Libuda
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« Antworten #30 am: 28. September 2004, 13:50:07 » |
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@Libuda:
Hoffe du nimmst unsere kleine Debatte nicht zu ernst, hatte da in einem anderen Forum mal eine schlechte Erfahrung (Spenser wei was ich meine). [148] Ich liebe einfach solch kontroverse Diskussionen. [140] [148] [147] Nein, da brauchst du keinerlei Bedenken zu haben. Derlei Diskussionen nehme ich auch keineswegs persnlich. Allerdings mag ich auch nicht diskutieren um der Diskussion willen! Noch mal zur eigentlichen Fragestellung zurckkehrend: Ich denke (und das habe ich nun wirklich hinreichend erlutert!), eine solche Auswahl wird nie alle gleichermaen zufriedenstellen. Nur: Die Tatsache, dass die Anzahl limitiert ist, heit ja auch nun wirklich, dass stellvertetend fr verschiedene Epochen und Stilrichtungen Filme herangezogen werden mssten. Aber ber eine Filmliste, in der statt " Modern Times" Independence Day zu finden ist, kann man nicht ernsthaft nachdenken... [152] Das Argument "Geschmackssache" zieht brigens immer und wird stets dann gebraucht, wenn einem die Argumente ausgegangen sind oder man keine Lust hat tiefergehend drber nachzudenken. Jegliche Kulturkritik ist "Geschmackssache"; dennoch gibt es doch nun wirklich Unterschiede in der Qualitt von Filmen, Musik oder Malerei! Gru Libuda
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Quark
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« Antworten #31 am: 28. September 2004, 19:08:16 » |
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Das Argument "Geschmackssache" zieht brigens immer und wird stets dann gebraucht, wenn einem die Argumente ausgegangen sind oder man keine Lust hat tiefergehend drber nachzudenken.
Du bist also der Meinung, wenn ich tiefergehend darber nachdenke werde ich zweifellos zu dem Ergebnis kommen, da mir "Modern Times" besser gefllt als "Independence Day"? [147] Das kann jetzt nicht dein Ernst sein. Nur weil du dieser Meinung bist kann ich noch so lange ich will darber nachdenken und trotzdem gefllt mir "Independence Day" besser (auer "der groe Diktator" gefllt mir berhaupt kein Chaplin-Film [148] ). Das ist eben Geschmackssache und das sage ich nicht nur weil mir die Argumente ausgehen, oder hast du etwas einen Mastab, mit dem man Filme bewerten kann und mit dem alle Menschen einverstanden sind? [137] Ich denke nicht, und daher sei es doch jedem selbst berlassen was er fr gut befindet und was nicht. Eine etwas liberalere Einstellung kann man von einem Film-Fan ja wohl erwarten.
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Spenser
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« Antworten #32 am: 28. September 2004, 19:24:43 » |
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Mein Senf zu dem Thema: Ich bin ein recht aufgeschlossener Typ, was Filme angeht! Es gibt viele gute alte Filme die ich sehr liebe. Genausogut werden heute auch gute Filme gedreht. Dann gibts auch noch den Unterschied zwischen "inhaltlich und schauspielerisch gut" oder "tolle Special Effects, tolle Computeranimation" oder banaler Film aber ein Riesen-Kinorenner! Die Kategorie mit gute Computeranimation entfllt natrlich bei nahezu allen Filmen die vor 1990 gedreht wurden, weil es da sowas nicht gab und somit nicht bewertbar ist. Heute sollte man diese Kategorie mit einbeziehen, da da natrlich auch hllisch viel Arbeit drin steckt. Man mu es nicht mgen, aber man sollte die Arbeit respektieren, die dadrin steckt. [148] Natrlich will ich jetzt niemanden zu nahe treten und behaupten, er sei nicht tolerant - es ist nur allgemein ausgedrckt! [151]
Z.B. Ich liebe "Der dnne Mann" oder "Mein Freund Harvey" - aber ich liebe auch "Beverly Hills Cop" oder Lethal Weapon - und "Resident Evil 2" mochte ich auch recht gerne. Ich schtze jeden Film auf seiner Weise.
