei abermals untertauchen.

Den drei Deutschen wird zunehmend bewusst, dass sie am Galgen enden, wenn man sie als getarnte Zivilisten verhaftet. Da hat Angelo Pirrone, dessen Tochter nun in Hollywood vor der Kamera steht, die rettende Idee. Im Filmstudio verpasst er den Gesuchten kurzerhand ein paar Kostüme aus dem Fundus zu einem antideutschen Film. Als die FBI-Ermittler endlich am Ziel ihrer Anstrengungen sind, stehen ihnen Steinbichler, Blümel und Kuhlke in einwandfreien Nazi-Uniformen gegenüber. Statt der befürchteten Todesstrafe erwartet sie nunmehr die Kriegsgefangenschaft.

    Gert Fröbe: Angelo Pirrone
    Joachim Fuchsberger: Ferdinand Steinbichler
    Günter Pfitzmann: Willi Kuhlke
    Elke Sommer: Suzy Dalton
    Werner Peters: Paul Blümel
    Margot Eskens: Anna Kuhlke
    Heinz Weiss: Steve O’Hara
    Kurd Pieritz: Gus Wheeler
    Fritz Tillmann: George Dalton
    Stanislav Ledinek: Konrad Czerny
    Hans W. Hamacher: William Shake
    Peter Capell: Louis Holloway
    Heinrich Gies: Don Howley
    Hendrick Sick: Pietro
    Louis Armstrong: Louis Armstrong
    Kurt Pratsch-Kaufmann: Mario Malfi

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 01. September 2022, 20:24:07 »

Mein Betthupferl Rewatch Film für heute nacht.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 02. September 2022, 04:23:32 »

Heutiger Betthupferl Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger ist die Kriegskomödie "AUF WIEDERSEHN" aus dem Jahre 1961, zusammen mit Gert Fröbe, Günter Pfitzmann, Elke Sommer, Werner Peters, Heinz Weiss und Louis Armstrong. Berlin im Jahr 1944: Drei Deutschamerikaner, die sich seit Beginn des Zweiten Weltkrieges im Deutschen Reich aufhalten, werden für eine besondere Aufgabe zum Kriegsdienst eingezogen: Ferdinand Steinbichler (Fuchsberger), dessen Mutter in New Orleans lebt, kam 1936 zu den Olympischen Sommerspielen nach Berlin und blieb dort hängen. Paul Blümel (Peters) hatte einst mit seinem Bruder ein Fuhrunternehmen in Kanada betrieben. Er wurde vom Kriegsbeginn überrascht, als er seine Mutter auf den amerikanischen Kontinent holen wollte. Dritter im Bunde ist der Berliner Willi Kuhlke (Pfitzmann), der bis kurz vor Kriegsbeginn mit seiner Frau und seinem Schwiegervater in Los Angeles lebte. Er kam eigentlich nach Berlin zurück, um seine kranke Erbtante zu besuchen. Seinen inzwischen geborenen Sohn Pietro hat er noch nie gesehen. Aufgrund ihrer Kenntnis amerikanischer Lebensgewohnheiten beauftragt man die Drei mit der Ausführung des „Unternehmens Wühlmaus“. Hinter dem Tarnnamen steckt nichts geringeres als der Befehl, mit einem U-Boot an der amerikanischen Küste zu landen und die Lockheed-Flugzeugwerke in die Luft zu sprengen. Hilfe finden sie bei Kuhlkes Schwiegervater, dem aus Italien stammenden Gesangslehrer Angelo Pirrone (Fröbe)...

Die Co-Stars:
Gert Fröbe spielte Pfitzmanns Schwiegervater Angelo Pirrone, Günter Pfitzmann spielte den Deutsch-Amerikaner Willi Kuhlke, Werner Peters spielte den Deutsch-Amerikaner Paul Blümel, Elke Sommer spielte Fuchsbergers Love Interest, das Cowgirl Suzy Dalton, Margot Eskins spielte Pfitzmanns amerikanische Ehefrau Anna Kuhlke, Heinz Weiss ("Das Traumschiff") spielte den FBI Agenten Steve O'Hara, Fritz Tillmann spielte Sommer's Vater George Dalton und Louis Armstrong spielte sich selbst.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion war sprachen alle Schauspieler sich selbst, ebenso Armstrong, das er im Film nur gesungen hatte.

