Mein Lieblingskapitel war übrigens das Neunzehnte. Die wilde Kanufahrt am Concord River die Spenser und vor allem Susan dort hatten, war herrlich zu lesen. Ich musste mehrmals lachen und konnte mir in etwa vorstellen wie schrecklich dass für Susan gewesen sein muss, ich sag nur die große Schildkröte.
Jungs können gemein sein. Aber das Kapitel war ja nicht durchgehend komisch, sondern hatte auch ernstere Themen, wie natürlich Prostitution und die daraus entstandene "weiße Sklaverei".
Schade fand ich dass man April Kyle nur am Anfang und am Ende zum Wort kommen ließ. Es ging zwar durchgehend nur um sie (hauptsächlich, wo sie sich gerade befindet) und um Ginger Buckey, aber ein bisschen mehr hätte man sie schon miteinbinden können mMn.
Im direkten Vergleich mit den beiden anderen April Kyle Romanen schneidet dieser zwar am schwächsten ab, da er mir nicht so sehr gut gefallen hat wie die anderen 2, aber Taming a Sea Horse ist dennoch eine ganz interessante Lektüre gewesen. Ich gebe 4 Sterne.