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Autor Thema: 08/15 - Teil 1: In der Kaserne (D, 1954)  (Gelesen 669 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 13. September 2014, 02:31:31 »

Deutsches Reich 1939: Die Batterie wird von ihrem Batteriefeldwebel, Hauptwachtmeister Schulz, und dem Zugführer, Wachtmeister Platzek, bei jeder sich bietenden Gelegenheit schikaniert. Insbesondere haben es die beiden auf den Kanonier Vierbein abgesehen, der einen Hang zur Musik hat und eigentlich Pianist werden wollte. Dies verstärkt sich noch, als Vierbein von Schulz in dessen Dienstwohnung zum Teppichklopfen verdonnert wird und seine Frau Lore, die Gefallen an dem sensiblen Jungen hat, sich an Vierbein heranmacht. Selbst der Gruppenführer, Unteroffizier Lindenberg, der Vierbein eigentlich für einen ordentlichen Soldaten hält und ihn darum zunächst auch in Ruhe lässt, beginnt bald auf Druck von Schulz, Vierbein zu drangsalieren. Dieser bricht schließlich unter dem immer härter werdenden Drill zusammen. Als er bei einer Schießübung auch noch Munition mitgehen lässt, um sich das Leben zu nehmen, beschließt sein Kamerad, Gefreiter Asch, sich dafür an den Vorgesetzten zu rächen. Asch, der einer der besten Soldaten ist und von Schulz und Platzek sehr geschätzt wird, hält Vierbein von dem Selbstmord zurück und hilft ihm, mit dem rauen Soldatenleben besser zurechtzukommen. Die verschwundene Munition behält Asch und meldet sie gemeinsam mit seinem Kameraden, Obergefreiter Kowalski, als Verlust, womit sie Platzek, der den Verlust zu verantworten hat, ihn aber nicht erklären kann, in Bedrängnis bringen.

Nun beginnt Asch mit Kowalskis Hilfe, auch die Dienstvergehen der anderen Vorgesetzten aufzudecken und sie nacheinander bloßzustellen. Der sonst überkorrekte Unteroffizier Lindenberg meldet eine Gehorsamsverweigerung von Asch, macht aber ungenaue Angaben über die anwesenden Zeugen und benennt Kowalski, der aber die Aussage nicht bestätigt. Asch provoziert auch den Zorn des Küchen-Unteroffiziers Rumpler, als er die Portionen in der Verpflegung kontrolliert und einen beträchtlichen Schwund aufdeckt. Rumpler beschuldigt Asch der Meuterei und macht Meldung, zieht sie aber nach Androhung des Hauptwachtmeister Schulz, die Küche einer genauen Überprüfung zu unterziehen, wieder zurück. Platzek versucht, den Fehlbestand der Munition zu vertuschen und greift dabei nach Hinweis von Kowalski auf Asch zurück. Asch macht zwar mit, macht aber Platzek klar, dass er (Platzek) damit die Munitionsbücher gefälscht hat – und somit Urkundenfälschung begangen hat, womit er Platzek in der Hand hat und ihm den ständigen Drill austreibt. Kurze Zeit später verpassen Asch und Kowalski mit der verschwundenen Munition auch Hauptwachtmeister Schulz einen Denkzettel, indem sie unbeobachtet in sein Dienstzimmer feuern.

In der Zwischenzeit gehen die Beschwerden gegen Asch bei Hauptwachtmeister Schulz ein. Schulz, der Asch selbst zur Beförderung zum Unteroffizier vorgeschlagen hat, weiß nicht recht, wie er damit umgehen soll und meldet die Angelegenheit Hauptmann Derna. Dieser setzt den Stabsarzt Dr. Sämig ein, der Asch für seine Vergehen als unzurechnungsfähig und damit nicht verantwortlich erklären soll. Asch aber durchschaut den Plan, und es gelingt ihm, den Arzt bloßzustellen. Dr. Sämig beschuldigt Asch, ihn im Kampf überwältigt zu haben. Inzwischen hat die Sache solche Ausmaße angenommen, dass schließlich eine ganze Mappe mit den unerledigten Dienstmeldungen beim Abteilungskommandeur des Verbandes, Major Luschke, landet. Luschke, der von Dernas mangelnder Durchsetzungsfähigkeit sichtlich genervt ist, greift entschieden durch. Er maßregelt Lindenberg, legt Platzek eine Versetzung in die Materialverwaltung und Schulz einen Verzicht auf seine Dienststellung des Batteriefeldwebels nahe. Dr. Sämig droht er im Fall der Aufrechterhaltung seiner Beschwerde gegen Asch mit dem Ausscheiden aus dem Militärdienst, und Hauptmann Derna schickt er in den Urlaub. Kowalski wird schließlich zum Stabsgefreiten und Asch zum Unteroffizier befördert.