Das bei Kabel 1 viele gute alte Filme fehlen, und das meistens nur Filme ab 1985 bis heute gezeigt werden, ist allerdings traurig. Der Slogan heit ja "besten Filme aller Zeiten" und nicht "Die besten Filme der letzten 20 Jahre".
Natrlich hat alles, wie ich letztens ja auch schon schrieb damit zu tun, fr welche Filme man die Rechte hat und ob die Programmverantwortlichen meinen, genug Quote bringt...
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Libuda
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« Antworten #33 am: 28. September 2004, 20:13:51 » |
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Du bist also der Meinung, wenn ich tiefergehend darber nachdenke werde ich zweifellos zu dem Ergebnis kommen, da mir "Modern Times" besser gefllt als "Independence Day"? [147] Das kann jetzt nicht dein Ernst sein. Nur weil du dieser Meinung bist kann ich noch so lange ich will darber nachdenken und trotzdem gefllt mir "Independence Day" besser (auer "der groe Diktator" gefllt mir berhaupt kein Chaplin-Film [148] ). Das ist eben Geschmackssache und das sage ich nicht nur weil mir die Argumente ausgehen, oder hast du etwas einen Mastab, mit dem man Filme bewerten kann und mit dem alle Menschen einverstanden sind? [137] Ich denke nicht, und daher sei es doch jedem selbst berlassen was er fr gut befindet und was nicht. Eine etwas liberalere Einstellung kann man von einem Film-Fan ja wohl erwarten.
[147] Was fr'n Quatsch, Quark! Film-Kritik (oder meinetwegen auch Rezensionen zu Bchern oder sonstwas) sollte doch nun wirklich niemals "liberal" sein. Dann knnte man's auch gleich lassen. Respektieren ist die eine Sache, bewerten -auch anhand von gewissen Kriterien- die andere. Ich sage ja gar nicht, dass du ein schlechterer Mensch bist, weil du " Modern Times" (nur ein Beispiel) nicht zu schtzen weit. Nur cineastisch sind viele der KABEL1 Filme eben kultureller Fast-Food. Wer's mag: O.K. Lass' ich dir gern! Nur kann man dann doch nicht noch ernsthaft so dummdreist sein und meinen, dass dies einer der besten Filme, die je gedreht wurden, ist. Wenn 100 Filme ausgesucht wrden, um der Nachwelt erhalten zu bleiben, wird " Independence Day" ganz sicher nicht dabei sein. Zum Glck! Um es denn auf eine fundiertere Ebene zu bringen: Es gibt Leute an den Hochschulen (etwa in Kln), die beschftigen sich wissenschaftlich mit Filmen. Und es gibt Filmkritiker, wie Hubert Seidel oder Helmuth Karasek. Natrlich ist deren Auswahl auch immer subjektiv, aber doch mit Argumenten untermauert und nicht einfach mit dem Begriff "Geschmackssache" versehen. Guck dir mal die Empfehlungsliste der Uni-Kln an ( http://www.aleki.uni-koeln.de/download.html). Ich will nicht sagen, dass man jeden dieser Filme unbedingt gesehen haben muss, aber es erleichtert eine fundiertere Diskussion ungemein! Gru Libuda
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Quark
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« Antworten #34 am: 29. September 2004, 02:35:18 » |
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Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Es kommt immer darauf an aus welchem Blickwinkel man einem Film betrachtet und auf was man dabei achtet (ich schliee mich da Spenser an). Mit der liberaleren Einstellung meinte ich nicht, da eine Filmkritik liberal sein sollte (wie sollte das auch gehen?), sondern, da man es sich nicht anmaen sollte nur seine Meinung gelten zu lassen indem man behauptet, der und der Film drfen auf so einer Liste nicht stehen weil sie z.B. nicht knstlerisch anspruchsvoll genug sind. Ich will von einem Film hauptschlich gut unterhalten werden, ob das nun auf eher intellektuelle, makabere, aktionlastige, lustige, emotionale oder sonst eine Art geschieht ist mir relativ egal. Ich mchte einfach 2 Stunden in eine andere Welt entfliehen und diese mit dem Gefhl verlassen "es war schn". Ich wei auch nicht, warum du dich gegen den Begriff "Geschmackssache" so wehrst. Es ist eben Geschmackssache, ob einem ein Film gefllt oder nicht. Ein Film gefllt mir auch dadurch nicht besser/schlechter, da ihn ein paar angebliche Filmkenner durch eine mit wortgewandter Argumentation untermauerte Kritik bedenken. Filme zu sehen bedeutet fr mich Genuss und Entspannung, da ist wie bei einem Guten Essen. Da kann ein Nahrungsmittelexperte 1000mal betonen, wie gesund frisches Gemse ist, mir schmeckt die Curry-Wurst trotzdem besser, auch wenn der Experte dies mit "Argumenten untermauert". [140]
Danke fr den Link zu der Empfehlungsliste aber ich wei nicht, wie mir das bei einer fundierten Diskussion helfen soll. Ich pflege meinem eigenen Kopf zu benutzen, wenn ich entscheiden soll was mir gefllt und was nicht. Wenn du dich dabei lieber anleiten lt ist das deine Sache. [148]
Belassen wir es einfach dabei, da jeder von uns andere Mastbe ansetzt um einen Film zu bewerten.
