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Autor Thema: When the heat cools off  (Gelesen 1863 mal)
Insa
CI-5 Agent im Innendienst
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Beiträge: 1857


Lizenz zum Whisky trinken


« am: Februar 19, 2007, 10:18:59 »

Transcript

Nach der Hitze des Zorns

Von Insa

Szene 1:: In Harrys Kneipe. Es ist das Jahr 1971. Eine Gruppe von Mnnern schauen sich Kricket im Fernsehen an.
TV-Sprecher: Ah, das war `s. Der letzte Ballwechsel vor der Pause. Wobei die Heimmannschaft  jetzt ziemlich eindeutlich in Fhrung gegangen ist. Nach der Pause melden wir uns wieder. Aber bis dahin schalten wir zu den Nachrichten zurck ins Studio.
Freddy: Das reicht, schalt mal so lange ab, Harry.
Fitch: (lacht) Hab` ich das nicht gesagt? Ich hab` immer gewusst, dass 1971 unser Jahr ist, fabelhaft! Ah, wenn noch irgendjemand gegen uns wetten will, ich setze 5:1.
Haydon: Willst du dafr gerade stehen, wenn du verlierst?
Fitch: Wieso? Hallo Haydon.
Haydon: Wohl mit dem Geld das die Bullen dir zustecken, stimmt `s Fitch ?
Fitch: Ich verstehe nicht was sie meinen. ( Haydon packt Fitch vorne am Hemd. Und Freddy lehnt sich ber die Bar, um einzugreifen.)
Haydon: Du, ich dreh `dir....
Freddy: Haydon! ....

Haydon schubst Freddy zurck und Freddy fllt mit der Hand in eine Reihe von Glsern  und schneidet sich daran.

Haydon: Auf diese kleine Aussprache habe ich schon lange gewartet, Fitch. ( er greift erneut nach Fitchs
 Hemd) So, du weit doch worum es geht?
Fitch: Nein.
Haydon: Das denke ich aber schon.
Fitch: Nein, keine Ahnung.

Haydon lsst das Hemd von Fitch wieder los.

Haydon: Doch mein Freund.
Fitch: Nein.
Haydon: Du bist Knig im Verkauf von Informationen, aber diesmal hast du einen groen Fehler gemacht. Du hast meine Jungs verpfiffen und das geht gegen mich.

Freddy drckt hinter der Bar einen Sicherheitsknopf.

Haydon: Deshalb befasse ich mich mit dir auch persnlich.

Haydon schlgt Fitch ins Gesicht. Harry Scott erscheint oben auf der Treppe.

Scott: Treiben sie es nicht zu weit, Haydon. ( er geht die Treppe hinunter )
Scott: Keine Aufregung Leute, immer mit der Ruhe, nur die Ruhe. Wer gert den gleich in Panik. Haydon, Es geht mich zwar nicht an was fr Schwierigkeiten du mit Fitch hast, aber bitte nicht hier.
Haydon: Halt dich da raus, Harry.
Scott: Nein, ihr seid in meiner Kneipe. Hier hab ich zu sagen.
Haydon: Du hast hier zusagen? Nur weil Gott und ich, Bill Haydon, es dir erlauben. London untersteht mir, Harry. Ich bin nur so gndig kleine Gauner wie dich, leben zulassen, weil ihr zu was anderem nichts taugt. ( er dreht sich nach Fitch um ) Lassen wir es heute dabei, aber ich sehe dich wieder, Fitch.

Haydon schlgt Fitch wieder. Fitch schreit auf und fllt hin. Haydon starrt Scott an, und geht hinaus.

Scott: Bleib geflligst hier. Du hrst wohl schlecht. Du sollst hier bleiben. ( Scott geht Haydon nach.)
Freddy: Pass auf, Harry wird es ihm schon zeigen.
Frau hinter der Bar: Da bin ich mir nicht so sicher, warten wir es ab. Komm, lass mir deine Hand mal sehen.
Freddy: Ach, es ist nichts. Vorsichtig, das reicht.
Scott kommt zurck in die Bar.
Freddy: Harry, was gibt `s
Scott: Wir mssen den Kerl aus dem Weg schaffen. Das bernimmst am besten du
Freddy: Ja!.

INTRO

Szene 2: Polizeirevier. Die Kamera ist auf den Ventilator gerichtet.

Sergeant: Fitch hat angerufen. Er hat angst. Er ist der Meinung Bill Haydon ist hinter ihm her. Fitch wohnt in eurem Distrikt. Behaltet ihm im Auge. Noch Fragen, Parker?
Parker: Nein Sergeant:
Sergeant: Doyle, sie vielleicht?.
Doyle: Nein Sergeant.
Sergeant: Oh h, Fitch hat da noch was erwhnt. Haydon und Harry Scott sind auf einander  geraten. Da knnte sich also auch etwas zusammen brauen. Ansonsten wnsche ich euch eine ruhige und beschauliche Nacht.
Parker: Danke Sergeant.
Doyle: Danke.

Szene 3: Im Polizeiauto. Parker fhrt.

Doyle: Sag mal, Syd.
Parker: Hmm?
Doyle: Hast du schon gehrt, dass eine neue Abteilung CI5 gegrndet wird?
Parker: Und was heit das?
Doyle: Kriminal Sonderabteilung 5 oder irgend so etwas. Hrt sich toll an, mal was anderes.
Parker: Du bist noch jung genug dazu, Ray. Du solltest dich bewerben.
Doyle: Das ist sicher nicht notwendig, die holen einen.
Parker: Na dann, mal sehen.
Doyle: Was?
Parker: Wenn wir beide heute Nacht  eine internationale Bande von Juwelendieben aufspren, darfst du sie festnehmen. Das wird dir ntzen.
Doyle: Hmm. ( sie fahren ein bisschen weiter ) Warte, halt mal.
Parker: Wieso? Was ist denn?
Doyle: Sieh dir das an. Eine Harley Davidson! Ein spitzen Motorrad. So eine leg ich mir auch mal zu.
Parker: Immer schn der Reihe nach. Zunchst mal schnappst du die internationalen Juwelendiebe, klar?
Doyle: Okay. H , hei ist es.
Parker: Sogar verdammt hei, aber sonst luft es genau wie es der Sergeant prophezeit hat. Ruhig und beschaulich.
Doyle: Was hast du?
Parker: Das ist der Wagen von Haydon.
Doyle: Aber da wohnt doch Fitch, oder?
Parker: Das sehen wir uns doch mal genauer an, meist du nicht?
Doyle: Aber ja.

Parker parkt den Wagen vor dem Eingang des Wohnblocks. Die zwei Mnner steigen aus.

Parker: Nein, du bleibst hier.
Doyle: Okay.

Parker luft am Hausmeister vorbei und dann die Treppe hoch. Schsse kommen aus Wohnung Nr. 16, als Parker an der Tr klopfen will. Doyle rennt in das Gebude.
Parker: Polizei!
Parker tritt die Tr ein und es fllt ein Schuss. Doyle rennt die Treppe hoch , durch die offene Tr und sieht sein Partner am Boden liegen. Geht zum offenen Fenster, sieht hinaus und rennt die Treppenstufen wieder hinunter. Der Hausmeister sieht den Killer wie er flchtet. Haydons Wagen fhrt davon. Doyle springt ins Polizeiauto und folgt ihm.

