IDENTITY Was wir erst mal zu Gesicht bekommen, ist eine schne Abzhl-Mordserie la Agatha Christie bei Nacht und schlechtem Wetter in einem Wstenmotel, in dem die Telefone nicht funktionieren. Mit schn klischierten Charakteren, die aber umso besser funktionieren: Ein Gefangenentransport mit einem Cop (Ray Liotta) und einem psychotischen Mrder, ein mental instabiler Motelbesitzer, ein Ex-Cop, der jetzt Limousinenchauffeur ist (John Cusack), eine verblassende, selbstschtige Filmdiva (Rebecca De Mornay), eine Nutte mit einem Koffer voller Geld (Amanda Peet), ein Ehepaar, das erst wenige Stunden verheiratet ist und eine Familie mit einem dmonischen kleinen Jungen.
Aus dieser geladenen Versammlung von Personen entwickelt sich eine rasante Mischung aus guten Dialogen und perfidem Whodunnit. Das Rtsel um die Morde wird von Regisseur James Mangold (Copland) nicht durch ein verrterisches Zurckhalten der Informationen zu frh aufgedeckt, sondern mit einem bermass an Motiven und Geschichten raffiniert kaschiert. Wenn am Ende des Films alles klar ist, wird wohl jeder im Geist nochmals ein paar Szenen durchgehen und sich ber den Aha-Effekt freuen.
(
www.cineman.ch)
<span style="color:blue"> Klasse Film mit guten Darstellern und berraschenden Wendungen! </span>