Kurz darauf bricht der Zweite Weltkrieg aus. Man sieht am Ende, wie die Batterie auf dem Kasernenhof der Rede Hitlers zum Kriegsbeginn zuhört.

Kritiken

    „Zu anekdotenhaft spaßig und zu unpolitisch, um als ernstzunehmende Abrechnung mit dem preußischen Kommiß unter Hitler gelten zu können.“ – 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage. Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 324,

    „Im Dreck robben, Latrinen reinigen, Saufgelage bis zum Zapfenstreich, verklemmte Strumpfbanderotik: Menschenschinder-Planspiele über den deutschen Untertanengeist, gut fotografiert und gespielt als Kasernenhof-Satire. Fragwürdig in seiner Wirkung: Das angeblich kritische Werk vermittelt eher den Spaß am Soldatenleben. Nach dem Bestseller von Hans Hellmut Kirst, einer der großen Erfolgsfilme 1954.“ (Wertung: 2 Sterne = durchschnittlich) – Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“. (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 614–615.

    „Anekdotisch, derb, oft vulgär und im Grunde unpolitisch, löst der Dreiteiler seinen Anspruch auf ein kritisches antimilitärisches Engagement kaum ein; er bedient vielmehr geschickt die Unterhaltungserwartung des Publikums und wurde folgerichtig zu einem der größten deutschen Kassenerfolge der 50er Jahre.“ – Lexikon des internationalen Films[1] (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997.

    Der Evangelische Filmbeauftragte Werner Hess befand, die Macher von 08/15 hätten „eine scharfe Kritik am Kasernengeist“ beabsichtigt. „Die Leute aber, die sich brüllend im Theater auf die Schenkel klatschten und ihrer Eheliebsten in die Seite knufften, stöhnten vor Vergnügen und ächzten freudig: ,Genau so war es, großartig‘.“ – Werner Hess: Filmgeschäft mit dem Krieg. in: Kirche und Film II. (1958), H. 7, S. 2–5 (S. 4).





    Joachim Fuchsberger: Gefreiter Herbert Asch
    Helen Vita: Lore Schulz
    Paul Bösiger: Kanonier Johannes „Hannes“ Vierbein
    Emmerich Schrenk: Hauptwachtmeister Fritz Schulz
    Eva-Ingeborg Scholz: Elisabeth Freitag
    Gundula Korte: Ingrid Asch
    Hans Christian Blech: Wachtmeister Platzek
    Wilfried Seyferth: Major Luschke
    Mario Adorf: Gefreiter Wagner
    Peter Carsten: Obergefreiter Kowalski
    Hans Elwenspoek: Wachtmeister Werktreu
    Reinhard Glemnitz: Unteroffizier Lindenberg
    Harry Hardt: Hauptmann Derna
    Walter Klock: Vater Asch
    Herbert Kroll: Vater Freitag
    Rainer Penkert: Leutnant Wedelmann
    Rudolf Rhomberg: Unteroffizier Rumpler
    Heinz-Peter Scholz: Stabsarzt Dr. Sämig
    Dietrich Thoms: Unteroffizier Wunderlich
    Wolfgang Wahl: Unteroffizier Schwitzke

« Letzte Änderung: 25. August 2022, 16:55:55 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 25. August 2022, 00:27:14 »

Mein Betthupferl-Rewatch Film für heute nacht, natürlich in der Langfassung Happy Bericht folgt danach.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 25. August 2022, 04:32:11 »

