Das Film und Serien Forum

The Limits of Control (No Limits, No Control)
(USA/Spanien 2009)

(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/1/13/Limits_of_control.jpg)

Inhalt: (von filmstarts.de (http://www.filmstarts.de/kritiken/97166-The-Limits-Of-Control.html)) THE LIMITS OF CONTROL erzählt in betörend schönen, fast magischen Bildern die Geschichte eines geheimnisvollen Fremden (Isaach De Bankolé), der nach Spanien reist, um dort einen Auftrag zu erledigen. Welchen Charakter dieser Auftrag hat, bleibt zunächst im Dunkeln. Das Vorhaben des ebenso entschlossenen wie schweigsamen Mannes scheint sich allerdings nicht in legalen Bahnen zu bewegen. Manchmal hat es zudem den Anschein, als ob er selbst nicht genau wüsste, was er in dem fremden Land zu tun hat. Auf den verschiedenen Stationen seiner Reise durch Spanien trifft er auf einige mysteriöse Gestalten, die rätselhafte Botschaften für ihn bereithalten. Ist ihnen zu trauen? Während die Geschehnisse sich immer weiter verwirren und die Zusammenhänge immer unklarer werden, wächst auch das unheimliche Gefühl der Bedrohung mehr und mehr an. Wer oder was steckt hinter dem ganzen? Eine große internationale Verschwörung?

Darsteller: Isaach De Bankolé, Alex Descas, Jean-Francois Stévenin, Óscar Jaenada, Luis Tosar u.v.a.

Buch und Regie: Jim Jarmusch

Kinostart: 28. Mai 2009

Trailer: YouTube Englisch (http://www.youtube.com/watch?v=oXBNL9LV_XA&feature=fvst) / YouTube Deutsch (http://www.youtube.com/watch?v=8rf2So_hfwU)


Allein wegen Jarmusch für mich ein Pflichtkinobesuch!  :)

Ich habe den Film gestern gesehen und war erst mal... na sagen wir mal erstaunt. Jarmuschs Filme waren ja schon immer sehr eigenwillige, skurille und schroffe Werke, aber was er einem hier zumutet, ist doch noch mal etwas anderes. Der Plot ist absolut minimal gehalten, es passiert nicht viel, und das was am Anfang passiert versteht man auch erst mal gar nicht. Es tauchen einige Figuren auf, die aber eigentlich alle nur kurz zu sehen sind nur ein paar kurze Sätze sagen. Nach knapp 2 Stunden ist das ganze dann vorbei und man schüttelt erst mal den Kopf, was man da gerade gesehen hat.

Sofort gefallen hat mir an dem Film vor allem die Kamerarbeit und das langsame Erzähltempo (wie eigentlich immer bei Jarmusch) sowie die Auftritte von Tilda Swinton, Gael Garcia Bernal und Bill Murray. Ansonsten war ich vom Inhalt direkt nach dem Film erst mal enttäuscht. Mit ein wenig Distanz und einiger Überlegung sehe ich die Sache aber nun anders, und im nachhinein war der Film doch ganz gut, wenngleich einem viel abverlangt wird. Trotzdem für mich bisher der schwächste Film von Jarmusch. Vor allem in der Wahl der Filmmusik hat er bereits deutlich besseres gezeigt.

VÖ Leih-DVD: 18. November

VÖ-Kauf-DVD: 11. Dezember

Hört sich interessant an, werde ich mir mal bei Gelegenheit dann ausleihen.