 => AKTUELLE NEWS => Thema gestartet von: Spenser am 28. März 2014, 02:42:41
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 Titel: ZDF-Programmpläne: Deutsches "Breaking Bad" mit Bastian Pastewka Beitrag von: Spenser am 28. März 2014, 02:42:41 ZDF-Programmpläne: Deutsches "Breaking Bad" mit Bastian Pastewka  Das ZDF ist allem Anschein nach aus seinem Winterschlaf erwacht und plant für die kommenden Monate einige neue, teilweise überraschende Sendungen. Programmdirektor Norbert Himmler gab im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht nur erste Details über aktuelle Sitcom- und Comedy-Projekte preis, auch die bereits angekündigte deutsche Version von "Breaking Bad" hat nun einen Titel und ein prominentes Gesicht. Es handelt sich um Bastian Pastewka, bekennender Fan der Originalserie, der quasi den deutschen Walter White verkörpern wird. Der Schauspieler schlüpft in die Rolle eines arbeitslosen Grafikers aus Taunus, der in seinem Reihenhaus Falschgeld druckt, um seine Familie durchzubringen - bis eines Tages die Mafia vor der Tür steht. Die Besetzung von Pastewka deutet auf Comedy hin, es soll sich jedoch um eine "durch und durch ernsthafte Rolle" handeln. Das als Miniserie ausgelegte Format trägt den Titel "Morgen hör' ich auf" und soll Anfang 2015 an vier aufeinanderfolgenden Tagen um 22.15 Uhr zu sehen sein. Eine weitere neue Miniserie heißt "Die Lebenden und die Toten" (Arbeitstitel). Im Mittelpunkt des "wirklichkeitsnahen und vielschichtigen Krimis" steht Jürgen Vogel, der eine sehr zwielichtige Vita besitzt. Beide Sendungen werden im Sommer gedreht. Im Bereich internationaler Serien wagt das ZDF endlich den Schritt, eine Qualitätsserie nicht im Spartensender ZDFneo zu verstecken, sondern direkt im Hauptprogramm zu platzieren. Im Herbst soll das Showtime-Format "Ray Donovan" starten, außerdem ist weiterhin eine Zweitverwertung von "Mad Men" und "Magic City" am späten Freitagabend vorgesehen. Auch das Comedy-Angebot des Mainzer Senders soll weiter ausgebaut werden. Neben der bereits angekündigten politischen Impro-Show "Vier sind das Volk" mit Wigald Boning (die Pilotfolge läuft am 4.4. um 22.30 Uhr), sind zwei weitere Formate geplant, die während der Sommerpause der "heute-show" auf Sendung gehen sollen. Bei "Ohne Garantie" wird es sich um eine Panelshow zu Verbraucherthemen handeln. Zudem ist unter dem Arbeitstitel "Quaken hat kein Echo" eine deutsche Adaption der britischen Sendung "Duck Quacks Don't Echo" geplant, eine Panelshow über verblüffendes Alltagswissen. Neben der zweiten Staffel von "Lerchenberg" mit Sascha Hehn befinden sich drei weitere Sitcoms in der Entwicklung: Eine politische Workplace-Comedy mit Autor Stefan Stuckmann, "Ellerbeck" mit Cordula Stratmann als plötzlich zur Bürgermeisterin gewählte Kindergärtnerin, und "Alles nach Plan" über einen allein lebenden Vater, dessen wilde Tochter plötzlich bei ihm einzieht. Zeitgeschichtlich wird die die dreiteilige Familiensaga "Tannbach" produziert, die von einem durch die Grenze geteilten bayerischen Dorf im Nachkriegsdeutschland von 1945 bis 1952 erzählt. Darüber hinaus soll Ursula Krechels Roman "Landgericht" verfilmt werden, der von einer deutsch-jüdischen Familie handelt, die nach Kriegsende aus dem Exil nach Deutschland zurückkehrt. Ebenfalls geplant ist eine Adaption des Buches "Das Zeugenhaus" von Christiane Kohl. Bereits am 28. April wird es einen Programmschwerpunkt zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs geben. Gezeigt wird die Koproduktion "Sarajevo" von ZDF und ORF über das Attentat auf den österreichischen Thronfolger, die Ende des vergangenen Jahres einen 'International Emmy' gewonnen hat. Als weitere Programmhighlights führt Himmler in der FAZ die bereits angekündigte europäische Krimireihe "Das Team" mit Jasmin Gerat, sowie den für Herbst geplanten Event-Mehrteiler "Die Abrechnung", inspiriert von der Schlecker-Pleite, an. Außerdem sollen sich die neuen Samstagskrimis durch moderne Erzählweise, Humor, Tiefgang und subtile Spannung auszeichnen. "Helen Dorn", "Kommissarin Heller", "Friesland" und "München Mord" seien bereits gute Beispiele für Serien, die nicht nur aus platten Actionszenen bestehen. Als Vorbild fungieren die skandinavischen Krimireihen. Für den Vorabend plant das ZDF zwei neue Arzt-/Familienserien: Christine Urspruch spielt laut Himmler in "Dr. Klein" eine Kinderärztin "auf Augenhöhe", während sich "Sibel und Max" um eine multikulturelle Großstadtpraxis mit einer alleinerziehenden türkische Ärztin und einem verwitweten deutschen Arzt dreht. Beide Serien sollen "modern und lebensnah" erzählt werden. Das ZDF sei zudem durchaus bereit, sich von altgedienten Marken zu verabschieden. Himmler führt beispielhaft die Familienserien "Forsthaus Falkenau" und "Der Landarzt" an, die eingestellt wurden, weil sie "den Zenit überschritten haben". Auch hinsichtlich "Wetten, dass..?" räumt Himmler ein, dass "die Zuschauerzahlen nicht gut aussehen", doch im Hinblick auf die Konkurrenzsender haben es derzeit allgemein viele Shows schwer. 21.03.2014 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de 
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