DVD & BluRay:
Leider gibt es diesen Film in Deutschland gegenwärtig noch nicht auf DVD, ich besitze von dem Film eine TV Aufnahme in mittelmäßiger Qualität - mittelmäßig aber nur, weil das gesamte Ausgangsmaterial des Filmes nicht sonderlich gut ist. Vielleicht auch ein Grund, wieso es diesen Film bei uns (noch) nicht auf DVD gibt.

Interessantes:
1960 hatte sich der Filmproduzent Artur Brauner finanziell an Harald Philipps erfolgreichem Kriegsfilm Division Brandenburg beteiligt. Anschließend wollte Brauner mit Philipp den ebenfalls im Zweiten Weltkrieg angesiedelten, autobiografischen Roman Feinde sind auch Menschen (Originaltitel: Enemies are Human) von Reinhold Pabel auf die Leinwand bringen. Philipps, der unter der Mitarbeit von Fred Denger auch das Drehbuch schrieb, schuf eine Agentenfilm-Persiflage mit ernsten Untertönen. Der Regisseur sagte zu dem Vorhaben: „Die drei charakterlichen Normalverbraucher, zusammengebaut aus Herz und politischer Dummheit, erkennen doch das Doppelbödige ihres Tuns.“ Der Arbeitstitel des Films lautete zeitweise Drei gegen Amerika. Die Dreharbeiten fanden von September bis 24. November 1961 in Spanien, Gibraltar, Berlin und in den Studios der CCC-Film in Berlin-Haselhorst statt. Filmarchitekten waren Otto Erdmann und Oskar Pietsch. Die Kostümberatung übernahm Irms Pauli. Obwohl der Film größtenteils in den USA spielt, wurde kein Meter des Filmes dort gedreht. Der deutsche Titel des Film s wird zeitweise als "Auf Wiedesehn" und mal als "Auf Wiedersehen" angegeben. Selbst auf den damaligen Kinoplakaten stands mal so, mal so.

Musikstücke:
Gert Wilden war für die musikalische Leitung und Bearbeitung der Illustrationsmusik zuständig. Auf der CD Gert Wilden – Deutsche Filmkomponisten Folge 2 ist daraus der Titel Blues enthalten.

Daneben sind im Film zahlreiche Titel in der Instrumentation von Louis Armstrong zu hören:

    Auf Wiedersehn (Gesang: Margot Eskens)
    Canal St. Blues
    Dipper Mouth Blues
    Pretty Little Missy
    Back O’Town Blues
    Der treue Husar

Zum Film selbst:
Der Film startete im Juli 1944 - Joachim Fuchsberger spielte den Deutsch-Amerikaner Ferdinand 'Ferdi' Steinbichler, dessen Mutter in New Orleans lebt, kam 1936 zu den Olympischen Sommerspielen nach Berlin und blieb dort hängen. Zur Zeit des 2. Weltkrieges wurde auch Ferdi eingezogen und war wegen seiner teils amerikanischen Abstammung nebem Paul Blümel und Willi Kuhlke die perfekten Kandidaten für einen Sonderauftrag in den USA. Dort sollen die Lockheed Flugzeugwerke zerstört werden. Kuhlke, der vor dem Krieg in einem deutschen Lockheed Werk in führender Position gearbeitet hatte und von den dreien der ranghöchste ist, soll das Kommando führen.

Mit einem Schiff wurden die drei Spione in die USA geschmuggelt - ohne zu ahnen, dass die Amerikaner längst von den Plänen wußten und durch das FBI vereitelt werden sollen. Kaum an einem Strand in New York abgesetzt wurden die drei auch schon gejagt - von vermeintlichen Bluthunden, wie Kuhlke meinte - die sich jedoch als kleine Schoßhündchen entpuppten laut lachen Nachdem die Flucht geglückt war, machten sie sich auf den Weg nach Los Angeles. Dort suchen sie die Mittelsmänner Konrad Czerny und William Shake auf, die weitere Instruktionen bereithalten und glücklicherweise auch Kuhlkes Schwiegervater, der Sänger Angelo Pirrone, zusammen mit dessen Tochter, also Kuhlkes Ehefrau Anna und ihren gemeinsamen kleinen Sohn Pietro leben. Unterwegs trafen sie noch einen Kontaktmann...man unterhielt sich, wie es denn in Deutschland so liefe und wann der Krieg denn gewonnen sei und Kuhlke meinte "Naja...dieses Jahr wirds nichts mehr...aber spätestens Sommer 1945 haben wir den Sieg davon getragen!" totlachen

