Spenser
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Gouverneur

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***FORENBOSS***
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« am: 07. März 2007, 20:58:33 » |
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Vielleicht hilft es ja, dass bei Grey's Anatomy trotz allen Zielgruppengelabers ruhig auch Mnner mitgucken drfen. Nachher kann man ja gegenber der Freundin immer noch abstreiten, dass man es genauso spannend fand, wer da mit wem anbandelte. Oder dass man sogar Gnsehaut hatte, als sie wieder einen Patienten aufgeschnitten und mit gesunder Tragik in letzter Minute das Leben gerettet haben, whrend Snow Patrol aus dem Off sinnschwere Balladen trllerten. Fr diesen Moment legt man sich einfach das Gemecker darber zurecht, dass die popmusikzugestopften Grey's-Episoden im Original nach Songtiteln benannt sind, zum Beispiel The First Cut is the Deepest. Das ist nmlich wirklich nicht besonders originell. Peer Schader
Pro7 verordnete jugendliche Unbeschwertheit: Grey's Anatomy. Dass die fnf Thirtysomethings im Seattle Grace Hospital als Assistenzrzte arbeiten, ist letztlich nebenschlich. Es geht um Beziehungen, Geschlechtstrieb und Ambition, wie in jeder guten Seifenoper; die Patienten liefern die Stichwrter fr coole Auftritte in Chirurgengrn. Die Serie ist Sex and the City auf Station. Medizin nicht fr kranke, bedrftige Zuschauer, sondern als hippe Karriereoption fr Yuppies. Katja Werner
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