Heutiger Betthupferl - Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger ist der Kriegsfilm  "08/ 15" aus dem Jahre 1954, zusammen mit Peter Carsten, Helen Vita, Paul Bösiger, Gundula Korte, Hans-Christian Blech, Reinhard Glemnitz und Mario Adorf. Kaserendrill 1939: Gefreiter Herbert Asch (Fuchsberger) und Kanonier Vierbein (Bösiger) gehören der gleichen Korporalschaft an. In ihrer Gegensätzlichkeit verkörpern sie zwei ganz bestimmte Soldatentypen. Asch gilt als einer, der "mit allen Wassern" gewaschen ist, während Vierbein als Niete der Batterie gilt und immer wieder bei Vorgesetzten unangenehm auffällt. Diese, vor allem der gefürchtete "Schleifer" Platzek (Blech), lassen keine Gelegenheit aus, dem etwas unbeholfenen Kanonier das Leben schwer zu machen: Immer häufiger wird er zu Strafdiensten herangezogen, bis dies schließlich zu seinem körperlichen Zusammenbruch führt. Asch nimmt sich des Kameraden an und beginnt gegen die unmenschliche Schikane zu opponieren... Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman von Hans-Hellmut Kirst.

Die Co-Stars:

Paul Bösiger spielt Fuchsberger's schüchternen Kameraden, den Kanonier Johannes 'Hannes' Vierbein, Peter Carsten spielte Fuchbergers's Kameraden und Freund, den Obergefreiten Kowalski, Emmerich Schrenk spielte den sadistischen Hauptwachmeister Schultz, Helen Vita spielte dessen wolllüste und vernachlässigte Ehefrau Lore, Eva Ingeborg Scholz spielte Fuchsberger's Love Interest Elisabeth Freitag, Gundula Korte spielte Fuchsberger's Schwester und Bösigers Love Interest Ingrid, Hans-Christian Blech spielte den sadistischen Wachtmeister Plazek, Reinhard Glemnitz spielte den "Arschkriecher" Unteroffizier Lindenberg und Hans-Peter Scholz spielte den Stabsarzt Dr. Sämig, sowie Mario Adorf als Gefreiter Wagner.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler sich selbst.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD Komplettbox mit allen drei "08/15" Filmen von Kinowelt aus dem Jahre 2001. Es handelt sich hierbei um die remasterten Langfassungen der drei Filme. Filmjuwelen brachte eine eben solche Box auf DVD 2017 ebenfalls heraus.  Kinowelt veröffentlichte die Komplettbox erstmals 1999 - da jedoch nur die gekürzten Fassungen auf DVD. Kinowelt brachte den Film 2001 auch einzeln heraus, ebenfalls als Langfassung.

Interessantes:
Der Film wurde von der Produktionsfirma KG Divina GmbH & Co. hergestellt, die Ilse Kubaschewski, gehörte. Die Kuba, wie sie auch genannt wurde, war zugleich Inhaberin und Gründerin des Erstverleihs Gloria-Film GmbH & Co. Filmverleih KG. Bei 08/15 handelte es sich um die zweite Produktion der Divina. Man hatte sich mit der Produktion des Antikriegsfilms an ein bisher unbeachtetes Genre herangewagt, bei dem die Kuba und ihre Mitarbeiter sich zunächst unsicher gewesen waren, ob es ratsam wäre, die Kriegsthematik auf die Leinwand zu bringen. Allerdings passte die Handlung zu dem im Deutschland der 50er Jahre typischen Narrativ der Rechtfertigung. Diese wurde durch den Gefreiten Asch symbolisiert, der einen Soldaten mit keinerlei Handlungsspielraum darstellte und der der schuldbeladenen Führungsriege folgen musste. Diese Sichtweise sprach viele der Zuschauer an, die sich dem Nationalsozialismus gegenüber machtlos gefühlt, und versucht hatten, das Beste aus ihrer Lage zu machen. Die Außenaufnahmen entstanden in der Umgebung von München, die Atelieraufnahmen im Divina-Studio Baldham. Das Studio war das ehemalige Atelier des Bildhauers Josef Thorak. Da für die Kasernenszenen große Kulissen errichtet werden mussten, eignete sich das Atelier mit seinen gewaltigen Dimensionen besonders gut für die Dreharbeiten von 08/15. Es bestand aus drei Hallen auf 45.000 m2 von denen jede Deckenhöhen von 7 bis 17 Metern aufwies. Nach dem Antikriegsfilm drehte die Kuba hier weitere Filme, womit es zu einem bedeutenden Faktor der deutschen Filmproduktionskapazität wurde. Peter Scharff schuf die Filmbautern, Eberhard Meichsner war Produktionsleiter. Die Uraufführung erfolgte am 30. September 1954 im Stachus-Filmpalast München. Für die Rolle des Gefreiten Asch war ursprünglich Adrian Hoven vorgesehen, doch Regisseur Paul May bestand darauf, die Rolle mit einem völlig unverbrauchten, neuen Gesicht zu besetzen und wollte Joachim Fuchsberger, der damals noch beim Radio arbeitete und mit May befreundet war. Fuchsberger wollte ablehnen, da er meinte, er sei kein Schauspieler, doch May ermutigte ihn zu der Rolle. Zwischen Fuchsberger und May bestand Zeit ihres Lebens eine große Freundschaft und May war für Fuchsberger sein größter Mentor seiner Karriere, wie er in einem Interview erzählte.

