Die Lincoln Verschwörung (Kinofilm von 2011)
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Autor Thema: Die Lincoln Verschwörung (Kinofilm von 2011)  (Gelesen 1829 mal)
Spenser
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« am: 16. März 2012, 00:05:44 »

Quelle: wikipedia.org

Die Lincoln Verschwörung ist ein US-amerikanisches Historien-Drama aus dem Jahr 2010 von Robert Redford. Der Film zeigt nach einer wahren Geschichte die Verteidigung der Zivilistin Mary Surratt durch den Kriegshelden Frederick Aiken vor einem Militärgericht. Sie wurde angeklagt, weil sie als Mutter von John Surratt, einem Mittäter bei der Ermordung von Abraham Lincoln, alle Verschwörer in ihrem Gasthaus über ein Jahr lang bewirtet hatte.

Nachdem der Film in den Vereinigten Staaten bereits am 15. April, dem 146. Jahrestag von Lincolns Ermordung, startete, war der deutsche Kinostart für den 29. September 2011 vorgesehen.

Handlung:
Am 14. April 1865 gibt es eine Feier für die Überlebenden und Gewinner des Sezessionskrieges, bei der ursprünglich auch Präsident Abraham Lincoln auftreten sollte. Doch dieser zieht es vor, das Ford's Theatre mit seiner Frau zu besuchen. Das wissen nur die wenigsten, weswegen nicht nur die Feier von einigen Männern unterwandert wird, um den Außenminister William H. Seward zu töten, sondern auch lediglich John Wilkes Booth im Theater ist, um Lincoln zu erschießen. Frederick Aiken erlebt mit seinen Freunden und Kriegskameraden den Schock um den Tod von Lincoln und die Bildung der neuen Regierung. Bereits am 20. April 1865 sind die ersten Steckbriefe veröffentlicht und nach und nach werden die Verschwörer entweder gefasst oder getötet. So stirbt Booth nur sechs Tage später während der Belagerung einer Scheune, in der er sich versteckte, durch einen Kopfschuss.

Doch damit nicht genug: Die Regierung bildet mit den loyalsten Generälen als Richter ein Militärgericht, um die Verschwörer rechtmäßig zu verurteilen. Überrascht wird Aiken von der Nachricht, dass er von Senator Reverdy Johnson ausgewählt wurde, die Zivilistin Mary Surratt, Mutter des Verschwörers John Surratt, vor eben jenem Gericht zu verteidigen. Sie ist angeklagt, die Verschwörer über ein Jahr lang in ihrer Pension bewirtet zu haben. Aiken ist nicht wohl dabei, Mary zu verteidigen, da ihr ein unfairer Prozess bevorsteht. Auch gegenüber seinen Freunden hat er ein schlechtes Gewissen, die im Krieg starben oder als Invaliden heimkehrten.

Der erste Zeuge Louis Weichmann belastet mit seiner Aussage Mary Surratt schwer, wobei er selbst unglaubwürdig wirkt. Aiken kann ihm durch geschickte Fragen mehr entlocken als Judge Advocate General Joseph Holt und die Richter hören wollen, sodass sie Aiken zurechtweisen und Weichmann aus dem Zeugenstand entlassen. Am ersten Abend rekapituliert er den Fall mit seinen Freunden im The Century Club, wo diese ihn überzeugen können, dass Surratt doch schuldig sei. Aus diesem Grund redet Aiken mit Johnson, der ihm anbietet den Fall abzulegen, wenn er beweist, dass Mary Surratt schuldig ist. Also begibt er sich ins Washington Arsenal, Washington, D.C. und versucht Mary zu verhören. Doch sie vertraut sich ihm an und erzählt ihm, dass es ursprünglich gar nicht um einen Mord an Lincoln, sondern vielmehr um eine Entführung ging und dass sie ihren Sohn zwei Wochen vor dem Attentat zum letzten Mal gesehen hatte.