Was aber vielleicht ganz interessant sein knnte ist, wenn jeder von uns einige Filme nennt, die ihm besonders gut gefallen (also Filme, die man schon sehr oft gesehen hat und sich immer wieder gerne anschaut) und kurz erlutert warum sie einem gefallen. Das gilt natrlich auch fr alle anderen hier im Forum. Vielleicht knnte man auch einen neuen Thread aufmachen mit dem Thema "Persnliche Lieblingsfilme". Umfragen zu Serien haben wir ja auch genug, da kann eine Umfrage zu Filmen auch nicht schaden. [148] Nur sollt man das ganze nicht unterteilen nach Genre sondern die Lieblingsfilme allgemein benennen und noch kurz dazu schreiben warum. Was haltet ihr davon?
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Spenser
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« Antworten #35 am: 29. September 2004, 03:35:10 » |
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Was aber vielleicht ganz interessant sein knnte ist, wenn jeder von uns einige Filme nennt, die ihm besonders gut gefallen (also Filme, die man schon sehr oft gesehen hat und sich immer wieder gerne anschaut) und kurz erlutert warum sie einem gefallen. Das gilt natrlich auch fr alle anderen hier im Forum. Vielleicht knnte man auch einen neuen Thread aufmachen mit dem Thema "Persnliche Lieblingsfilme". Umfragen zu Serien haben wir ja auch genug, da kann eine Umfrage zu Filmen auch nicht schaden. [148] Nur sollt man das ganze nicht unterteilen nach Genre sondern die Lieblingsfilme allgemein benennen und noch kurz dazu schreiben warum. Was haltet ihr davon?
Ich finde die Idee sehr gut [149] Libuda und GK haben quasi ja schon den Anfang unter der Rubrik "Film Tipps" gemacht, wo sie wertvolle Filme, die beide auch sehr schtzen, nher erlutert haben und dabei den einen oder anderen hier im Forum auf den Geschmack gebracht haben. Ich denke z.B. daran, dass GK vorher nichts vom "dnnen Mann" gehrt hat und auf Raten Libudas und mir reingeschaut hat und sie ihm sehr gut gefallen haben. Mich hat das sehr gefreut, hier im Forum eine "Verbindung" dadurch geschaffen zu haben [149] Da die "neue" Rubrik nirgends richtig reinpasst, hat dieser neue Bereich einen neuen bekommen.