Musikstücke:
Das bekannte 08/15 Theme wurde von Rolf Wilhelm komponiert.
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=l9rt-P0of0E" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=l9rt-P0of0E</a>

Zum Film selbst:
Man schreibt das Jahr 1939 - Joachim Fuchsberger spielte den Gefreiten Herbert Asch, der seit 2 Jahren der Bundeswehr in bereits vierter Generation angehört, schon seit Großvater war 1812 ein ehrenvoller Soldat. Für Asch stand schon sehr früh fest, ebenfalls in die Spuren seiner Ahnen zu treten. Zusammen mit seinen Kameraden läßt sich Asch jede Erniedrigung gefallen, wobei er wegen seiner Cleverniss schnell auffält und sich damit bei den richtigen Leuten beliebt machte - ganz im Gegensatz zu seinem Kameraden, dem Kanonier Vierbein, der recht schüchtern ist und zudem auch etwas ungeschickt. Zu gerne machen sich seine Vorgesetzten entweder über ihn lustig oder lassen ihn tagtäglich spüren, dass er ein schlechter Soldat ist. Er muß tagtäglichst die niedrigsten Arbeiten vollrichten,  werden Dinge engelastet, die er nicht verbrochen hatte, aber ausbaden muß. Vierbein liess alles über sich ergehen, was mehr und mehr an seine Psyche ging.

Einer von Vierbeins schärfsten Mobbern war sein Vorgesetzter Hauptwachmeister Schulz, der zuhause Ärger mit seiner Ehefrau Lore hat, da er sich nicht genug um sie kümmert und sie ihren Trost bei anderen Männern findet, was Schulz gegen den Strich ging, er aber zu schwach ist, sich dagegen durchzusetzen, weswegen er seinen Frust immer besonders an Vierbein los. Als Vierbein den Boden schrubbte, war Schulkz gerade mal wieder geladen und wollte Vierbein ärgern und ihn seinen Wochenend-Urlaub streichen:

Schulz: Vierbein....sie wollen sicher ein freies Wochenende haben!
Vierbein: Ehrlich gesagt...nein, ich habe keine Lust! Grinsen
Schulz wollte gerade genussvoll ausholen und ihm das Wochenende streichen, da nahm Vierbein selbst ihm die Luft aus dem Ballon! Grinsen
Schulz: Wie....was...sie wollen keinen Urlaub?
Vierbein: Nö...diesmal nicht! Grinsen

