Race Witherspoon ist ein offen homosexueller Fotograf der u.a. auch für ein heterosexuelles Magazin "Jack & Jill", arbeitet. Spenser begegnet ihm 2 mal. Das erste Mal trifft er ihn in "God Save The Child" (im Kapitel 18), die zweite Begegnung fand erst viele Jahre später in "Widow's Walk" statt.
Doch so arg gealtert scheinen im besagten Widow's Walk, beide nicht zu sein, wie Spenser festgestellt hat:
"In all the years I've known you, you haven't aged any more than I have."
Die Beschreibung auf Witherspoon hat sich, obwohl einige Jahre zwischen den beiden Romanen liegen, kaum verändert. Er hat wie Hawk noch immer eine Glatze, ist stolzer Träger eines Bartes und Spenser wird von ihm wie gewohnt, mit "Chickie" angesprochen. Kein anderer Charakter hat ihn bisher so genannt und mal ehrlich, einen witzigeren Kosenamen kann man sich gar nicht ausdenken. :D
Ich mochte Race Witherspoon und fand es schade, dass man seither nichts mehr von ihm gehört/gelesen hat. Man darf nicht vergessen, dass er der erste homosexuelle, wiederkehrende Charakter der Spenser-Reihe war (Charaktere die nur einen Aufritt hatten zähle ich nicht mit), bis viele weitere folgten. Er hat den Weg geebnet und ohne ihn hätte es vielleicht keine Farrell's, Wallace's und Fish's gegeben.
Wäre dieser Charakter in einer Verfilmung aufgetreten hätte ich mir für die Rolle keinen geeigneteren vorstellen können, als Daniel Parker. Nicht nur weil er etwas kahl und ebenfalls homosexuell ist, nein, auch charakterlich sind sich die beiden durchaus in so manchen Punkten ähnlich.
Von mir bekommt er 4 Sterne.
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Da der Roman 1974 veröffentlicht wurde, kann der Charaktername nicht auf Reese Witherspoon anspielen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal geboren wurde. Dennoch behaupten das einige US Fans auf so manchen Mailing-Listen. Einer der größten Irrtümer die ich in Bezug auf Spenser kenne.
Da der Roman 1974 veröffentlicht wurde, kann der Charaktername nicht auf Reese Witherspoon anspielen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal geboren wurde. Dennoch behaupten das einige US Fans auf so manchen Mailing-Listen. Einer der größten Irrtümer die ich in Bezug auf Spenser kenne.
Das war irgendwie auch mein erster Gedanke - kann aber ja nicht sein...eher umgekehrt :D
Man kann auch leicht durcheinander kommen da beide Vornamen mit R anfangen und mit E enden. Ich hätte oben beim Betreff fast Reese statt Race geschrieben. :totlach:
Zuviel Prominenz in Form von Real-Life-Charakteren in den Spenser-Romanen brauche ich jetzt auch nicht. Robert Goulet, Michael J. Maschio und die paar Tennisprofis aus Silent Night haben mir zwar gut gefallen, aber Reese Witherspoon wäre des Guten zu viel. Irgendwann würde das ganze unrealistisch wirken, wenn Spenser immer mehr und mehr Promis treffen würde. :D
Zuviel Prominenz in Form von Real-Life-Charakteren in den Spenser-Romanen brauche ich jetzt auch nicht. Robert Goulet, Michael J. Maschio und die paar Tennisprofis aus Silent Night haben mir zwar gut gefallen, aber Reese Witherspoon wäre des Guten zu viel. Irgendwann würde das ganze unrealistisch wirken, wenn Spenser immer mehr und mehr Promis treffen würde. :D
genau...."Spenser met the Stars" oder "The P.I. of the rich and famous people" :D