Doyle: (im Wagen) Doyle Viktor 4 an Zentrale, bitte kommen. Ein Zwischenfall mit Schusswechsel in Ambury Mansions 16. Polizeiwachtmeister Parker...( seine Stimme bricht ab) Polizeiwachtmeister Parker ist tot. Verdchtige Person flchtet Richtung Sd-Westen in einen Jaguar xjs Zulassungsnummer Delta-Tango-Julia-275-Kilo. Es handelt sich um den Wagen von Bill Haydon. Er wohnt doch in Sd-Westen, stimmt `s. Ich fahr eine Abkrzung, um ihn zuhause zu empfangen. Ende.

Doyle packt Haydon von hinten vor seinem Haus.
Doyle: Haydon, du Verbrecher, du Mrder, du bist verhaftet.

Szene 4: Gerichtsaal. Haydon ist auf der Anklagebank.
Richter: William Henry Haydon, das hohe Gericht verurteilt sie hiermit zu einer lebenslnglichen Haftstrafe. Wegen dieser furchtbaren Straftat, haben sie mindestens 30 Jahre dieser Zeit zu verben.

Szene 5: Gegenwart 1977. Doyle ist in seiner Garage und arbeitet an sein Motorrad, als Bodie herein kommt.
Bodie: Morgen.
Doyle: Hallo
Bodie: Tja, du musst dich langsam mal entscheiden.
Doyle: Ja
Bodie: Entweder fr das Mdchen, das ich fr dich aufgerissen hab, oder deine alte Maschine.
Doyle: Was heit  alte Maschine.
Bodie: Das Ding ist ja eingebeult.
Doyle: Na ja, wenn schon, aber es ist eine klassische alte Maschine. Die krieg ich schon wieder hin, dann ist sie so gut wie neu.
Bodie: Aber dieses Mdchen ist neu. Sie ist im richtigen Alter, sehr anschmiegsam und wir haben dienstfrei.
Doyle: Von leeren Versprechen kann kein Mensch leben
Bodie: Soll ich dir noch mal das wesentliche an ihr erlutern?.
Doyle: Bitte.
Bodie: h, stell dir eine Gttin vor, das Abbild ewiger Anmut. Haare wie Seide, wunderschne Augen und ein Mund.... Hab ich Mund gesagt? Fast zum anbeien.
Doyle: Um wie viel Uhr?
Bodie: In einer halben Stunde.
Doyle: Okay.
Bodie: Ich helf dir. ( sie schieben das Motorrad in die Garage)
Bodie: Oh, die wird dir bestimmt gefallen. Ganz pltzlich macht es Klick. Ach, hab ich dir je zuviel versprochen?
Doyle: Ja, damals als du mir.....
Bodie: Ach, das wollten wir doch vergessen.

Eine junge Frau steht neben dem Eingang zum Hof.

Bodie: Kennst du die?
Doyle: Nein, ich htte aber nichts dagegen.
Bodie: Oh, nicht bel.
Doyle: Sag mal, die Kleine, die du da hast, ist doch hoffentlich nicht wieder so eine Gymnastik-Tante, oder?
Bodie: Ein wahrer Leckerbissen.
Doyle: So wie die Lange neulich?
Bodie: Keine Sorge.
Doyle: Darauf stehe ich nmlich nicht.
Bodie: Als wenn ich das vergessen htte.

Die Beiden verschwinden ins Doyles Wohnung und die Kamera zeigt dann den Eingang zum Hof, wo raufein die junge Frau wieder erscheint.

Szene 6: Restaurant. Doyle und Bodie sitzen am Tisch mit zwei Damen.
Doyle: Bedienung!
Ober: Ja, sofort!
Leise Unterhaltung am Tisch.
Doyle: Das geht aber auf mich...
Bodie: Du hast letzte Woche bezahlt.
Doyle: Wenn du unbedingt willst
Doyles Verabredung: Fangt jetzt nur nicht an zu streiten..
Doyle: Willst du bezahlen?
Doyles Verabredung: Ich h....
Doyle: Damit wre die Sache erledigt. Eve ladet uns ein. Jetzt hast du gelernt, dass man besser den Mund hlt.
Doyles Verabredung: Oh ja.  ( Doyle sieht Jill drauen am Fenster stehen und hinein sehen). Hey, du bist ja vllig geistesabwesend .
Bodie: Endlich hat er jemanden der auf ihn abfhrt.
Doyle: Na und?  (Jill erscheint am Tisch)  Ich hab sie doch schon mal irgendwo gesehen, da wo ich wohne.
Jill: Ja, ich bin ihnen gefolgt. Sie sind Ray Doyle, nicht wa?
Doyle: Wen interessiert das?
Bodie: Ja, das ist Ray Doyle. Ich heie Bodie. Setzen sie sich.
Jill: Ich wollte sie nicht beim Essen stren. Ich hab `s  nicht auf ihren Freund abgesehen, aber ich muss mit ihm sprechen.
Doyle: Bitte. ( er steht auf. Jill setzt sich auf seinen Stuhl und er nimmt sich einen anderen und setzt sich,) Also?
Jill: Mein Name ist Haydon, Jill Haydon. Sie haben mein Vater verhaftet. William Haydon.
Doyle: Ach den Haydon. Auf wiedersehen.
Jill: Bitte?
Doyle: Es ist eine ganze Weile her.
Jill: 7 Jahre, 5 Monate und 2 Tage, falls sie es vergessen haben.
Doyle: Nein, ich erinnere mich noch sehr genau. Ich hab `s sogar direkt vor Augen. Auf wiedersehen.
Bodie: Ray, bitte.
Doyle: Hast du vorhin nicht was von einer Disco gesagt? Lass uns lieber woanders hin gehen. ( zu Jill ) Keinen Moment hab ich es vergessen.
Doyle und die anderen verlassen das Restaurant; Jill bleibt sitzen.