Aiken zweifelt immer stärker an Marys Schuld. Aber auch der nächste Zeuge belastet sie schwer und alle Versuche Aikens mit Hilfe von amtlich beglaubigten Beweisen werden vom Gericht entweder ignoriert oder gar nicht erst zugelassen. Es besteht auch politischer Druck: Kriegsminister Edwin Stanton will, dass alle für schuldig befunden und verurteilt werden, was er auch Aiken und Johnson deutlich zeigt. Das führt dazu, dass Johnson Aiken den Rat gibt, Marys Sohn John als den Schuldigen zu präsentieren. Beim nächsten Zeugen John Lloyd, der vor Gericht behauptet, von Mary zur Mittäterschaft gebracht worden zu sein, kann Aiken den Rat befolgen und den Zeugen dazu bringen, zuzugeben von John angeworben worden zu sein. Mary möchte allerdings nicht zu Ungunsten ihres Sohnes gerettet werden.

Weil ein weiterer Zeuge, dieses Mal Captain Edward Cottingham, der zu Gunsten Mary Surratts aussagen soll, im Gerichtssaal einen Meineid ablegt und Mary belastet, gerät Aiken in Rage. Wütend attackiert er dabei sowohl die Richter wie auch Holt und verliert dafür die Mitgliedschaft im The Century Club. Aiken baut jetzt auf Marys Tochter Anna, die aussagt, dass nicht ihre Mutter, sondern lediglich ihr Bruder John an der Verschwörung beteiligt gewesen seien. Um ihren Sohn zu schützen, protestiert Mary gegen Annas Aussage. Diese wird jedoch weder von Holt, noch von den Richtern akzeptiert. Und so hängt alles von den Abschlussplädoyers der Anwälte ab. Bei der anschließenden Beratung der Richter herrscht Einigkeit bezüglich der Todesstrafen der drei Männer, nicht jedoch bei der Verurteilung Mary Surratts. Doch in Rücksprache mit Stanton wird auch sie zum Tode durch den Strick verurteilt.

Es gibt noch eine Möglichkeit, Mary zu retten: John müsste sich zeigen. Über einen Priester, der Johns Aufenthaltsort kennt, lässt Aiken ihm dies ausrichten. Doch John zeigt sich nicht. Nun bleibt Aiken nur noch ein Ausweg: Mary Surratt muss vor einem Zivilgericht mit einer Jury erneut der Prozess gemacht werden. Aiken findet nach langer Suche Richter Wylie zu seiner Unterstützung. Doch Präsident Andrew Johnson setzt die Anordnung des Richters außer Kraft und so wird Mary Surratt als erste Frau von der US-amerikanischen Regierung hingerichtet.

16 Monate später wird John gefasst und von Aiken in derselben Zelle, in der bereits seine Mutter war, besucht. Aiken will ihm den Rosenkranz seiner Mutter überreichen, doch John lehnt es ab. Er meint, dass Aiken es mehr verdient hätte als er selbst. Da der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten bereits ein Jahr nach dem Prozess von Mary Surratt entschied, dass Zivilisten, selbst in Zeiten des Krieges, nicht mehr vor ein Militärgericht gestellt werden dürfen, wird John Surratt von einem Zivilgericht der Prozess gemacht. Da seine Jury sowohl aus Nordstaatlern als auch aus Südstaatlern besteht, wird er nicht verurteilt. Fredrick Aiken wird anschließend einer der ersten Herausgeber der Washington Post.

Kritiken und weitere Details:
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Lincoln_Verschw%C3%B6rung

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« Antworten #1 am: 16. März 2012, 00:06:26 »

Ich fand den Film sehr gut! Besonders, wenn man "Lazarus Man" kennt, mach es Spass, den Film quasi als "Prequel" zur Serie zu sehen, wenngleich einige Details natürlich anders sind zwinkern
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« Antworten #2 am: 10. Januar 2013, 18:38:31 »

Fand den Film auch ganz gut, konnte man sich gut anschauen.
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Ich bin nur ein gutgekleideter Typ mit einer wahnsinnig großen....KANONE!!!!
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