Spenser
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« am: 01. Dezember 2010, 20:22:13 » |
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Chicago ist ein Musical mit der Musik von John Kander und den Gesangstexten von Fred Ebb. Das Buch stammt von Fred Ebb und Bob Fosse nach dem gleichnamigen Stück der Reporterin Maurine Dallas Watkins aus dem Jahr 1926. Regie und Choreografie übernahm Bob Fosse, die weiblichen Hauptrollen der Uraufführung erhielten Chita Rivera und Gwen Verdon.
Die Uraufführung fand am 3. Juni 1975 im 46th Street Theatre, New York statt. Nach insgesamt 936 Vorstellungen fiel der letzte Vorhang am 27. August 1977. Am 14. November 1996 feierte im Richard Rodgers Theatre (New York) eine große Revival-Produktion Premiere, die über London auch nach Wien gelangte. 1997 erhielt die Show sechs Tony Awards. In den Hauptrollen waren Robert Urich (James Naughton) und Bebe Neuwirth zu bewundern!
Nach Cabaret ist Chicago das bekannteste Musical von Kander und Ebb.
[size=18]Die Handlung [/size]
1. Akt Die Geschichte spielt im Chicago der 1920er Jahre („Ouverture“). Sie beginnt mit dem Mord der Vaudeville-Tänzerin („All That Jazz“) Roxie Hart an ihrem Liebhaber Fred Casely. Bei der ersten Befragung am Tatort deckt ihr Ehemann sie („Funny Honey“), bis sich herausstellt, dass sie ein Verhältnis mit dem Toten hatte. Roxie kommt daraufhin zur Untersuchungshaft ins Gefängnis („Cell Block Tango“).
Dort lernt sie die korrupte Matron Morton, genannt „Mama“ kennen, die ihr das Leben im Gefängnis erklärt („When You’re Good to Mama“). Ihre Zellengenossin und ebenfalls Mörderin ist die Tänzerin Velma Kelly, die mit „Mama“s Hilfe zu einem Medienstar wurde und die Fortsetzung ihrer Karriere nach ihrer Freilassung plant. „Mama“ schlägt Roxie den Rechtsanwalt Billy Flynn vor, da dieser noch nie einen Prozess verloren hat. Roxie hat nicht genug Geld, durch ihren Mann erhält sie es schließlich dennoch („A Tap Dance“) und Billy nimmt Roxies Fall an („All I Care About is Love“).
Mit Hilfe der Boulevardjournalistin Mary Sunshine („A Little Bit of Good“) wird Roxie in den Medien als „Jazz-Mörderin“ immer populärer, im Stück hält sie eine große Zeitung mit der Schlagzeile „Roxie rocks’ Chicago“ in die Höhe und neue Versionen der Wahrheit werden verbreitet („We Both Reached for the Gun“). Velma wird eifersüchtig auf sie, da sie ihr nicht nur das Rampenlicht, sondern auch Billy stiehlt, und versucht vergeblich, mit ihr ins Gespräch zu kommen („I Can’t Do It Alone“). Unabhängig voneinander kommen beide Frauen zu dem Schluss, dass sie nur sich selbst vertrauen können („My Own Best Friend“).
2. Akt Roxies Glückssträhne nimmt kein Ende („I Know a Girl“), trotz ihrer Lügen, nach denen es heißt, sie habe eine Klosterschule besucht und sei mittlerweile schwanger, was schon lang ihr größter Wunsch gewesen sein soll („Me and My Baby“). Für die angebliche Vaterschaft ihres Mannes interessiert sich jedoch niemand („Mr. Cellophane“).
Unterdessen planen Velma und Billy einige Tricks für ihre Verhandlung („When Velma Takes The Stand“). Der Anwalt setzt diese jedoch allesamt für Roxies Fall ein („Razzle Dazzle“), was „Mama“ und Velma nicht freundlich stimmt („Class“).