Szene 7: Doyles Wohnung. Bodie und Doyle sind allein.
Doyle: Die hat uns den ganzen Abend versaut.
Bodie: Wieso? Sie wollte nur mit dir reden, sonst nichts. ( Bodie holt Getrnke ) Was hat  ihr Vater dir denn, um Himmelswillen, getan?
Doyle: Mir nichts. Mir hat er nichts getan.
Bodie: Ich wei zwar nicht worum es geht, aber seit wann bist du so nachtragend?
Doyle: Er hat meinen Kollegen erschossen, Syd Parker. Ein guter Polizist und Freund. Bill Haydon hat ihn kaltbltig erschossen. Wie wrdest du dich in der Situation fhlen, Bodie?
Bodie: Keine Ahnung.
Doyle: Tut mir leid.
Bodie: Ach, schon gut. ( Bodie schaut aus dem Fenster und sieht Jill unten stehen ). Da steht sie wieder.
Doyle: Was?  ( er geht nach unten und zu ihr hin). Also gut, ich gebe ihnen 2 Minuten.
Sie sind dann alle in Doyles Wohnung.
Jill: Er sitz schon ber 7 Jahre. Normalerweise wird man nach 7 Jahren auf Bewhrung entlassen.
Doyle: Bei Polizistenmord nicht.
Jill: Das ist es ja eben. Mein Vater hatte allerlei auf dem Kerbholz. Das gibt er sogar selber zu, aber Fitch hat er nicht umgebracht und ihren Freund auch nicht. Seit Jahren sitz er dafr hinter Gittern, seit 7 Jahren. Er bittet um nichts weiter, als das sie ihn mal besuchen. Das mit ihrem Freund hat ihnen weh getan, dafr hab ich vollstes Verstndnis, aber strt es sie nicht, dass sie den Falschen erwischt haben? Strt es sie berhaupt nicht?
Bodie: Ray alter Junge, ich glaube wenn du da je darber hinweg kommen willst, solltest du den Mann aufsuchen.

Szene 8: Besucherraum im Gefngnis.
Haydon: Ich bin reingelegt worden. Harry Scott, er hatte  eine Rechnung zu begleichen und hat mich reingelegt. Man hat mich angerufen.
Doyle: Das hab ich alles schon bei der Verhandlung gehrt. Man hat sie angerufen, sie sollten zu Fitch in die Wohnung kommen und als sie dort eintrafen, war Fitch tot und Syd  Parker auch.
Haydon: Ich hab sie beide nicht umgebracht.
Doyle: Ich hab sie wegfahren sehen.
Haydon: Selbstverstndlich! Ich hab doch gemerkt, was geplant war. Ich wollte so schnell wie mglich von dort weg. Das war doch ein abgekapertes Spiel.
Doyle: Der Hausmeister hat sie doch mit einem Revolver in der Hand auf der Feuerleiter stehen sehen und wieso das?
Haydon: Man hat ihn bestochen. Ich hab genug Zeit gehab,  jahrelang darber nachzudenken. Man muss ihn bestochen haben, und das bedeutet, er ist das schwache Glied in der Kette. Wenn ich ihn gettet htte, was htte ich mit der Waffe gemacht? Als sie mich festgenommen haben, hatte ich keine, auch keine im Wagen. Was hab ich denn damit gemacht, dass sie weg ist?
Doyle: Sie haben sie weg geworfen.
Haydon: Whrend ich durch die Strassen fuhr? Ich hatte doch gar nicht  die Zeit anzuhalten und sie zu vergraben und das wissen sie genau. Htte ich sie einfach weggeworfen, htte sie doch gefunden werden mssen, h? Ich hab schon so viel von ihnen gehrt. Sie sind in eine neue Abteilung versetz. Sie knnen mir helfen, wenn sie nur wollen. Sofern ihnen an Gerechtigkeit berhaupt etwas liegen sollte.
Doyle verlsst den Raum.
Haydon: Der Hausmeister..... Er ist bestochen worden.

Szene 9: Bodie und Doyle fahren zu Fitch alten Wohnblock.
Doyle: Hier war ich nicht mehr seit Syd..... seit Jahren war ich nicht mehr hier.
Bodie: 7 Jahren, 5 Monate und 2 Tage.
Doyle: Und er war `s. Wir haben schon den Richtigen erwischt. Vernehmen wir uns zur Besttigung noch mal den Hausmeister.  ( Doyle klopft an die Tr zur Wohnung des Hausmeisters. Die Tr gegenber wird aufgemacht ).
Mrs. Wilson: Der Neue kommt bestimmt nicht vor Freitag.
Doyle: Was fr ein Neuer?
Mrs. Wilson: Hausmeister. Waren sie mit dem armen Mr. Gilbert befreundet? Er ist tot. Wussten sie das nicht? Er hatte Bronchitis. Zu schade, wo er so kurz vor der Pensionierung stand. Er hatte sich so darauf gefreut.
Doyle: Nein, das haben wir nicht gewusst.
Mrs. Wilson: Er wird uns fehlen. Nun kann der arme Mr. Gilbert auch nicht mehr den Sonnenuntergang am Cap Ferrat erleben.
Doyle: Cap Ferrat?
Mrs. Wilson: Ja, sie sind wohl doch nicht mit ihm befreundet.
Doyle: Nein, aber es interessiert uns.
Mrs. Wilson: Hab ich mir gedacht, denn als Freunde von ihm htten sie seinen Wunschtraum kennen mssen. Auf einen Felsen sitzen, das Cap Ferrat berblicken, einen Cognac schlrfen und die Sonne untergehen sehen.
Bodie: Ein unerfllbarer Traum.
Mrs. Wilson: Oh nein, er hatte sogar die perfekte Villa gefunden.
Bodie: Eine Villa?
Mrs. Wilson: Ja, hrte sich fabelhaft an. Fantastischer Meeresblick
Doyle: Seine persnlichen Sachen sind hchst wahrscheinlich noch in seiner Wohnung..
Mrs. Wilson: Ich denke schon, ja. Er war ja Junggeselle. Sie sind immer noch auf die Suche nach Verwandten der arme Mr. Gilbert. ( Sie schliet die Tr).
Bodie: Cap Ferrat.
Doyle benutz eine Karte, um in die Wohnung von Mr. Gilbert zu gelangen.
Doyle: Der arme Mr. Gilbert.