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GK
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« Antworten #36 am: 29. September 2004, 10:59:39 » |
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Vielleicht knnte man auch einen neuen Thread aufmachen mit dem Thema "Persnliche Lieblingsfilme Eine wirklich gute Idee. Ich werde mich da sehr intensiv dran beteiligen. Und Spenser hat recht, es gibt sehr viele Anregungen - und der "dnne Mann" ist ein sehr gutes Beispiel. Aber es gibt dadurch einem auch die Erkenntnis, dass man noch lange nicht alles wei. Ich dachte vorher, ich wte "alles" ber de Klassiker. Ich kenne sie alle. Aber denkste. Und nun nochmal zur eigentlichen Diskussion. Welchen film man mag oder auch nicht hngt meines Erachtens von sehr vielen Faktoren ab. Allegemien Faktoren sind da sicherlich Genre, Schauspieler. Man hat generell Vorlieben, die durch bestimmte Schauspieler unternauert werden. Aber es gibt auch subjektive Faktoren. Der wichtigste ist zB. dei Begleitumstnde. Ich kann es zB. fr meinen Liebelingfilm "Ist das Leben nicht schn?" sagen. Ich sah diesen Film mit meiner damaligen Freundin an einem schnen Weihnachtsabend; frisch verliebt. Da hat man spter ein ganz anderen Bezug zu solch einem - bestimmt auch fr andere - sehr guten Film. Das gleiche gilt fr meine "Top-Sitcom" Cheers. ich habe sie erst krzlich hher als Frasier bewertet. Nur wre zur damaligen Zeit (inl. Begleitumstnde) Frasier und nicht Cheers gelaufen, htte ich bestimmt Frasier gewhlt. Es hngt halt auch von persnlichen Umstnden ab, was einem wie in Erinnerung bleibt. und wenn man es sich Jahre spter noch mal anschaut (Film, Serie) ist das auch ein Blick zurck in eine schne Zeit mit schnen Erinnerungen. Deshalb hier an dieser Stelle meine Auffroderung an "Libuda" und "Quark". Jedem das seine (mir das meiste).
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Libuda
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« Antworten #37 am: 29. September 2004, 16:46:10 » |
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Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Ich wei auch nicht, warum du dich gegen den Begriff "Geschmackssache" so wehrst. Es ist eben Geschmackssache, ob einem ein Film gefllt oder nicht. Ein Film gefllt mir auch dadurch nicht besser/schlechter, da ihn ein paar angebliche Filmkenner durch eine mit wortgewandter Argumentation untermauerte Kritik bedenken. Filme zu sehen bedeutet fr mich Genuss und Entspannung, da ist wie bei einem Guten Essen. Da kann ein Nahrungsmittelexperte 1000mal betonen, wie gesund frisches Gemse ist, mir schmeckt die Curry-Wurst trotzdem besser, auch wenn der Experte dies mit "Argumenten untermauert". [140] [147] Puh, das ist aber anstrengend mit dir! Aber ich glaube, du verstehst es tatschlich nicht! Gibt es nicht auch bei den Juristen soetwas wie ein Minimum an Intellekt? [148] Danke fr den Link zu der Empfehlungsliste aber ich wei nicht, wie mir das bei einer fundierten Diskussion helfen soll. Ich pflege meinem eigenen Kopf zu benutzen, wenn ich entscheiden soll was mir gefllt und was nicht. Wenn du dich dabei lieber anleiten lt ist das deine Sache. Das ist jetzt aber ganz schwach, Quark! Ich nehme diese Liste doch nur als Beispiel, um dir irgendwie klar zu machen (gelingt mir leider wohl in diesem Leben nicht mehr), dass es gewisse Kriterien gibt, an denen man gute von schlechten Filmen unterscheiden kann und dass manche Filme, zumeist erstellt von professionellen Filmleuten/Kritikern, erstaunlich oft in allerlei Listen dieser Art auftauchen. Wer hat denn gesagt, dass du die Filmliste eins zu eins zu bernehmen hast? Den Hinweis mit dem "Anleiten" bergehe ich mal. Als angehender Jurist sollte dir der Begriff "Sekundrliteratur" doch etwas sagen, oder? Belassen wir es einfach dabei, da jeder von uns andere Mastbe ansetzt um einen Film zu bewerten. Ja, gute Idee! Aber deine Vorstellung richtig toller Filme ist offensichtlich doch dichter an der KABEL1-Redaktion dran als meine. Ich vertrete dann eher die ARTE-Richtung! [148] @spenser Gute Idee, eine Rubrik Lieblingsfilme einzufhren! ndert aber nichts an dieser Diskussion! Gru Libuda
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« Antworten #38 am: 30. September 2004, 00:16:08 » |
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Aber deine Vorstellung richtig toller Filme ist offensichtlich doch dichter an der KABEL1-Redaktion dran als meine. Ich vertrete dann eher die ARTE-Richtung!