Wütend zog Schulz weiter... laut lachen

Asch freundet sich immer mehr mit der Küchenhilfe Elisabeth an, man mochte einenader, shakerte herum und verabredete sich schliesslich dieses Wochenende mit ihr zu einem Date.  Auch Schulz wollte - obwohl verheiratet, schon mehrfach bei ihr landen, sie liess ihn jedoch stetig abblitzen. Grinsen Damit Vierbein auch mal etwas Spass hat, "ergaunerte" Asch für Vierbein auch einen Urlaubsantrag. Er will Vierbein seiner Schwester Ingrid vorstellen, damit er mal auf andere Gedanken kommt. Das date mit Elisabeth lief traumhaft, sie verliebten sich und auch das Date mit Vierbein und Ingrid verlief sehr gut, beide verliebten sich ebenfalls ineinander. Doch mitten im Tanz wurde Vierbein von Schulz entdeckt und zur Sau gemacht...er hat sich einen Urlaubsantrag erschwindelt...das wird Folgen haben und jagte ihn sofort in die Kaserne zum Wacheschieben...und mußte Ingrid so stehen lassen. Schulz wollte sich dann Ingrid nähern...doch sie lehnte ab Grinsen Asch hatte mehr Glück und nach dem Tanzen brachte er Elisabeth nach Hause und  man beschloß zu ihr aufs Zimmer zu gehen, zumal ihr Vater Nachtschicht hatte. Sie kuschelten und schmusten herum, bis beide einschliefen. In den frühen Morgenstunden erwachte Asch, weil ihr Vater auf dem Hof zu hören war. Asch mußte schnell weg und Elisabeth seilte ihn vom Fenster ab, dann mußte er ins Gebüsch, da ihr Vater kam...genau in diesme Moment warf Elisabeth Aschs Klamotten nach unten un traf dabei genau ihren erstaunten Vater! totlachen Asch verdrückte sich nun....ohne Klamotten Grinsen

Asch hatte Glück, dass Vierbein ja nun Wache schon, der Asch reinliess, obwohl er weit über die Sperrstunde gewesen war. Nur mit einem Hemd bekleidet betrat er das Kasernengelände - genau nun kam der betrunkene Hauptwachmeister Platzek - der Vierbein auch sehr auf den Kieker hatte und sein betrunkensein weiterreiuchte, dass Vierbein besoffen war statt er (so ein Schwein!) Er sah Asch und Asch redete sich heraus...er sei Schlafwandler und der besoffene Platzek glaubte ihm das laut lachen Doch am nächsten Tag machte Platzek Meldung, Vierbein wäre besoffen beim Wacheschieben gewesen und zudem nur mit einem hemd bekleidet gewesen.

Elisabeths Vater kam zu Asch, wegen seinen Klamotten (sein Namen und Dienstrang standen ja auf der Uniform...doch Asch gefiel ihm und deckte ihn somit...er gab vor Schulz zu, der Wäschebote zu sein und Asch zahlte ihm sogar zur Glaubwürdigkeit die geforderten 3,17 DM..gab ihm 4 Euro und meinte "stimmt so!" Grinsen Elisabeths Vater war noch beeindruckter von Asch und Schulz war auch zufrieden Grinsen

Obwohl Vierbein zur Wache verdonnert wurde, trieb ihn die Liebe zu Ingrid...Asch verstand das natürlich und deckte ihn. Doch als Vierbein zurückkam, da er gesucht wurde, bekam er eine saftige Strafe von 14 Tagen Ausgangssperre vom Major...Schulz wollte ihn eigentlich 2 Wochen ins "Loch" werfen doch der Major milderte es ab.

Schulz und Plazek mobbten Vierbein immer weiter forderten ihn im Training mehr als alle anderen und trieben ihn damit bis zum Rande der Erschöpfung...Vierbeins Psyche wurde immer mehr angeschlagen. Als Asch und Kowalski den völlig erschöpften Vierbein zu seinem Bett trugen, kam Plazek herein, bezeichnete Vierbein als faules Schwein...er soll sofort aufstehen und wegen seinem Ungehorsam alle Latrinen auf Hochglanz polierenh. Asch hatte nun die Nase voll und sagte ihm, dass Vierbein dies nicht tun würde...Asch legte sich mit Plazek ein Grinsen Als Plazek drohte, Asch anzuzeigen, blieb Asch ganz cool...da er wußte, dass er laut Vorschrift diesmal im recht war...und Plazek auch...doch der war natürlich sauer, so bloßgestellt wurden zu sein Grinsen