Szene 10: Cowleys Bro.
Cowley: Sie hatten kein Recht in eine fremde Wohnung ein zubrechen, aber was sie gefunden haben ist beachtlich. Besonders der Papierschnipsel hier.
Doyle: Der war unter einer Schublade geklebt.
Cowley: Offensichtlich ein wichtiges Geheimnis.
Bodie: Nur Nummern, wie bei einem Schweizer Nummern Konto.
Cowley: Hat fast so den Anschein, Bodie.
Doyle: Was nun Sir?.
Cowley: Wie ihr mir erzhlt habt, habt ihr das entwendet. Ihr ursprnglicher Verdacht hatte also ihre Richtigkeit.  ( Bodie holt etwas Kleingeld aus seiner Hose und gibt es Cowley ) Danke. Nach den Indizien zu urteilen, war Haydon schuldig.
Bodie: Aber.
Cowley: Ganz recht, nehmen wir mal an, aber wirklich nur als Hypothese, das Haydon die Wahrheit  sagt. Er hat die Morde nicht begannen. Sie hren die Revolverschsse und strzen ins Haus, die Treppe hinauf, bis zur Wohnung. Sie finden Fitch und ihren Kollegen tot am Boden  und jemand klettert die Feuerleiter runter. Sie strzen zum Fenster und sehen ein Mann. Bill Haydon?
Doyle: Das hab ich vermutet.
Cowley: Sie haben es vermutet, aber sie konnten es nicht beschwren.  ( Er geht zum Kaffeeautomat und holt sich einen Kaffe )
Doyle: Danach hat mich damals auch niemand gefragt. Es gab Indizien.
Cowley: Ach, damit drehen wir uns doch im Kreis. Indizien, mgliche Begleitumstnde! Man hat euch vor Dienstantritt gewarnt und darauf hingewiesen, das Haydon hinter Fitch her sei. Dann habt ihr seinen Wagen in der Nhe parken sehen.
Doyle: Ja, nach den Morden rast er wie vom Teufel gejagt davon.
Cowley: Das passt aber zu seiner Aussage. Er war in Panik und wusste , dass man ihn reinlegen wollte. Was htten sie getan?
Doyle: Na ja, ich gebe zu ich wre auch abgehauen.
Bodie geht ebenfalls zum Kaffeeautomat und holt Kaffe fr  sich und Doyle.
Cowley: Genau das meine ich. Seine Aussage knnte genau so wahr sein, wie das was sie eben gesagt haben. Ich vertraue allerdings immer noch auf ihrem Instinkt.
Doyle: Danke
Cowley: Aber angenommen Haydon sagt wirklich die Wahrheit, wo stehen wir dann? Vielleicht hatte sich der wahre Mrder in der Wohnung versteckt. Die anderen Rume haben sie nicht durchsucht, da htte sich der Mrder verstecken knnen. Das wre doch mglich. Sie nehmen die Verfolgung  von Haydons Wagen auf, Richtung Sd-Westen, whrend sich der wahre Mrder in die entgegengesetzter Richtung davon macht. Zu Fu wohl mglich, durch die dunklen Parks in der Gegend. Er vergrbt die Tatwaffe. Das ist natrlich alles Theorie.
Bodie: Ist das Schweizer Nummern Konto auch Theorie?
Cowley: Sofern es ein Nummern Konto ist und Geld darauf ist. Ich lasse das berprfen.
Doyle: Danke Sir.
Cowley: Ihr habt beide noch dienstfrei bis h....
Bodie: Mittwoch
Cowley: Solange habt ihr also noch Zeit, bis Mittwoch. Dann erwarte ich euch hier, in meinem Bro, damit ihr euch wieder um echte Flle kmmern knnt. Viel Glck.
Bodie: Danke
Cowley: Ach Doyle, ich werde mir mal den offiziellen Bericht vornehmen, rein studienhalber. Ich glaube immer noch, dass sie recht haben.  ( er schliet die Brotr und Doyle klopft noch mal an )
Herein?  ( Bodie und Doyle gehen weg )  HEREIN !!!!

Szene 11: Doyles Wohnung.
Jill: Kann ich ihm vielleicht eine gute Nachricht bringen? Irgendwas, woran er sich festhalten kann und was ihn hoffen lsst?
Doyle: Wir berprfen es zumindest.
Jill: Oh, danke.  
Jill gibt Doyle ein Kuss und geht. Doyle geht rber zu Bodie und wischt sich ber die Wange.
Doyle: Ich hab nur von berprfen geredet.
Bodie: Ja, mit umgekehrten Vorzeichen. Denn nun bearbeitest du  den Fall, um Haydons Unschuld zu beweisen.
Doyle: Nein, ich bin Unparteiisch und hab keinerlei Emotionen.
Bodie: Und bei wem fngst du an? Unparteiisch und ohne Emotionen?
Doyle: Das will ich dir sagen, bei Harry Scott. Wenn jemand Haydon reingelegt haben sollte, kann es nur Harry Scott gewesen sein.

Szene 12: Scotts Kneipe.
Scott: Es war `71 in dem heien Sommer. Es waren einpaar Leute hier, die haben fern gesehen. Ich war oben, weil es mir hier zu hei war. Pltzlich hat Freddy nach mir geklingelt. Das bedeutet meistens Streit. Haydon stand hier an der Bar, zeigte seine behaarte Brust und schlug aus Fitch ein. Ich habe ihm gesagt, er soll verschwinden. Das hat er auch getan. Aber als er raus ging, hat er irgendwas gemurmelt. Ich erinnere mich nicht mehr was. Ich wei nur noch dass ich mir das nicht mehr lnger gefallen lassen konnte.
(Rckblick: Scott schrie hinter Haydon her: Bleib geflligst hier. Du hrst wohl schlecht. Du sollst hier bleiben!)  - Vor allem vor meinen Gsten muss ich doch zeigen, wer hier der Herr im Haus ist. Dann bin ich Haydon nach gegangen. Ich war sehr wtend und hab ihm gesagt, er solle aufhren, sonst ... dann hab ich ihn gepackt. Und pltzlich hat er ein Revolver in der Hand. Wie aus dem Nichts, ganz pltzlich, ich schwre es. Ich musste aufgeben. Genauso war `s. Ich hab ihn nie wieder gesehen.
Doyle: Haydon hatte eine Waffe.
Scott: Wie aus dem Nichts.
Doyle: Was fr eine Waffe?
Scott: Was wei ich , eine mit der man jemanden umbringen kann,, das gengt doch.
Doyle: Das hei also, er hat sie gedemtigt und das wollten sie ihm heimzahlen. Kam daher der Plan ihn reinzulegen?
Scott: Ihn reinlegen?
Doyle: Was haben sie dem Hausmeister gezahlt?
Scott: Welchem Hausmeister?
Doyle: Sie haben Fitch erschossen. Sie haben ihn erschossen, um es Haydon anzuhngen und als mein Kollege auftauchte, haben sie ihn auch umgelegt.
Scott: Sind sie verrckt? Fitch umlegen, dafr gab es doch gar kein Motiv.
Doyle: Um es Haydon anzuhngen.
Scott: Sie sind wahnsinnig, aber das muss ich mir nicht anhren. Ich bin gerne bereit ihnen zu helfen, aber dass  muss ich mir nicht gefallen lassen. Bitte, ich will keinen rger.
Doyle: Das glaube ich schon, Scott, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht welchen kriegen, klar? ( er verlsst die Bar)
Freddy: Wer war das?
Scott: Einer vom CI5.
Freddy: Ein Bulle?
Scott: Ja, so was hnliches.
Freddy: Was wollte er denn?
Scott: Da war frher mal so etwas .
Freddy: h?
Scott: Als Haydon und ich Auge in Auge gegenberstanden. Schlimme Zeiten waren das, aber  manchmal vermisse ich sie, und man stand immer mit einem Fu im Grab. Man war froh, wenn man noch lebte.
Freddy: Und was wollte er von dir?
Scott: Als Haydon damals hier rein kam, da war er hinter Fitch her, erinnerst du dich noch daran, Freddy?
Die Kamera zeigt in Grogaufnahme Freddys Hand mir der Narbe.
Freddy: Oh ja, das vergesse ich nie.