Sowas nennt man wohl einen "Durchbruch", endlich haben wir den Grund gefunden, warum wir uns hier nicht einigen knnen. Unsere Geschmcker sind Grundverschieden. [151] Sorry, da ich schon wieder den Begriff "Geschmack" verwende aber ich bin leider nicht fhig mich mit einem ARTE-Seher auf gleichem intellektuellen Niveau zu unterhalten und mu mir daher mit meinem bescheidenen, durch Kabel1-Sendungen zerstrten, Juristenverstand behelfen. [148] (Warum du so oft auf mein Studienfach hingewiesen hast wte ich ja schon gerne. [147] ) Ich nehme diese Liste doch nur als Beispiel, um dir irgendwie klar zu machen (gelingt mir leider wohl in diesem Leben nicht mehr), dass es gewisse Kriterien gibt, an denen man gute von schlechten Filmen unterscheiden kann und dass manche Filme, zumeist erstellt von professionellen Filmleuten/Kritikern, erstaunlich oft in allerlei Listen dieser Art auftauchen. Nein, das gelingt dir wirklich nicht mehr. [140] Die Kritierien, an denen man deiner Meinung nach unterscheiden kann, ob ein Film gut ist oder nicht sind auch nur subjektiv und nicht fr jeden bindend. Ich erkenne sie einfach nicht an und richte mich auch nicht danach (sind ja schlielich keine Gesetze [140] ), du hingegen verlt dich anscheinend lieber auf die Meinung von Experten als auf deine Eigene.........was das ber dein Selbstvertrauen aussagt sei mal dahingestellt. Filme sind Kunst und die lt sich nunmal nicht mit mathematischer Genauigkeit bemessen. Auch wenn viele professionelle Filmleute/Kritiker der Meinung sind, ein Film wre besonder gut, mu das doch noch lange nicht meine Meinung sein. Nur weil z.B. einige Kritiker meinen es sei Kunst, wenn Joseph Beuys einen Fettkeil auf deinen Stuhl klatscht bleibt es fr mich doch nichts weiter als ein bichen Rama auf einem Sitzmbel. [140] Ich bin eben ein Kunstbanause, der zwar wei was ihm gefllt aber es nicht beweisen kann und du bist ein Kunstkenner, der das auch mit vielen Listen von wichtigen Leuten zu belegen wei. [139] So, das wre dann alles von meiner Seite was diese Diskussion anbelangt. Ich lege mich jetzt auf die Couch und schau mir "Frasier" an. Vielleicht gehe ich danach noch ins Internet und suche mir eine Kritik zu der Folge( natrlich von professionellen Filmexperten), damit ich auch wei, ob mir das, was ich eben gesehen habe auch gefallen hat. [148]
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Spenser
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« Antworten #39 am: 30. September 2004, 02:02:14 » |
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Ich habe mich dazu entschlossen, dieses Thema zu schliessen, bevor sich letztendlich doch jemand auf den Schlips getreten fhlt [148]
Ich denke, Libuda und Quark haben beide ihren Standpunkt klargemacht.
Nichts fr ungut, aber ich glaube es ist besser, diesen Thread "dichtzumachen" [148]
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Libuda
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« Antworten #40 am: 30. September 2004, 07:30:29 » |
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(...) du hingegen verlt dich anscheinend lieber auf die Meinung von Experten als auf deine Eigene.........was das ber dein Selbstvertrauen aussagt sei mal dahingestellt. [140]
Ich bin eben ein Kunstbanause, der zwar wei was ihm gefllt aber es nicht beweisen kann und du bist ein Kunstkenner, der das auch mit vielen Listen von wichtigen Leuten zu belegen wei. [139]
[140] [140] [140] Jeder pubertierende 12-jhrige Gesamschler wei, was ihm gefllt! Er kann's nicht erklren, aber er hat eine Meinung!
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