Am nächsten Tag war Schiesstraining...Vierbein war so demoralisiert, das er einfach nichts mehr wollte. Er stahl 6 Patronen, setzte sich ab um sich damit zu erschiessen. Asch merkte sein Verschwinden, suchte ihn  und konnte ihn gerade noch davon abhalten. Dafür mußte er Vierbein jedoch schlagen...was Schulz sah und ihm sehr gefiel und Asch dafür sogar belobigte  Huch

Vierbein ging wegen seiner Erschöpfung zu Dr. Sämig, den Stabsarzt. Doch der veralberte ihn nur und sagte, er solle seinen Kopf in kaltes Wasser stecken, dann ginge es ihm wieder gut! Grinsen Huch

Man erfuhr, dass Vierbein eigentlich Pianist werden sollte...doch dann wurde er eingezogen. Er war sehr begabt...so begabt, dass man ihn bat auf seinem Besäufnis-Fest der Offiziere zu spielen. Auch Asch und Kowalski waren dort, die die Leute immer nachschenken mußte. Schnell lief das Besäufnis aus dem Ruder...alle waren blau, merkten gar nicht mehr ob Asch und Kowalski ihnen Bier oder Wasser gab...oder nur noch Bierschaum...Kowalski meinte sogar "Die sind so stramm, die würden nicht einmal merken, wenn ich denen ins Glas pisse!" totlachen Unteroffizier Lindenberg, der sich schnell hochgearbeitet hatte, weil er ein echter Arschkriecher war, war ebenfalls dabei und der erst die völlig blau war und zusammenbrach. Asch und Kowalski machten sich einen Spass und duschten ihn völlig ab und der stammelte nur noch "Oh...regnet es gerade?" totlachen  Auch Plazek war völlig stramm, den sie ebenfalls abduschten laut lachen

An diesem Abend fühlte sich Lore Schulz wieder völlig vernachlässigt von ihrem Mann...da kam ihr Leutnant Wedelmann gerade recht, den sie zu sich einlud und ihr privates Besäufnis machten...und Lore sich dabei an ihn heranmachte um ihn ins Bett zu kriegen. Als er gerade intimer wurde, kam Schulz wieder zurück und sau stinksauer...aber viel zu besoffen, um auszurasten. Wedelmann verabschiedete sich höflich mit, er habe seine Frau nur Gesellschaft geleistet Grinsen Schulz wollte Lore am liebsten umbringen, doch er tat nichts.

Den Offizieren fiel auf, dass jene 6 Patronen fehlen und machten ein riesiges Fass deswegen auf. Asch hatte sie von Vierbein eingesteckt...woltle sie eigentlich zurücklegen, vergaß es aber...aber nun war er froh darüber, denn Plazek soll dafür zur Verantwortung gezogen werden, der für die Munition verantwortlich war. Asch beschloss mit den Leuten nun abzurechnen, die Vierbein gemobbt hatten. Zuerst verspottete Asch Lindenberg, der Vierbein immer aus dem Bett jagte wegen irgendwas, lehnte sich gegen ihn auf und machte ihm klar, dass er gegen die Regeln verstößt...was er auch tat. Lindenberg wollte Asch anzeigen...Asch hatte nichts dagegen, wohlwissen,d ja im recht zu sein Grinsen Auch PLazek hatte er ind er Hand wegen der Munition...müsse er nun ganz lieb sein, wenn Asch ihn nicht auffliegen lassen soll Grinsen Als nächstes kam der "Küchenbulle" dran, der Vierbein jeden tag zu niedrigen Küchenarbeiten hinzuzog, wofür...laut Regeln, eigentlich die Küchenhilfen zuständig sind, Asch machte sich einen Spass daran, alle Zutaten auf i-Tüpfelchen  nachzuwiegen und stellte eine hohe Diskrepanz fest Grinsen  Schliesslich gingen alle, die Asch sich voirgenommen hatte, zu Schulz - der Asch ja mochte, weil er Vierbein geschlagen hatte und ihn deswegen zu einer Beförderung zum Unteroffizier vorgeschlagen hatte Grinsen er glaubte seinen Kollegen nicht...er kenne Asch...ein sehr guter, pflichtgetreuer Soldat mit großer Zukunft .D Dann liess er Asch holen, damit er alles zerlegen sollte - doch Asch bestätigte es und beleidigte daraufhin auch noch Schulz selber Grinsen