Szene 13: Doyles Wohnung.
Doyle: Er war es nicht.
Jill: Es kommt kein anderer in Frage.
Doyle: Ich habe Scott aufgesucht und mit ihm gesprochen. Er war es nicht, dazu htte er nie den Mut gehabt.
Jill: Aber wer sonst?
Doyle: Ihr Vater ist verurteilt worden.
Jill: Ich kann es einfach nicht glauben, dass er den Mord begannen hat. Was ist mit dem Hausmeister, haben sie auch dafr eine Erklrung auf Lager? Wie Erklren sie sich die Villa und das viele Geld. Sie drfen jetzt nicht gleich wieder alles aufgeben. Sie mssen weiter machen, bitte.
Doyle: Lassen sie mir doch wenigstens ein paar Minuten Zeit zum Nachdenken, ja? Ich brauch ein bisschen frische Luft.
Doyle verlsst die Wohnung. Bodie ermutigt Jill Doyle zufolgen.
Jill: Erlauben sie?
Doyle: Das ist ein freies Land.
Jill: Hah,  mein Vater ist da anderer Ansicht.
Doyle: Ja, ihr Vater.
Jill: Ich wei was er war, aber das ist alles lngst vorbei. Sie haben ihn doch gesprochen. Ein alter Mann ist er jetzt, er hat nicht mehr viel Zeit. Ich glaube ehrlich, dass er bereut, was er  frher getan hat. Sein Lebensmut ist erloschen und ich hab Angst davor dass er den Knast nicht mehr lnger aushlt. So geht er jedenfalls zu Grunde. ( sie fngt an zu weinen).
Doyle: ( Legt seine Hnde um ihre Schultern ) Hey.
Jill: Entschuldigen sie, dass ich geweint habe.
Doyle: Na, na, das ist doch ihr gutes Recht.
Jill: Nein, ich muss stark sein. Einer muss es ja sein. Eine die in Freiheit leben darf und an seine Unschuld glaubt.
Doyle: Vielleicht glaub ich auch an seine Unschuld.
Jill: Wirklich?
Doyle: Ich wei es nicht. Ich wrde es gern. Um ihret Willen wrde ich es gerne glauben, aber...
Jill: Und was hlt ihr Chef von all dem?

Szene 14: Cowleys Bro. Cowley zieht sein Jackett aus und rasiert sich.
Cowley: Er schwankt noch. Zu 50% ist es eine makellose Polizeiaktion die Haydon hinter Gittern gebracht
hat...
Doyle: Und die anderen 50. ?
Cowley: Theorien, bis auf eins.
Bodie: Ach ja?
Cowley: Die Nummer die ihr gefunden habt ist ein Schweizer Nummern Konto.
Bodie: Ah ha!
Cowley: Aber das ist auch schon alles. Wer hebt von dem Konto ab und wie viel. Wie viel wird einbezahlt Wenn wir das noch heraus finden knnten.
Bodie: Wer macht sich schon die Mhe mit einem Schweizer Nummern Konto.
Doyle: Genau, dann hngt der Hausmeister also mit drin.
Cowley: Das wissen wir nicht.
Doyle: Aber er besa ein Geheimkonto, verdammt noch mal. Tut mir leid.
Cowley: Sie waren nur Zeuge, Doyle. Nicht Richter, oder Beisitzer.
Doyle: Aber ich hab zu dem Urteil beigetragen. Beigetragen, dass man Haydon fr ein Verbrechen verurteilt hat das er nicht begannen hat.
Bodie: ( Er unterbricht Doyle)  Doyle!  ( er schttelt unmerklich den Kopf) scht...
Cowley: Vielleicht hab ich mich ja auch geirrt und sie haben ihn zu unrecht ins Gefngnis gebracht. Vielleicht sind sie besser als die britische Justiz, die 800 Jahre gebraucht hat, um nahezu vollkommen zu sein.
Doyle: Nahezu vollkommen.
Cowley: Ja, und mehr knnen wir uns nicht wnschen. Sie war zu jederzeit nahezu vollkommen. Im Klartext heit es: Was wir im laufe der Zeit daraus gemacht haben, sofern Gott und gnstiger Wind es uns erlauben.
Die Waffe! Die Waffe ist ein entscheidendes fehlendes Indiz. Was soll Haydon wirklich damit gemacht haben? Vielleicht hatte er berhaupt keine und wenn er eine hatte und sie nie gefunden wird? Aber wenn sie Haydon vergessen und sich auf jemanden anderen konzentrieren, ist er ihnen zuvor gekommen und hat ihn versteckt. Verlassen sie sich darauf.
Doyle: Ich war doch in der Wohnung.
Cowley: Na und? Dann geriet er in Panik. Sagen wir ruhig er ist zu Fu mit der Mordwaffe in der Hand geflohen. Das ist eine offene Parkgegend, er musste sie loswerden. Die Waffe ist unser Schlssel. Falls sie gefunden wird.
Doyle: Verstehe.

Szene 15: Park. Doyle sieht zum Kanal rber und luft dann weiter durch den Wald.
Jill: Beim Training?
Doyle: Nein, nein. Wer Fitch oder Parker auch umgebracht hat, musste seine Waffe loswerden. Und wenn, das sag ich ganz bewusst, wenn ihr Vater die Wahrheit gesagt hat, msste es hier gewesen sein. Das ist weit und breit die einzige Mglichkeit.
Jill: Und in entgegengesetzter Richtung als die mein Vater gefahren ist. Ich hab auch nachgedacht. Es liegt doch auf der Hand.
Doyle: Auf der Hand liegt gar nichts, aber es wre mglich. Irgendwo muss sie sein.
Jill: Und sie werden sie finden, nicht wahr? Sie versuchen es doch. Oh Ray. ( Jill ksst auf die Wange und dann kssen sie sich richtig.)

Szene 16: Besucherraum im Gefngnis, mit Zwischensequenzen wo Polizisten mit Metalldetektoren den Park absuchen.
Jill: Sie suchen nach der Tatwaffe. Nicht wo du gefahren bist. Der Mrder nahm vielleicht einen anderen Weg. Sie sind gerade dabei.
Haydon: Jill mein Kind, dass du das alles in die Wege geleitest hast. Darauf hatte ich von Anfang an gehofft.
Jill: Zumindest fangen sie an zu zweifeln, selbst Doyle. Aber sie haben noch nichts gefunden.
Haydon: Sie werden, sie mssen! (Ein Polizist blst die Suche nach der Waffe fr den Tag ab.)

Szene 17. Drauen vor Doyles Garage.
Doyle: Nichts Neues.
Jill: Hast du sie angerufen?
Doyle: Komm. ( Doyle nimmt Jill bei der Hand ) Wenn was wre, htten die lngst mich angerufen. Geh voraus. ( Sie gehen zusammen in Doyles Wohnung hinauf. )
Mach dir schon mal ein Drink.
Jill: Ich mchte nichts trinken.
Doyle: Ach, du bist gemein. Wenn ich dir schon helfe, knntest du mir auch ein bisschen helfen. Ich nehme ein Scotch.
Jill: Ray?
Doyle: Ja? ( Er redet vom Badezimmer aus und wscht sich die Hnde.)
Jill: Wo sucht ihr eigentlich?
Doyle: Im Park.
Jill: Schon, aber wo im Park?
Doyle: Gerade Linie Richtung Norden von Fitchs Wohnung aus.
Jill: Wieso in gerader Linie?
Doyle: ( Er kommt aus dem Badezimmer ) Wieso nicht?
Jill: Ich bin heute noch mal durch den Park gegangen und hab mir vorgestellt, ich wre dieser Mann.
Doyle: Falls es ihn gegeben hat.  ( Jill lt den Kopf hngen und sieht nach unten. Doyle legt seine Hand unter ihr Kinn und hebt ihren Kopf wieder damit sie ihn ansieht.) - Entschuldige.
Jill: Ich hab mir das mal bei Nacht vorgestellt. Da muss es  anders sein. Mit den Bumen und ihren Schatten.
Doyle: Und weiter?
Jill: Ich hab ein Revolver und mchte eh ... Muss ihn unbedingt loswerden. Ich wrde nicht gerade aus nach Norden laufen. Das wre  mir viel zu Nahe am Hauptweg. Man wird berall gesehen. Ich htte mich weiter links gehalten, auf die Bume zu, wo es dunkel ist und dann htte ich es gesehen.
Doyle: Was?
Jill: Das Wasser, den Kanal.
Doyle geht zum Telefon und whlt.
Die Polizisten suchen jetzt den Kanal ab.

