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Das war mal wieder ein Blindkauf, der sich mehr als gelohnt hat!

Der eher zurckhaltene und etwas einsam wirkende Alex (Alan Rickman), der seine eigenen Dmonen zu bekmpfen hat und gerade aus dem Gefngnis entlassen worden ist, nimmt in Kanada auf dem Weg nach Winnipeg die junge Anhalterin Vivienne mit, die eher das genaue Gegenteil von Alex ist. Vivienne hat ihre Groeltern besucht und ist zurck auf dem Weg zu ihrer Mutter nach Wawa. Beide fangen an sich gut zu verstehen. Doch dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall, bei dem Vivienne stirbt. Alex, der sich irgendwie schuldig fhlt, fhrt zu Viviennes Mutter Linda (Sigourney Weaver), die autistisch ist, um ihr die Geschenke zu geben, die Vivienne gekauft hatte. Irgendwie kommt es dazu, dass Alex bei Linda bleibt. Zumindest bis zum Mlltag.

Whrend der wenigen Tage, die Alex bei Linda verbringt, freundet er sich mit ihrer Nachbarin Maggie (Carrie-Anne Moss) an, von der Linda sagt, sie sei eine Prostituierte. Das fhrt natrlich zu Miverstndnissen. Auch der rtliche Sheriff beugt das Bleiben Alex's eher misstrauisch.

Als pltzlich der Unfallverursacher (Callum Keith Rennie) und somit Schuldige am Tod von Vivienne vor Lindas Tr steht, kommt es zwischen  ihm und Alex beinahe zum Eklat.

In den ersten 10 min. ist der Film fast reine Komdie - allerdings nicht mit Brachialhumor sondern auf eine leise und sehr schne Art. Nach dem Unfall kommt natrlich mehr Drama hinzu, aber auch das mit eher leisen Tnen und tollen Leistungen der Schauspieler. Gerade Alex und Linda htte man wohl kaum besser besetzen knnen.

Zitat:
Maggie: [to Alex] I really like you, and I hate having sex on a full stomach, so can we just skip the main course and move next door?