Nachdem Schulu Asch ins "Loch" werfen liess - ohne Essen und Trinken, wobei Kowalski ihn über Elisabeth mit Wurst und Brot versorgte Grinsen ,  verdonnerte Schulz Asch zu Dr. Sämig, der seine Psyche testen solle. Doch Asch drehte den Spiess um, war schnippisch bei Sämig und brachte ihn letztendlich dazu, seinen Kopf ins kalte Wasser zu stecken Grinsen Er prokollierte Asch als "nicht zurechnungsfähig" Grinsen Asch machte sich einen Spass, griff nach Sämigs Waffe und meinte...er könne dann ja tun, was er wolle...er sei ja nicht zurechnungsfähig! totlachen

Geschlossen gingen nun alle "Geschädigten" zum Major, um sich über Asch zu beschweren...der Major war sauer...Aschs Akte war meterdick geworden Grinsen Doch dann zerlegte er jeden einzelnen: Lindenbergs Beschwerde wurde als Kinderei abgetan und zerrissen Grinsen , Plazek wurde die fehlende Munition zum Verhgängnis und wurde versetzt, wo er nur Waffen und Munition zählen darf Grinsen Schulz wurde zusammengefaltet...er könne sich nicht gegen Untergebene durhsetzen udn degradierte ihn zum Oberwachtmeister...und der Doc bekam eine Verwarnung...nochmal sowas und er wird in eine Psychiatrie als Arzt versetzt Grinsen Asch hatte auch Glück, dass Kowalski ihn  gedeckt und für ihn ausgesagt hatte Grinsen Kowalski wurde zum Stabsgefreiten befördert und Asch bekam nun seine Beförderung zum Unteroffizier durch Grinsen Sieg auf der ganzen Linie Grinsen

Dann kam die Meldung, dass soeben der 2. Weltkrieg ausgebrochen ist....


Fazit:
Ein großer deutscher Klassiker, ein Film, den mein Vater, wie er mir mal sagte, sogar während seiner Bundeswehrzeit (wie auch Teil 2 und 3) angesehen hatte und meine Mutter hatte den Film (wie auch 2 und 3) damals sogar im Kino gesehen, obwohl meine Mutter nur auf schmalzige, deutsche Heimatfilme stand :DSomit war es für mich ein schönes Gefühl, zuwissen, dass meine Eltern quasi im Geiste bei diesem Rewatch dabei waren Grinsen  Es war schon sehr lange her, dass ich mir diesen Film und dessen Nachfolger angesehen hatte, so das ich kaum noch was im Gedächtnis hatte - ausser die einprägsame Titelmelodie von Rolf Wilhem (Danke, Herr Wilhlem...habe nun wieder tagelang einen Ohrwurm!) totlachen und die Einstimmung zu dem stets von den Kameraden gesungenen Song um den "Wiener Westerwald"..und was ein Eukalyptusbonbon darin für eine Rolle gespielt hatte laut lachen  Es hatte Spass gemacht, den Film wieder zu sehen, welcher eigentlich kein kriegsfilm war, sondern ein "Kasernenfilm", ein "Soldatenfilm", mit einer guten Portion Humor aber auch nachdenklichem Dramaanteil. Ein Film, der, wie mein vater mir auch gesagt hatte, noch viele Jahre lang bei der Bundeswehr gezeigt wurde. Schön, dass es ihn auf DVD mittlerweile ungeschnitten gibt, die Normalfassung war damals 95 Min uten - die ungeschniuttene ging knapp 104 Minuten. Fuchsberger in seiner ersten echten Filmrolle - und dann  gleich mit Hauptroller. Er spielte 1953 in 2 Filmen zwar schon mit, aber nur jeweils eine unbedeutende Minirolle.

 Geniale/r Film/Serie gibts hierfür Happy
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