Szene 18: Cowleys Bro.
Cowley: Ja? ( er spricht in die Sprechanlage)
Betty:  (es ertnt aus der Sprechanlage) Entschuldigen sie Sir, aber der Minister ist auf den Weg zu ihnen. Ich habe versucht ihn auf zuhalten, ohne Erfolg.
Minister: Weil sie nicht schnell genug war. ( Erspricht jetzt in die Sprechanlage zu Betty) Ein netter Versuch, aber wirkungslos. Wir mchten nicht gestrt werden, bis ich gehe.
Betty: Ja, Sir.
Minister: Kleiner protokollarischer Ausrutscher, aber ich bin bereit ihn zu bersehen. Sie hat ausgesprochen hbsche Beine.
Cowley: Wenn sie es sagen.
Minister: George, soviel Ergebenheit?
Cowley: Und?
Minister: Sie haben vllig Recht, wenn ich zu ihnen ins Bro komm, bedeutet das immer rger. So ist es nun mal. George, wenn ich mich recht erinnere, haben sie ein verdammt guten Malt Whiskey.
Cowley: Ja sicher.
Minister: Die zivilisierteste Abteilung im ganzen Haus. Ohne Wasser bitte. Ich hasse es ihren Whiskey zu trinken und gleichzeitig mit eiserner Faust auf den Tisch schlagen zu mssen.
Cowley: Mit eiserner Faust, Sir? ( Cowley schenkt Whiskey in zwei Glser.) Nein, die eiserne Faust ist in Samt verpackt.
Minister: Ich versuch `s. ( nimmt ein Glas in Empfang) Das macht es natrlich noch schwieriger, je besser der Whiskey ist. Doyle!
Cowley: Doyle?
Minister: Doyle!
Cowley: Ein guter Mann. Einer meiner Besten.
Minister: Daran zweifle  ich nicht, George. Aber seit wann ist es seine Aufgabe im Schlamm rum zuwhlen?
Cowley: Der Fall Haydon?
Minister: Haydon stand vor Gericht und wurde verurteilt. Die Verhandlung dauertet 6 Tage und hat den Steuerzahler viel Geld gekostet. Eine Menge verantwortungsvoller Polizisten wurden vernommen, inklusive Doyle. Ein Berufsrichter fhrte den Vorsitz. Drei Berufsrichter verhandelten die Revision. Er wurde fr schuldig befunden.
Cowley: Was nicht bedeutet, das er es auch ist.
Minister: Wissen sie das genau?
Cowley: Nein.
Minister: Sie sind wenigsten ehrlich. Was haben sie fr Grnde, dass ...
Cowley: Nicht ich. Doyle hat Zweifel.
Minister: Doyle! Ray Doyle ein ehemaliger Kriminalpolizist?
Cowley: Ein guter Mann. Er gehrt zu meinen Leuten und die decke ich bis zum Letzten.
Minister: Auch wenn sie sich irren?
Cowley: Das muss erst bewiesen werden.
Minister: Ist an der Sache was dran?
Cowley: Mglicherweise.
Minister: Wann wissen sie es genau? ( Cowley zuckt mit den Schultern) Ich gebe ihnen zwei Tage, George. Solang kann ich sie ihnen noch vom Hals schaffen. Aber danach wird man ihnen ein paar Fragen stellen.
Cowley: Das ist eine Frage der Gerechtigkeit und Gerechtigkeit gehrt zu den Aufgaben des CI5. Sie sollte aber auch jeden anderen am Herzen liegen. Selbst Ministern der Krone.
Minister: Beim Tennis haben sie mich auch immer geschlagen. ( Der Minister hebt sein Glas damit es nach gefllt wird. Cowley lacht.)
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Lizenz zum Whisky trinken


« Antworten #1 am: Februar 19, 2007, 10:20:14 »

Szene 19: Kanal. Polizisten sind im Wasser und suchen.
Polizist: ( er pfeift ) Hierher!
Es wurde eine Waffe im Wasser gefunden.
Polizist: Was zum einpacken!

Szene 20: Vor Doyles Garage auf dem Hof. Bodie kommt mit seinem Wagen auf den Hof gefahren und hupt. Doyle kommt aus seiner Garage.
Bodie: Sie haben sie gefunden, sie haben sie! ( Er haut Doyle auf die Schulter )

Szene 21: In Bodies Wagen.
Bodie: Eine 38-er Spezial, 6 Schuss, 3 Kammern waren leer. Es ist garantiert die Waffe.
Doyle: Und wo haben sie die gefunden?
Bodie: Im Fluss hinten im Park.
Doyle: Dann hat sie recht gehabt.
Bodie: h?
Doyle: Ach nichts. ( er lchelt)
Bodie: Zufrieden mit dir, was?
Doyle: ( lacht) Ja!
Bodie: Du hast auch Grund dazu, Mr. Sherlock Holmes.
Doyle: Jetzt trdeln sie hier nicht rum, treten sie lieber das Gas etwas tiefer durch.
Bodie: Jawohl ( er gibt Gas)
Doyle: Watson!

Szene 22: Jills Haus. Bodie und Doyle kommen vor ihrer Haustr zum stehen.
Bodie: Soll ich das bernehmen?
Doyle: Nein, nein, nein, nein, das sag ich ihr schon selbst. Die gehrt mir.
Bodie: Hey, warte, falls ihre Dankbarkeit dich berwltigt, ich knnte dir helfen.
Die Kamera zeigt Jill, wie sie drinnen telefoniert
Jill: Ist gut, bermorgen. Ja, das verspreche ich. Ja. ( Sie hngt auf und sieht Doyle in der offene Haustr stehen.) Ich hab dich gar nicht klingeln hren.
Doyle: Hab ich auch nicht, aber wenn du die Ohren aufsperrst, hrst du wohl irgendwo Glocken luten.
Jill: Oh, ihr habt sie gefunden?
Doyle: (lacht) Ja, wir haben sie. ( sie lachen und umarmen sich)