Die drei Deutschen, denen jegliche Kontaktaufnahme zu ihren Familienangehörigen eigentlich verboten ist, beginnen nach und nach an ihrem Auftrag zu zweifeln. Da erfahren sie aus Zeitungen, dass Adolf Hitler bei einem Bombenanschlag auf sein hauptquartier ums Leben gekommen sei und aufeinmal scheint damit auch ihr Auftrag erledigt zu sein - doch Kuhlke wollte dennoch weitermachen um den Auftrag zu erfüllen, während Ferdi und Blümel darüber nachdachten, sich nach Argentinien abzusetzen. Als sie bei Pirrone waren, konnte Kuhlke erstmals seinen Sohn in den Arm schliessen, erfuhr von seinem Schwiegervater jedoch, dass Anna in Arizona als Sängerin bei der amerikanischen Truppenbetreuung auftritt. Als man dann schliesslich neue Zukunftspläne zu schmieden begann, kam die Durchsage, dass Hitler den Anschlag überlebt hatte und nur leichte Blessuren davongetragen hatte. Das somit erhoffte neue, harmonsiche Leben war damit jäh beendet und die dei wußten, dass sie nun ihre Pflicht wieder tun müssen . Böümel hatte Pirrone mittlerweile alles erwählt - auch von den 150.000 US Dollar, die man mitbekommen hatte und weitere 37.000 Dollar in einem Spezialgürtel - welches Kuhlke zwar aufbewahrt hatte, Blümel aber Pirrone gezeigt hatte, der daraufhin das gesamte Geld annahm...zur Sicherheit, sollten die drei geschnappt werden, wie er meinte Grinsen

Kuhlke war der erste, den die Amis als Spion ausgemacht hatten, alleine wegen seiner Vergangenheit zu den Lockheed Werken und hatten bereits Fahndungsplakate drucken lassen. Als Anna ihren Vater anrief, freute sich Kuhlke schon darauf, endlich wieder mit Anna zu sprechen...doch im letzten Moment blockierte Ferdi die Leitung, da er befürchtete, dass das gespräch abgehört werden könnte und man sie somit aufgeflogen wären - Ferdi sollte recht damit haben und tat gut daran,  den Anruf zu blockieren. Das FBI hatte somit auch die Spur zu Pirrone gefunden, wesweegn sie sein Telefon abhörten. Ferdi und Blümel waren sich einig - die Sprengung nicht vornehmen zu wollen, doch Kuhlke bestand auf Einhaltung des Plans. Als sie mit dem Geld weiter nach Arizona wollten, wo die Lockheed Werke sind und glücklicherweise auch Anna, erfuhren sie, dass Pirrone das ganze Geld hat und von dem ganzen Geld amerikaische Kriegsanleihen gekauft hatte Grinsen So mußten sie sich irgendwie nach Arizona schmuggeln und mieteten sich ein Lieferwagen, den Ferdi und Blümel fuhren und Pirrone, Kuhlke und Pietro auf der Ladefläche sich zwischen lauter Unzugsgerümpel versteckten, da Kuhlke ja bekannt war.  Unterwegs wurden sie von einer Polizeisperre gestoppt...konnten sich aber rausreden...bis Pietro sich verraten hatte, die Cops mißtrauisch wurdne und man alles ausladen mußte Grinsen Kuhlke gelang es, Pirrone und Pietro untenherum aus den Van zu schmuggeln  und er selbst versteckte sich ganz hinten. Die Cops waren irgendwann zufrieden...sich die Geräusche nur eingebildet zu haben und Kuhlke hatte somit echt Schwein Grinsen An der nächsten Kurve stiegen Pirrone und Pietro wieder ein.

