Das Ende von Spenser
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Autor Thema: Das Ende von Spenser  (Gelesen 1720 mal)
Seamus
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« am: 07. Februar 2013, 17:22:53 »

Im Roman "Valediction" wollte Parker, Spenser sterben lassen!

Aufgrund einer Schreibblockade und einer kurzzeitigen Trennung von seiner Frau Joan, schien dies für ihn sinnvoll zu sein, da er dadurch auch keine neuen Ideen mehr hatte. Es wäre auch so gekommen, hätte es da nicht einen Verleger gegeben, der ihn noch umstimmen konnte.

Spenser wäre gestorben, Jesse Stone, Cole/Hitch und Sunny Randall hätten nie das Licht der Welt erblickt und Susan's Zurückeroberung (in "A Catskill Eagle"), sowie weitere Spenser Geschichten in den nachfolgenden Romanen hätte es nie gegeben. Doch zum Glück fand Parker in eben jenen "A Catskill Eagle" zu alter Motivation zurück. Dieser Roman soll ja auf wahren Begebenheiten beruhen, da er sich zur gleichen Zeit auch wieder mit Joan versöhnt hat (wie Spenser mit Susan).

Fast wäre es also soweit gekommen, doch wie ein Wunder lebt Spenser bis heute weiter.

Wie seht ihr dass?

Könntet ihr euch mit einem Ende der Spenser Romane anfreunden, oder wärt ihr von der Idee generell abgeneigt?

Wenn ja, wie sollte DAS Spenser-Finale für euch aussehen? Durch den Tod unseres Hauptprotagonisten? Oder mit einem Happy End bei dem er seinen Detektiv Job endgültig an den Nagel hängt und fortan nur noch mit Susan seine Lebensabende genießt?

Da Robert B. Parker nicht mehr unter uns weilt, liegt es an Ace Atkins diesen Schritt zu tätigen. Sollte er die Reihe beenden, oder ewig weiterführen, bis wieder ein anderer Autor seinen Platz einnimmt?
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"The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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« Antworten #1 am: 07. Februar 2013, 20:19:30 »

Ein Ende von Spenser könnte ich akzeptieren, wenn es von Robert B Parker selbst käme. Wer die Figur erschaffen hat, der kann auch deren Ende bestimmen. Wäre ja interessant zu wissen, ob es einen letzten Roman oder ein Storygerüst gibt, das ein Ende für Spenser vorsieht. Natürlich würde ich ein Ende bevorzugen in der unser Held mit Susan in den Sonnenuntergang fährt, oder es einen Zeitsprung gibt in welchem die beiden als altes Paar mit Pearl Nummer 4 auf der Veranda sitzen und in Erinnerungen schwelgen.
Sollte Parker jedoch keine Vorgaben für ein Ende von Spenser gemacht haben, denke ich , das es ein solches auch nicht geben wird. Solange sich die von anderen Autoren geschriebenen Bücher verkaufen, wird es Nachschub geben. Und wenn die Verkaufszahlen wegbrechen, vermute ich, das die Serie einfach endet ohne große Endauflösung. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Autor es ohne Vorgaben von Parker wagen würde, sich selbst ein endgültiges Ende auszudenken.
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Seamus
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« Antworten #2 am: 08. Februar 2013, 15:09:02 »

Ich sehe das recht ähnlich wie du. Ich würde auch ein Happy End vorziehen. Am gernsten mit einer Reunion verschiedener Nebencharaktere wie Paul Giacomin, die man nochmal zu Wort kommen lässt, sowie ein letztes romantisches Gespräch mit Susan dass dann ohne einen weiteren Verlauf endet.  fröhlich

Parker hatte während er am Roman Potshot beschäftigt war, nochmal eine Phase, bei der ihm keine Ideen mehr eingefallen sind. Da war er anscheinend erneut am Überlegen ob er Spenser beenden sollte, oder nicht.

Bestimmt hatte er da einen konkreten Masterplan wie denn das Finale aussehen sollte, sicher bin ich mir aber nicht. Sollte es so sein, hat Joan mit Sicherheit davon gewusst. Bei den Atkins Romanen hat sie ja auch ein Wörtchen mitzureden und könnte, wenn so ein Finalplan von Parker schon durchdacht war, den Auftrag an Atkins weiterleiten, der die Geschichte dann vollendet.

Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Autor es ohne Vorgaben von Parker wagen würde, sich selbst ein endgültiges Ende auszudenken.

Die Eier hat niemand! Atkins ist selbst auch ein riesengroßer Spenser Fan, der würde es nie wagen die ganze Spenser Fangemeinde gegen sich aufzubringen.
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Spenser
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« Antworten #3 am: 09. Februar 2013, 02:35:47 »

Ich hoffe natürlich sehr, dass Spesner ewig leben wird fröhlich Man denke, wielange es schon "Jerry Cotton" z.B. gibt. Und solange auch die Bücher gut sind - warum nicht? Gut, das von Ace Atkins kenne ich derweil noch nicht, aber dennoch...Spenser sterben zu lassen, hätte schon einen sehr faden Beigeschmack - betreffend des Gesamtwerkes.
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« Antworten #4 am: 09. Februar 2013, 18:50:58 »

Das sehe ich auch so! Eine populäre literarische Figur sterben zu lassen, stand doch noch nie unter einem guten Stern. Man denke nur an Arthur Conan Doyle, der seinen Holmes mit Moriarty die Reichenbachfälle hinunterrauschen ließ und dann nach riesigem negativen Echo wieder auftauchen ließ.
Ähnlich war es auch bei Nicholas Freeling mit seinem Van der Valk. Erst durfte dessen Frau noch kriminalistisch tätig werden, dann hat er die Figur vermisst und einfach neue Romane geschrieben, die zeitlich vor dem Ableben Van der Valks spielten.
Nein, Spenser sterben zu lassen, wäre für die Leser nichts; man fiebert Jahrzente lang mit der Figur mit und dann war´s das? Scheint mir keine Lösung zu sein.
Wenn die Verkaufszahlen einmal derartig rückläufig werden sollten, dass die Reihe aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht mehr fortgeführt werden soll, findet Atkins hoffentlich noch einen würdigen Schlus für alle Beteiligten, z. B eine nette Feier, auf der alle wesentlichen Personen noch einmal passende "famous last words" von sich geben dürfen.
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« Antworten #5 am: 11. Februar 2013, 00:01:11 »

Ganz genau so ist es! Zudem....würde mir jedenfalls so ergehen, liesst man ältere Romane immer mit einem Beisgeschmack, dass Spenser mittlerweile tot ist.

Zudem....Echte Helden sterben nie! grins

Selbiges gilt natürlich auch für Hawk und Susan fröhlich

In der Serie hat man ja auch Quirk nicht über die Klinge springen lassen, weil Jaeckel es gesundheitsbedingt nicht so gut ging , sondern wurde mit einer würdigen Folge herausgeschrieben....was für uns Romanleser ja auch komisch war, da Quirk ja da immer noch dabei ist zwinkern
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