Szene 23: Cowleys Bro:
Merton: Die Waffe ist im guten Zustand. Hat immer noch lspuren. Das wird sie konserviert haben.
Doyle: Wie steht es mir der Ballistik?
Merton: Positiv. ( er wirft die Waffe zu Doyle hin) Das ist eine 38-er Polizeispezial. Genau die Waffe, mit der Fitch und Parker erschossen wurden.
Doyle: Danke, das gengt mir. ( er wirft die Waffe zu Bodie und er gibt sie Merton wieder zurck)
Merton: Auf wiedersehen die Herren. (er geht hinaus)
Doyle: Haydon kann den Revolver nicht weggeworfen haben. Er sa in seinem Wagen, das ist zu weit weg.
Bodie: Dann stimmt Cowleys Theorie also doch. Es war ein anderer.
Doyle: Ja.
Bodie: Tja, dann bleibt uns noch Harry Scott.
Doyle: Ach, na ja vielleicht. So etwas traue ich ihm nicht zu. Es gab bestimmt ein Dutzend Leute die Haydon aus dem Weg rumen wollten.
Bodie: Und der Mann erschoss auch Parker.
Doyle: Ja.
Cowley: Ihre Schlussfolgerung muss nicht stimmen, Doyle. ( Cowley betritt den Raum durch die offene Tr)
Doyle: Auf jeden Fall ndert das die Sachlage. Zuminderst fr mich. Auch wenn ich keine Wiederaufnahme des Prozesses erreiche, ich kann den Stein ins rollen bringen.
Bodie: Wie?
Doyle: Eine neue Aussage machen.
Cowley: In wiefern? Was sie in jener Nacht gesagt haben, sind doch Fakten.
Doyle: Ich kann sagen ich htte mich geirrt. Vor Gericht war ich der Ansicht, das Haydon es getan hat. Das wird meine Aussage beeinflusst haben.
Cowley: Ich hab das Protokoll gelesen. Ihre Aussage ist, wie ich es erwartet habe, korrekt detailliert und absolut in Ordnung. Trotzdem kann ich sie nicht daran hindern den Stein ins rollen zu bringen, aber haben sie sich mal die Folgen berlegt, Doyle?
Doyle: Was meinen sie?
Cowley: Wenn sie sagen das sie sich geirrt haben, haben sich ihre Kollegen sich auch geirrt. Gute anstndige Polizisten, wie ihr Freund Syd Parker.
Doyle: Ich will die Aussage machen, Sir.
Cowley: Wie sie wollen. Soll ich sie ihnen aufsetzen ?
Doyle: Das wre sehr nett, Sir.
Cowley: Bis heute Abend ist sie fertig.
Doyle: Danke.
Bodie und Doyle verlassen Cowleys Bro.

Szene 24: Auerhalb Cowleys Bro.
Bodie: Mann, was hast du angerichtet.
Doyle: Ein Stein ins rollen gebracht.
Bodie: Hmm.
Bodie und Doyle gehen den Flur entlang. Eine Frau kommt ihnen entgegen und steckt Bodie heimlich ein Zettel zu.
Doyle: Hey, Moment mal . Luft da was zwischen euch beiden? ( Bodie rennt raus) Warte Bodie! ( Doyle rennt hinter ihm her)

Szene 25: Jills Haus.
Jill: Mein Gott, ich kann es kaum fassen.
Doyle: Morgen um diese Zeit ist meine Aussage amtlich. Trotzdem kann ich dir nichts versprechen, Jill.
Jill: Du hast genug getan. Mehr als genug, Ray. ( sie legt sich in seine Arme ) Hoffnung, jetzt kann ich ihm Hoffnung geben.

Szene 26: Besucherraum im Gefngnis.
Haydon: Dem Himmel sei Dank.
Sie umarmen sich ber den Tisch hinweg und ein Wchter trennt die beiden wieder.
Jill: Aber du musst Geduld haben. Es kann noch etwas dauern. Manchmal vergeht ein Jahr, bis zum Wiederaufnahmeverfahren, aber es wird statt finden, es muss. Das gibt ein ganz schnen Wirbel, wenn sie zugeben mssen, dass sie sich geirrt haben. Und der Polizist der dich damals verhaftet hat, steht auf unsere Seite.
Haydon: Ohne dich htte ich das nie geschafft, Jill.
Jill: Ich will, dass du hier raus kommst.

Szene 27: Cowleys Bro. Doyle unterschreibt das Dokument.
Cowley: Sie haben es ja gar nicht gelesen.
Doyle: Ich vertraue ihnen, Sir.
Cowley: Sie wissen, dass das explosiv Stoff ist, was sie mir aushndigen?
Doyle: Ja, aber sie achten ja darauf, dass sie in die richtigen Hnde kommt, danke. Gute Nacht.
Cowley: Gute Nacht.. ( Doyle verlsst das Bro. Die Sprechanlage piepst und Cowley drckt auf Empfang.)
Betty: Der Minister auf zwei, Sir.
Cowley: Stellen sie durch.
Minister: ( Auf der anderen Seite der Leitung) Hat sich Doyle sich wirklich dazu entschlossen?
Cowley: Ja.
Minister: Verdammt. Ich lasse sie sofort von einem Boten abholen.
Cowley: Nein, nein, morgen ist frh genug. Ich werde sie sowieso noch bis noch bis morgen zurckhalten.
Minister: Meinen sie, er berlegt es sich noch mal?
Cowley: Nein, nein, bestimmt nicht, aber ich halte es fr besser, noch eine Weile zu warten.
Minister: Ich hab nichts dagegen. Gute Nacht George.
Cowley: Gute Nacht. ( er beendet das Gesprch. Er wirkt sehr nachdenklich und ruft Betty noch mal an durch die Sprechanlage.)  Gehen sie ins Hauptarchiv. Ich mchte jeden Schnipsel Papier ber den Fall Haydon. Jedes Wort das bis heute darber geschrieben worden ist.