Mit allen Schmeicheleien und Lügen kommt Roxie erwartungsgemäß frei. Jedoch nehmen auch ihre Tage im Licht der Medien ein jähes Ende, als ein neuer, spektakulärerer Fall das Interesse der Öffentlichkeit auf sich zieht. Roxie findet sich damit ab („Nowadays“) und kommt auf Velmas einstigen Vorschlag einer gemeinsamen Karriere zurück („Hot Honey Rag“). Letztendlich werden Velma und Roxie zwei gefeierte Jazz-Sängerinnen („Finale“).
Auszeichnungen Originalproduktion 1975 Drama Desk Award für Bestes Lichtdesign (Jules Fisher)
Wiederaufnahme 1996 Tony Award für Beste Wiederaufnahme eines Musicals (Barry Weissler, Fran Weissler, in Zusammenarbeit mit Kardana Productions) Bester Hauptdarsteller in einem Musical (James Naughton) Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Bebe Neuwirth) Bestes Lichtdesign (Ken Billington) Beste Choreografie (Ann Reinking) Beste Musicalregie (Walter Bobbie) Drama Desk Award für Beste Wiederaufnahme eines Musicals (Barry Weissler, Fran Weissler, in Zusammenarbeit mit Kardana Productions) Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Bebe Neuwirth) Bester Nebendarsteller in einem Musical (Joel Grey) Theatre World Award 1999 für Ute Lemper
Verfilmungen Im Jahr 2002 wurde das Kander/Ebb-Musical von Rob Marshall verfilmt, ebenfalls unter dem Titel Chicago. Im Vergleich zum Musical wurde der Charakter der Roxie Hart etwas aufgelockert und einige Titel wurden nicht in den Film übernommen. In den Hauptrollen sind u. a. Renée Zellweger als Roxie, Richard Gere als Billy und Catherine Zeta-Jones in der Rolle der Velma zu sehen. Letztere erhielt 2003 den Oscar als Beste Nebendarstellerin.
Das eigentliche Theaterstück von Maurine Dallas Watkins wurde erstmalig unter gleichem Titel im Jahre 1927 verfilmt (stumm). 1942 entstand unter der Regie von William A. Wellman der Film Roxie Hart; die Titelrolle war mit Ginger Rogers besetzt.
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Spenser
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« Antworten #1 am: 01. Dezember 2010, 20:23:14 » |
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Hätte ich mir schrecklich gerne angesehen damals, wenn ich in den USA gewesen wäre.
Übrigens ist dieses Stück auh vor 3-4 Jahren verfilmt wurden - mit Richard Gere in Bobs Rolle
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Jim Kennedy
Putzhilfe im Hause Urich
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« Antworten #2 am: 01. Dezember 2010, 20:25:32 » |
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Da wäre ich zugerne da gewesen! Leider bekomme ich diese Chance nie mehr! ;(
Kernne nur die Filmversion, worin Richard Gere die Rolle von Bob spielte. NBatürlich ist Gere nichtmal halb so gut.
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Come on Board - we expecting you
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Spenser
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« Antworten #3 am: 10. Dezember 2010, 05:58:50 » |
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Eine Eintrittskarte...leider nicht meine!
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Spenser
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« Antworten #4 am: 05. April 2011, 18:03:50 » |
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Chicago zu bewerten ist wohl für keinem einfach, da dieses Musical ja nur in den USA aufgeführt wurde und es wohl leider (!!!) keiner aus dem Forum gesehen haben kann. Dennoch gebe ich 4 Sterne, weil ich von Story und den Bildern und der Kinoversion mit Richard Gere mir ein kleines Bild machen kann -mehr wird man wohl auch nicht bekommen. Sehr sehr schade, dass es in den USA keine DVD davon gibt, würde ich schrecklich gerne sehen!
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babs
Showgirl / Tänzer im Desert Inn
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« Antworten #5 am: 18. Juni 2011, 18:13:03 » |
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kann euch nur zustimmen, das wäre eine Reise wert gewesen... kenne nur den Film mit Richard Gere... :-( .... Schade.....das die damals noch keinen Film davon gemacht haben... :-( .....