In Arizona konnte Kuhlke und seine Freunde denn Anna singen hören, jedoch fiel Ferdi bei dem Gedränge auf den "billigen Plätzen"  herunter...konnte sich herausreden, er sei Müllmann und auf Autogrammjagd Grinsen Für Kuhlke war klar, er muß sein Aussehen verändern, klebte sich einen Schnurrbart an und färbte sein Haar schwarz. Um abzutauchen tauchten die drei Freunde als Saisonarbeiter als Cowboys für George Dalton unter, während Pirrone auf seinem Enkel aufpasste. Grinsen Die drei machten eine echt gute Figur in Cowboykluft hoch zu Ross Grinsen Dabei lernte Ferdi das hübsche junge Cowgirl Suzy Dalton, Georges Tochte, kennen, die er sofort mochte. Doch auch Blümel hatte ein Auge auf sie geworfen, mußte aber schnell merken, dass sie auf ferdi stand Grinsen Naja...wenn man die Wahl zwischen Fuchsberger und Peters hat...hätten sich wohl die meisten Frauen für Fuchsberger entschieden Grinsen  Beide kamen sich immer näher. Suzys Vater überredete Ferdi, in Aroizona in die US Army einzutreten. Mit seine falschen identität als Tony Sagone klappte es sogar und machte sich schnell beleibt, weil er den Gruß so gut wie kein anderer beherrschte totlachen Ferdi hatte längst beschlossen, in Arizona zu bleiben und mit Suzy ein neues Leben anzufangen. Doch ferdi ahnte  nicht, dass auch sein Gesicht mittlerweile beim FBI bekannt war...durch sein "Runterfallen" beim Konzert. Es hingen wie schon zuvor von Kuhlke Steckbriefe überall herum und Suzy sah eines davon und war schockiert und stellte Ferdi kurz darauf zur Rede - der natürlich nichts sagen konnte, Sie forderte ihn auf, sich zu stellen - sonst würde sie Schluß machen. Aus Rücksicht vor seinen Freunden konntre Ferdie nichts verraten, Suzy ritt weg. Geknickt kehrte Ferdi zu seinen Freunden zurück. Längst hatte man beschlossen, den Auftrag nicht mehr auszuführen und sich nach Argentinien abzusetzen.

Den drei Deutschen wird zunehmend bewusst, dass sie am Galgen enden, wenn man sie als getarnte Zivilisten verhaftet. Da hat Angelo Pirrone, dessen Tochter nun in  Hollywood vor der Kamera steht, die rettende Idee. Im Filmstudio verpasst er den Gesuchten kurzerhand ein paar Kostüme aus dem Fundus zu einem antideutschen Film - wo die drei ausgerechnet als Nazis gebucht wurden! totlachen Auch Suzy war ihnen gefolgt, weil sie Ferdi immer n och liebte und mehr herauskriegen wollte und Pirrone beschattete.Pirrone bereitete alles vor, um die drei nach Argentinien zu schmuggeln. Doch auch das FBI kam ihnen immer näher. Als die FBI-Ermittler endlich am Ziel ihrer Anstrengungen sind, stehen ihnen Steinbichler, Blümel und Kuhlke in einwandfreien  Nazi-Uniformen gegenüber laut lachen Sie beschlossen, sich selbst zu stellen - wenn man eine Hoffnung haben will, der Todesstrafe zu entgehen. Es klappte - statt der Todesstrafe landeten die drei in Kriegsgefangenschaft. Suzy versprach Ferdi - die ihn weiterhin noch Tony nannte, auf ihn zu warten. Pirrone kümmerte sich weiter um Pietro.

Fazit:
Ein weiterer Film, den ich vor Ewigkeiten zuletzt gesehen hatte und ich n och null Erinnerung an den Film hatte. Die ganze Story war natürlich ziemlich abgedreht und wirkte teils schon wie eine Satire. Louis Armstrong spielte hier sich selbst, gab einige seiner Songs zum Besten. Schade war, dass Margot Eskens aka Anna eine ziemlich undeutende Rolle in diesem Film hatte, ihren Mann nicht einmal sehen konnte, geschweige ihren Sohn und sich scheinbar auch keine Gedanken über ihn machte. Weiß auch nicht, wie es hätte werden sollen, hätte Pirrone die drei wirklich nach Argentinien geschafft. Was wäre auch Anna und Petro geworden? Wären die mitgekommen? Später hinterhergereist? Disbezüglich wurde kein Wort verloren. Wie gesagt, die Story war teils schon etwas abgehoben und wirkte etwas wild zusammengewürfel und konstruiert. Witzig fand ich, dass Szenen, wo eigentlich "Heil Hitler!" gerufen wurden  dann "Auf Wiedersehen!" gerufen wurde laut lachen Klasse aber, Fuchsberger und Fröbe mal in einem gemeinsamen Film zu sehen - ich glaube, das zwar ihre einzigste Zusammenarbeit, oder? Ansonsten ein wirklich vergnüglicher, aber eben absolut nicht ernstzunehmender  Film, der es jedoch manchmal schafft, ernste Untertöne reinzubringen.

 3,5 Sterne
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