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Autor Thema: Biographie  (Gelesen 1462 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Spenser
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« am: 26. Januar 2006, 13:19:53 »

David Niven eigentlich James David Graham Niven (* 1. Mrz 1909 (nach anderen Angaben: 1910) in Kirriemuir, Schottland;  29. Juli 1983 in Chteau-d'Oex, Schweiz)

Niven war der Sohn von William Edward Graham Niven und Henrietta Julia de Gacher. David Nivens bevorzugte Rolle war die Rolle des Gentleman, sei es als Dieb (in den Pink Panther-Filmen), als Heiratsschwindler oder als Mitglied der hheren Gesellschaft. Niven starb an ALS.

David Niven geboren am 03. Mrz 1910 in Kirriemuir, Angus, Schottland, als James David Graham Niven, gestorben am 29. Juni 1983 in Chateau-D'Oex, Schweiz wurde im schottischen Hochland als Sohn einer franzsischen Mutter und eines britischen Berufsoffiziers geboren. Sein Vater fiel im Krieg, als er 6 Jahre alt war. Niven war ein schwererziehbares Kind und flog von mehreren Schulen, bis er letztlich auf die Militrakademie Sandhurst kam. Als Soldat diente er in Dover und auf Malta, nahm seinen Abschied und verdingte sich in Kanada als Holzfller. Mit einer in New York gegrndeten Rennpferde-Vermittlung scheiterte er, ging daraufhin nach Kuba und landete 1934 in Kalifornien. Dort arbeitete er als Komparse bei einer Reihe von Filmen und hatte 1936 eine kleine Hauptrolle in dem B-Picture "Thank You, Jeeves". Zu ersten Ruhm kam er allerdings erst 1939 mit "Strmische Hhen". Whrend des Zweiten Weltkrieges kmpfte er fr die britische Armee und brachte es zum Rang eines Oberst. Nach dem Zweiten Weltkrieg pendelte er zwischen US- und Londoner Studios hin und her und drehte zahlreiche Filme. 1952 grndete er mit dem Kollegen Charles Boyer und anderen Kollegen die Fernsehproduktion "Four Star TV" und trat in den eigenen TV-Serien "The David Niven Show" (1959) und "Gauner gegen Gauner" (1964 bis 1965) auf. 1958 bekam er einen Oscar fr "Getrennt von Tisch und Bett". Seine glanzvollste Filmrolle jedoch spielte er in der Jules-Verne-Verfilmung als Phileas Fogg in In 80 Tagen um die Welt. Insgesamt wirkte er in ber 100 Filmen mit. Seine Romane und seine Memoiren (1971/75) wurden Bestseller. 1940 heiratete er Primula Rollo, mit der er zwei Kinder hatte, die 1942 und 1946 geboren wurden. Die Ehe dauerte bis zum unglcklichen Tod seiner Frau 1946. 1948 heiratete er Hjordis Tersmeden, aus dieser Ehe stammen zwei Tchter. In seinen letzten Jahren lebte er an der Cote d'Azur und in der Schweiz. 1982 erkrankte er an einer Nervenkrankheit, die zu Muskelschwund fhrte und der er am 1983 in der Schweiz erlag. Einen Teil seines Geldes vermachte er der Forschung.
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
Libuda
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« Antworten #1 am: 01. August 2006, 10:38:08 »

Zitat
Sein ueres und seine Art bestimmten seine Filmrollen: David Niven war im Kino der Prototyp des britischen Gentleman, mit Witz und landestypischem Understatement.
David Niven war gebrtiger Schotte, Sohn der Lady Comynyplatt Henrietta de Gacher und des britischen Leutnants William Graham Niven, der im Alter von 26 Jahren in den Dardanellen gettet wurde. Niven hatte ein aufregendes Vorleben, bis er zur Schauspielerei und nach Hollywood fand. Wie sein Vater und Grovater ging auch er auf die Militrakademie, stieg dann aber aus dieser Laufbahn aus und fhrte ein unstetes Wanderleben als Kellner, Holzfller und Barkeeper. In Mexiko und Cuba hatte er Revolutionre ausgebildet, bevor er seine ersten Statistenauftritte in Hollywood bekam.
Es folgten erste grere Nebenrollen unter anderem in William Wylers "Zeit der Liebe, Zeit des Abschieds" (1936) oder in John Cromwells "Der Gefangene von Zenda" (1937). Der zweite Mann nach Laurence Olivier war er in "Strmische Hhen" (1939). Er hatte es geschafft. Charme, Eleganz, Witz, Ironie und britisches Understatement charakterisierten seine Darstellungen.
"Er wurde vor allem in Rollen, die man in Hollywood fr besonders britisch hielt, bekannt: als Offizier und Gentleman, smart, humorvoll, mit viel Sportgeist ausgestattet, und als weltgewandter Salonlwe mit modischen Accessoires" (SZ vom 1.8.1983).

Niven sagte einmal: "Ich geniee mein glckliches Leben, und ich habe nicht den stillen Wunsch, den Hamlet zu spielen oder als Schauspieler ernst genommen zu werden. Man hat mich zu meinem Glck fr meine Filme unverschmt berbezahlt und das freut mich." Eine seiner schnsten Rollen gaben ihm 1946 Michael Powell und Emeric Pressburger in der Fantasy-Komdie "Irrtum im Jenseits", in der er als englischer Kriegspilot aus Versehen abgeschossen wird und noch einmal ins Leben zurck kehren darf.

Bald zieht es ihn wieder nach Hollywood. Viele seiner Rollen sind "Kabinettstcke der Schauspielkunst, etwa sein Mr. Fogg, der elegante Miggnger aus "In 80 Tagen um die Welt", der Lebemann in "Bonjour Tristesse", der galante Juwelendieb in "Der rosarote Panther". Auch in spteren Filmen gab oft sein Auftreten dem Ganzen eine eigene Note wie in Clive Donners "Vampira" (1974), in Robert Moores "Eine Leiche zum Dessert" (1975), oder in "Tod auf dem Nil" (1977).
In seinen letzten beiden Filmen spielt er noch einmal unter der Regie von Blake Edwards den Sir Charles in "Der rosarote Panther wird gejagt" (1982) und "Der Fluch des rosaroten Panthers" (1983)." Die beiden letzten Filme konnte er schon nicht mehr selbst sprechen, am 29. Juli 1983 starb er an den Folgen der Parkinsonschen Krankheit.


http://www.br-online.de/kultur-szene/film/stars-interviews/0502/04360/
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Ich habe viel von meinem Geld fr Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.

(George Best- gestorben am 25.11.05)
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