Ich habe mich ganz knapp für die Rowohlt's entschieden. Ich habe zwar erst 2 vom Rowohlt erschienenen Spenser Romane gelesen, aber ich fand die Übersetzung, besonders in Letzte Chance in Vegas, am besten. Man hat sich stark am Original orientiert, nichts oder wenig eingedeutscht und Spenser somit eine gute Stimme gegeben. Außerdem gefielen mir von allen Cover die Rowohlt's am besten.
Pendragon ist dicht dahinter. Auch hier ist die Wahl des Übersetzers /der Übersetzer (kenne erst 2 Pendragon) klasse und authentisch und es wurde praktisch nichts eingedeutscht. Nur die Cover gefallen mir bis auf 2 Ausnahmen nicht wirklich, dafür gibt es aber wohl Extra's, auch in Form von Nachworten und dank dem Pendragon Verlag gab es erstmals Spenser Hörbücher und Lesungen in Deutschland.
Goldmann-Spenserromane kenne ich nicht, habe ich nie gelesen und kann dazu nichts sagen. Nur rein von den Cover kann ich und will ich deren Romane nicht bewerten.
Das Schlusslicht bilden die Ullstein's.
Rechtschreibfehler, massive Eindeutschungen (lag wohl an der Zeit wo sie erschienen sind), schreckliche Cover (bis auf 2 Ausnahmen), knallige und manchmal Spenser-untypische Titel und teilweise auch die Übersetzer haben mich dazu bewogen, nie wieder einen Spenser auf deutsch zu lesen (was ich aber mittlerweile wieder gebrochen habe, da ich den Pendragon Verlag unterstützen will).