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Autor Thema: Oliver Stone  (Gelesen 1167 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Spenser
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« am: 29. Juli 2010, 09:13:58 »

Hitler war kein schlechter Mensch!


Nachdem bereits Mel Gibson für seine antisemitischen Ansichten von Medien und Öffentlichkeit auf Schärfste kritisiert wurde, wird nun auch Oliver Stone diesbezüglich unangenehme Aufmerksamkeit zuteil. In einem Interview mit der Sunday Times machte er mehrere Bemerkungen, die als antisemitisch gewertet wurden.


Oliver Stone, der weltweit bekannte Regisseur von Platoon, The Doors, Natural Born Killers und jüngst Wall Street 2: Geld schläft nicht  äußerte in einem Interview einige Kommentare, die anschließend von der Öffentlichkeit als antisemitisch interpretiert wurden. Am Montag sprach er mit der Londoner Sunday Times über seinen neuen Dokumentarfilm South of the border sowie die bald anstehenden Serie The Secret History of America.

Hier sprach er davon, dass Hitler den Russen weitaus mehr angetan hätte als den Juden und dass er eine jüdische Dominanz in den Medien sehe. Ferner sagte er: „Hitler war ein Monster und ein verrückter Psychopath. Aber so wie Frankenstein ein Monster war, zu dem es einen Dr. Frankenstein gab. Er ist ein Produkt seiner Zeit.“ (latimesblogs.com)

Die Bemerkungen von Oliver Stone blieben nicht lange unbeantwortet. Kurz darauf veröffentlichte das American Jewish Committee einen Artikel, in dem es hieß, dass Oliver Stone sich mit derlei Ansichten als Antisemit geoutet habe. Ebenso verglichen ihn die Autoren an dieser Stelle mit Mel Gibson (Die Passion Christi), der mit seinen judenfeindlichen Äußerungen schon länger in den Medien für Aufsehen gesorgt hatte.

Noch am selben Tag entschuldigte sich Oliver Stone für seine Aussagen gegenüber der Sunday Times: „Ich habe eine ungeschickte Bemerkung über den Holocaust gemacht, was ich bereue und mir sehr Leid tut.“ Er fügte außerdem hinzu, dass wir noch lange dem Holocaust gedenken und die Menschen sich weiterhin an diese Grausamkeit erinnern werden müssen – „und es war [nun mal] eine Grausamkeit.“ (hollywoodreporter.com)

Bereits im Januar hatte Oliver Stone für Aufregung gesorgt, als er behauptete, dass Hitler ein einfacher Sündenbock sei. In seiner zehnteiligen Serie The Secret History of America will er sich nun an einer gründlichen Untersuchung des Stalin- und Hitler-Regimes versuchen. Zuvor läuft jedoch sein neuester Film Wall Street 2: Geld schläft nicht am 24. September in den USA an. Mal sehen, inwieweit sich die Kommentare von Oliver Stone auf die Einspielergebnisse auswirken.

« Letzte Änderung: 29. Juli 2010, 09:21:07 von Spenser » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 29. Juli 2010, 09:21:22 »

Oliver Stone entschuldigt sich für Kommentare zu Hitler: Hitler war kein schlechter Mensch...!


Verschwörungstheoretiker (und Regisseur) Oliver Stone hat sich diese Woche kurzzeitig in Mel Gibsons Territorium begeben, als er behauptete, dass Juden die Medien kontrollierten und Hitler vielleicht doch kein so schlechter Mensch war.

Stein des Anstoßes was ein Interview mit der Sunday Times of London, dessen Inhalt sich wie ein Lauffeuer im Internet verbreitete.

Stone sprach darin von einer "jüdischen Dominanz der Medien″ und behauptete, dass Israel "über viele Jahre hinweg die Außenpolitik der Vereinigten Staaten kaputtgemacht" habe.

Damit hörte Stone aber nicht auf: "Hitler war ein Frankenstein, aber es gab ja auch einen Dr. Frankenstein. Deutsche Industrielle, Amerikaner und Briten. Er hatte viel Unterstützung… Hitler hat den Russen viel mehr angetan als den Juden".

Der Regisseur von Wall Street 2 entschuldigte sich kurze Zeit später für seine Bemerkungen:

"Ich wollte auf die Paillette von Verbrechen verweisen, die die Deutschen gegen viele Menschen begangen haben, und in diesem Zusammenhang habe ich eine ungeschickte Verbindung zum Holocaust hergestellt, und das bedaure ich und will mich dafür entschuldigen", sagte er.

"Offensichtlich kontrollieren die Juden weder die Medien noch irgendeine andere Branche.  Wir verdanken es der harten Arbeit einer breiten Koalition von Leuten, dass diese Grausamkeit nie in Vergessenheit gerät."
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