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Spenser
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« Antworten #6 am: 19. Juni 2011, 04:11:53 » |
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kann euch nur zustimmen, das wäre eine Reise wert gewesen... kenne nur den Film mit Richard Gere... :-( .... Schade.....das die damals noch keinen Film davon gemacht haben... :-( .....
Bon konnte ja aus gesundheitlichen gründen das Engagement nichbt beenden und wurde später durch James Naughton ersetzt.
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Jim Street
Putzhilfe im Hause Urich
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Beiträge: 100
SWAT Fan
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« Antworten #7 am: 11. Januar 2013, 13:37:09 » |
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hätte ich nur zu gerne gesehen! wobei musicals nicht mein ding sind.
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Hawk
Hawks Butler
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Beiträge: 352
Cool, Babe...
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« Antworten #8 am: 31. Dezember 2013, 17:25:12 » |
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Könnte mich heute noch in den Arsch beissen, damals nicht hingeflogen zu sein! ich wollte damals hin, hatte auch schon Flug-Tickets, doch dann wurde ja meine Frau damals krank und ich konnte nicht. Hätte damals nie gedacht, dass es die letzte Gelegenheit war, Bob am Theater zu sehen. Hätte euch sonst gerne mit vielen infos und Bildern versorgt.
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Ich bin nur ein gutgekleideter Typ mit einer wahnsinnig großen....KANONE!!!!
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Seamus
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« Antworten #9 am: 12. Februar 2015, 15:42:08 » |
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Habe gerade einen brandneuen Bericht zu dem Musical gefunden (ist erst heute veröffentlicht worden): http://www.playbill.com/news/article/photo-call-robert-urich-joins-chicago-jan.-5-86372Wirklich viel neues erfährt man nicht, aber ich dachte ich poste es mal.
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Spenser
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« Antworten #10 am: 13. Februar 2015, 03:25:32 » |
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Hast recht, viel neues ist da nicht drin....ab er dennoch war es gut, zu posten EDIT: Wer hat denn eigentlich hier gevotet? Hat das Musical mit Bob tatsächlich jemand hier gesehen ich hoffe, das das Voting nicht an die Kinoumsetzung mit Richard Gere sein soll....das zählt nämlich nicht.
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Seamus
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« Antworten #11 am: 17. Februar 2015, 11:59:45 » |
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EDIT: Wer hat denn eigentlich hier gevotet? Hat das Musical mit Bob tatsächlich jemand hier gesehen ich hoffe, das das Voting nicht an die Kinoumsetzung mit Richard Gere sein soll....das zählt nämlich nicht. Ich muss gerade schmunzeln. Liess dir einfach mal Antwort #4 durch, dann kennst du den Notengeber. Chicago zu bewerten ist wohl für keinem einfach, da dieses Musical ja nur in den USA aufgeführt wurde und es wohl leider (!!!) keiner aus dem Forum gesehen haben kann. Dennoch gebe ich 4 Sterne, weil ich von Story und den Bildern und der Kinoversion mit Richard Gere mir ein kleines Bild machen kann -mehr wird man wohl auch nicht bekommen. Sehr sehr schade, dass es in den USA keine DVD davon gibt, würde ich schrecklich gerne sehen!
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #12 am: 17. Februar 2015, 17:38:21 » |
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Das hat was !
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Spenser
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« Antworten #13 am: 18. Februar 2015, 17:37:28 » |
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Ich....ähm....weiß nicht was ich sagen soll......äjm....peinlich.... Jaaaa, wollte euch doch nur mal testen, ob ihr auch fleissig die älteren Posts mal lest!
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Seamus
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« Antworten #14 am: 18. Februar 2015, 20:35:19 » |
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Jaaaa, wollte euch doch nur mal testen, ob ihr auch fleissig die älteren Posts mal lest! Klaaaar. Ich lese mich häufiger mal durch ältere Beiträge durch. Ist immer sehr interessant weil man sich an manches gar nicht mehr erinnert was man früher mal verzapft hat.
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast: "The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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