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Bestätigt: Til Schweiger wird "Tatort"-Kommissar
Eine Folge pro Jahr für den Schauspieler

Til Schweiger
Bild: HR/ARD/Andrea Enderlein
(http://www.wunschliste.de/gfx/pics/Til-Schweiger.jpg)

Die Spekulationen haben sich bestätigt: Til Schweiger wird neuer "Tatort"-Kommissar. Wie der Norddeutsche Rundfunk mitteilte, haben beide Seiten in der vergangenen Woche einen Vertrag unterschrieben, der den viel beschäftigten Schauspieler für eine "Tatort"-Folge pro Jahr verpflichtet.

Anders als bei seinem Vorgänger Mehmet Kurtulus alias Cenk Batu, der als verdeckter Ermittler in der Hansestadt nicht innerhalb eines Polizei-Teams agiert, wird Schweigers Rolle direkt bei der Kripo Hamburg angesiedelt sein.

Drehbeginn zum ersten Fall ist nach derzeitigem Planungsstand im September 2012. Momentan wird das erste Drehbuch entwickelt.

Til Schweiger: "Schon als Schauspielschüler habe ich davon geträumt, einmal als Gast im Schimanski mitzuspielen. Jetzt werde ich selber Kommissar, und zwar in der schönsten Stadt Deutschlands. Ich freue mich wahnsinnig auf diese neue Aufgabe!"

03.12.2011 - Ralf Schönfeldt/wunschliste.de

"Da werde ich für kämpfen": Til Schweiger wünscht neuen "Tatort"-Vorspann
Legendäre Version als 'irgendwie dämlich' von Schweiger befunden

Til Schweiger, designierter neuer NDR-"Tatort"-Ermittler (und - u.a. - in Anspielung auf seine Filme "Keinohrhasen" und "Zweiohrküken" vom Twitterer Schlachtzeile bereits liebevoll als "Keinhirnfahnder" tituliert), möchte den legendären "Tatort"-Vorspann ändern.

Den Vorspann, seit über 40 Jahren ein Markenzeichen des "Tatort", findet Schweiger Medienberichten zufolge nämlich "irgendwie dämlich" bzw. "wirklich outdated". Er werde, kündigte der Mime bei der Verleihung des Fernsehpreises Jupiter Award an, "für kämpfen", dass bei seinem ersten Einsatz als Ermittler "ein anderer" Vorspann laufe.

Ansonsten habe er sich "nur" vorgenommen, das Format so zu gestalten, wie er es gern sehen würde: "so eine Art "Schimanski 2012 reloaded".

01.04.2012 - Jutta Zniva/wunschliste.de

"Tatort"-Kommissare setzen sich für Erhalt des Vorspanns ein
'Eulenspiegel' Til Schweiger und die 'gläubige Gemeinde'

"Irgendwie dämlich" - Til Schweigers hat seine Meinung zum "Tatort"-Vorspann mehr als deutlich gemacht. Dass sein Vorstoß zu Gunsten einer vermeintlich dringend benötigten Modernisierung (wunschliste.de berichtete) kaum auf Gegenliebe bei Fadenkorn-Fans stoßen würde, war klar. Doch auch mehrere Kollegen des neuen Kommissars teilen seine Meinung nicht.

Das Promi-Magazin Closer klopfte zu dem Thema bei "Tatort"-Prominenz an, das Urteil fiel recht einhellig aus. Für Ulrike Folkerts alias Lena Odenthal ist der Vorspann "Kult" und "wunderbar". Sie plädiert: "Der soll bleiben! Es gibt wichtigere Dinge zu revolutionieren beim 'Tatort' als den Vorspann". Auch für ORF-Kommissarin Adele Neuhauser ist der Vorspann, der immerhin seit 42 Jahren den "Tatort" einläutet "nicht wegzudenken". Zum 50. Jubiläum könne man ja eine Ausschreibung für ein neues Konzept machen, doch für Neuhauser ist es fraglich ob jener Vorspann dann ebenfalls 50 Jahre überleben würde.

Ulrich Tukur, der seit 2010 als Felix Murot in Wiesbaden ermittelt, zollte den zahlreichen "Tatort"-Fans Respekt und verglich sie sogar mit einer "großen, gläubigen Gemeinde" für die jeden Sonntag Gottesdienst sei: "Eine Kirche erneuert man spirituell und von innen heraus und nicht, indem man den Glockenturm abreißt. Auch ist Eulenspiegel kein Martin Luther. Bis der auftaucht, um sein großes Reformwerk zu beginnen, sollen die Glocken die Messe ruhig weiter in gewohnter Manier einläuten."

Bruno Ehrlicher ist in Leipzig zwar seit 2007 nicht mehr im Dienst, doch für seinen Darsteller Peter Sodann würde die Wahl eindeutig ausfallen, müsste er sich zwischen dem Vorspann oder einem gewissen Kommissar entscheiden: "Es ist gut und erfolgreich, und all diese Dinge sollte man dringend erhalten, dann lieber den Kommissar auswechseln. Das wäre klüger."

17.04.2012 - Ralf Döbele/wunschliste.de

Der Vorspann ist Kult und gehört zum Tatort wie der Papst in den Vatikan. Nicht alles muss immer modernisiert werden. Da hat der Schweiger echt mal eine saudämliche Idee gehabt.  :gaga:

Sehe ich genauso, Quark. Das ist ja fast so, als wenn ich in einer anderen Firma anfange und dort sofort alles umkrempeln will.

Volle Zustimmung. Um es mal mit dem guten alten Giovanni T. zu sagen "Was erlauben Schweiger".

Wenn Til Schweiger was ändern will, sollte er bei sich anfangen. Den "ollen Nuschelheini" werde ich mir als Tatort Kommissar sicher nicht antun

Ich denke, den ersten Tatort mit Til Schweiger werde ich mir schon ansehen. Aber wenn's mir dann nicht gefällt, wird's eben nicht mehr geguckt.

Der Vorspann ist Kult und soll weiter bleiben!
Was soll das überhaupt? Da hatte der Schweiger noch keine Folge gedreht, ist total neu dabei, aber nörgelt gleich schon rum und möchte, das was geändert wird.
Wer kam eigentlich auf die glorreiche Idee, ihn als Totort-Kommissar zu holen? Da ich für gewöhnlich alle Tatorte gucke, werde ich mir sicher auch die Folge mit ihm ansehen, aber eigentlich muss ich ihn nicht als Kommissar haben. Der Schweiger passt nicht richtig zu dieser Krimireihe, finde ich. Wenn ich jetzt außerdem auch schon an sein monotones Genuschel denke... :rolleyes:

Den Schweiger finde ich beim Tatort genauso fehlplatziert wie die Frau- "ich kann nur einen Gesichtsausdruck machen" -Thomalla.  :gaga: :lol:

Herr Schweiger mit seiner nervigen Stimme ist sowieso ein regelrechtes No-Go für mich.Ich werd mit dem einfach nicht warm. Ich glaube diese tatortfolgen,werd ich mir nicht anschauen.

Vor allem: Was hat Schweiger mit dem Vorspann zu tun? Nichts! Schweiger soll schweigen und den Film machen, mehr nicht.

Da schliesse ich mich doch gerne an :D