Titel: Ida (Polen /Dänemark 2013) Beitrag von: Dabney am 30. Januar 2015, 08:54:15 Ida (Ida)
Polen/Dänemark 2013 (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/a/ab/Ida_%282013_film%29.jpg/220px-Ida_%282013_film%29.jpg) Inhalt: (von filmstarts.de (http://www.filmstarts.de/kritiken/223850.html)) Polen im Jahr 1962: Anna ist eine Novizin, die in einem Kloster von Nonnen erzogen wurde. Bevor sie ihr Gelübde ablegen kann, gibt ihr die Oberschwester des Klosters einen folgenreichen Auftrag: die junge Frau soll ihre Tante Wanda besuchen, Annas einzige noch lebende Verwandte. Wanda, die Schwester ihrer Mutter, ist eine leidenschaftliche Sensualistin mittleren Alters und offenbart ihrer Nichte ein lange gehütetes Geheimnis: Eigentlich ist Anna Jüdin und ihr wahrer Name lautet Ida. Von der Nachricht ins Wanken gebracht, begibt sich die Novizin gemeinsam mit ihrer Tante auf eine Reise, auf der sie sich mit der tragischen Geschichte ihrer Familie auseinandersetzen muss – aber auch beginnt, ihr eigenes Leben, ihre Ideale und ihren Glauben zu hinterfragen. Wird Anna als Ida zurückkehren? Darsteller: Agata Trzebuchowska, Agata Kulesza, Halina Skoczynska, Joanna Kulig, Dawid Ogrodnik, Adam Szyszkowski, Jerzy Trela, Marek Kasprzyk, u.v.a. Buch und Regie: Pawel Pawlikowski Trailer: YouTube Deutsch (https://www.youtube.com/watch?v=jJhfcNKe5YU) Titel: Re:Ida (Polen /Dänemark 2013) Beitrag von: Dabney am 30. Januar 2015, 09:03:13 Der in Schwarz/Weiß gedrehte Film überzeugt vor allem auf handwerklicher Seite: Die mit statischer Kamera eingefangenen, von jazzigen Klängen unterlegten Bilder schaffen eine im besten Sinne altmodische Atmosphäre. Die Darsteller sind exzellent, kaum zu glauben, dass die Schauspielerin der titelgebenden "Ida" vorher noch keine Schauspielerfahrung gesammelt hat. Die Story selbst hat mich jedoch nicht ganz so überzeugt. Meiner Meinung nach hätte man hier etwas deutlicher in die Tiefe gehen können, gerade da der Film so auch nur eine Laufzeit von 80 Minuten hat. Teils ging es mir ein wenig zu sprunghaft, was möglicherweise gewollt so erzählt war, für mich aber kein für den Film sonderlich förderliches Stilmittel darstellt. Von daher wohl eine Empfehlung nur an die Leute, die ein Faible für osteuropäisches Kino haben (dazu zähle ich mich nicht) oder auf starke Bilder stehen (dazu zähle ich mich).
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