Szene 28: Doyles Wohnung. Bodie mixt die Drinks.
Bodie: Okay, wir fahren um halb acht hier los und sind kurz vor neun Uhr da. Wenigstens etwas an unserem letzten Urlaubstag.
Doyle: Hmm.
Bodie: Finderst du nicht, dass wir ein bisschen viel verpasst haben, da du dauernd diesen Fall Haydon aufklren wolltest?
Doyle: Prost, ich wusste gar nicht, dass du so ein Freilufttyp bist. Ich finde Angeln gehen und du, das passt eigentlich nicht zusammen, meinst du nicht?
Bodie: Willst du mir etwa weh tun? Ich bin ein uerst sensibler Mensch mit einem hochgradigen Interesse fr `s Land. Auerdem gibt es da eine Kneipe mit zwei hbschen Bradamen.
Doyle: Das verstehst du unter Angeln.
Bodie: Hmm, was ist?
Doyle: Ja, ja, ja, ja.
Bodie: Na dann, ich hole dich um halb acht ab.
Doyle: Okay.
Bodie: Nimm einen Mantel mit, oder eine Decke wre noch besser. Ist nicht gerade eine Hitzewelle ( Bodie wuschelt durch Doyles Haare ) Bis dann.
Doyle: Mach `s gut.
Doyle lsst sich den Satz von Bodie Ist nicht gerade eine Hitzewelle durch den Kopf gehen.
Dann Szene mit Cowley an seinem Schreibtisch im Bro. Betty kommt mit einer Tasse Tee rein und Cowley sitz ber seine Akten gebeugt. Betty stellt die Tasse neben der Akte von Haydon.
Im Anschluss wird Doyle gezeigt, wie er im Bett liegt und nachdenkt. Er denkt zurck an die Unterhaltung mit Harry Scott: Haydon stand hier an der Bar, zeigte seine behaarte Brust und schlug auf Fitch ein. Ich hab ihm gesagt, er soll verschwinden. Vor allem vor meinen Gsten muss ich doch zeigen, wer hier der Herr im Haus ist. Dann bin ich Haydon nach gegangen. Ich war wtend und hab ihm gesagt er soll aufhren. Ich hab ihm gesagt, er soll aufhren, sonst ... Und dann hab ich ihn gepackt. Pltzlich hat er ein Revolver in der Hand, wie aus dem Nichts, dem Nichts, ich schwre es.
Doyle schaut auf seine Uhr und geht aus dem Bett.
Wieder die Szene in Cowleys Bro mit seinen Akten.
Sprung zu Doyles Schlafzimmer. Er kommt mit einem Becher Tee und legt sich wieder ins Bett und denkt wieder an die Unterhaltung von Scott: Dann bin ich Haydon nach gegangen. Ich hab ihm gesagt, es soll aufhren, sonst ... Dann hab ich ihn gepackt. Pltzlich hat er ein Revolver in der Hand. Wie aus dem Nichts, dem Nichts, ich schwre es.
Doyle springt aus dem Bett.

Szene 29: Cowleys Bro. Er drckt den Knopf der Sprechanlage.
Betty: Ja, Sir?
Cowley: Rufen sie Dr. Davidson an. Er soll sich fr eine sofortige Autopsie bereit halten.
Betty: Er wird schon schlafen, Sir.
Cowley: Rufen sie ihn an!
Betty: Ja, Sir.
Cowley: Dann das Innenministerium. Der Chef vom Dienst soll sofort rber kommen.
Betty: Ja, Sir.
Cowley: Am Besten bringt er gleich die Exhumierungsgenehmigung mit.

Szene 30: Bodies Wagen fhrt auf den Hof vor Doyles Wohnung. Er drckt auf den Klingelknopf an Doyles Tr. In der Wohnung: Doyle telefoniert.
Doyle: Nein, nein danke, dann nehme ich es mir gleich dort. Ja, wiedersehen. Er macht sich eine Notiz. Er nimmt seine Jacke und geht die Treppe runter. Unten findet er Bodie, wie er sich an der Wand lehnt und angeblich ein Nickerchen macht.)
Doyle: Buh!
Bodie: Oh, hallo.
Doyle: Hallo.
Bodie: ( er schaut auf die Uhr) Hchste Zeit.
Doyle: Fahren wir?
Bodie: Ich hab fr heute Nacht schon mal in der Kneipe angerufen und zwei Zimmer bestellt mit Doppelbett. Die Bardamen wohnen im Haus.
Doyle: Wir fahren nicht. Aus dem Angeln wird nichts.
Bodie: Wohin dann?
Doyle: Glenstreet. Komm schon.
In Bodies Auto.
Bodie: Im Auto?
Doyle: Was sagst du? h ... Ja, das von Haydon. Das er in der Mordnacht gefahren hat. Hat seid dem oft den Besitzer gewechselt, aber vielleicht haben wir Glck.

Szene 31: Gebrauchtwagen -Halle.
Doyle: Guten Tag.
Verkufer: Tag die Herren.
Doyle: Das haben wir ihn ja. Delta, Tango, Julia 275 Kilo.
Verkufer: Ah, sie interessieren sich fr den, stimmt `s. So was sehe ich gleich. An den anderen Wagen vorbei direkt auf diesen zu. Sie haben ein Blick fr gnstige Angebote. Genau das was sie gesucht haben.
Doyle: Genau den haben wir gesucht.
Verkufer: Tja, die Meilenangabe ist selbstverstndlich korrekt. Er hat zwar mehrere Besitzer gehabt, aber alle waren sie ...
Bodie: Nette alte Damen, die nie ber 30 fahren.
Verkufer: Tja.
Doyle: Sehen wir ihn uns mal an.
Verkufer: Aber gern. ( Die Motorhaube wird hoch geklappt) Die Maschine ist ganz sauber, wie aus der Wscherei. Makellos.
Bodie: Makellos.
Doyle: Makellos?
Verkufer: Ja bitte, sehen sie sich ihn an. Er steht zu ihrer Verfgung. Lassen sie sich durch mich nicht ablenken. ( er geht davon).
Bodie: Was suchst du eigentlich?
Doyle: Im Sommer 1971 gab es eine Hitzewelle. Alle liefen in Hemdsrmel rum. Die Polizei und Haydon. Scott hat erzhlt, dass Haydon seine Kneipe aufgesucht und seine behaarte Brust gezeigt hat. Na ja, das bedeutet, dass sein Hemd bis zum Grtel aufgeknpft war, klar? Wenn er dann eine Waffe aus dem Nichts gezaubert hat, ich zitiere: aus dem Nichts.
Bodie: Dann muss sie im Wagen sein.
Doyle: Richtig. Wenn er die Waffe also aus dem Nichts hervor gezaubert hat, wird er sie damals auch aus dem Nichts verschwinden haben lassen.
Bodie: Aber ihr habt den Wagen doch damals durchsucht.
Doyle: Ja, aber nur an den blichen Stelle,
Bodie: Und was ist mit den unblichen Stellen?
Doyle: Deswegen sind wir ja hier.
Bodie: Na schn, okay. Dann spiel ich mal Haydon und du Mr. Scott. (Bodie setzt sich auf dem Fahrersitz.)
Doyle stellt sich dann neben der geschlossenen Fahrertr.
Doyle: Versuchen wir es mal.
Verkufer: Aber gern, Sir. Ich hol nur die Schlssel.
Doyle: Idiot! Okay. ( Doyle legt seinen Arm um Bodies Hals) Wo kommst du ran, versuch `s.
Bodie: Zigarettenanznder.
Doyle: Nein, probier den Schalthebel.
Bodie: Was ist das?
Doyle: Ach, der Aschenbecher.

Szene 32: Cowleys Bro.
Cowley: ( Am Telefon ) Ja, Doktor. Ja, Ja ich hab den Bericht hier. ( Er wirft ausersehen mit seinem Arm eine Akte vom Schreibtisch) Ja, ich komm dann rber und werde persnlich daran teilnehmen. Entschuldigen sie nochmals, dass ich sie gestern aus dem Bett geholt habe. Gut, wiedersehen. ( Er legt den Hrer auf und man sieht die Akte, die runtergefallen ist. Es ist ein Bericht ber den Hausmeister Mr. Gilbert.)

Szene 33: Gebrauchtwagen-Halle. Bodie sitzt auf der Fahrerseite von Haydons Wagen.
Bodie: Radio. Hast du die Knpfe schon?
Doyle: Ja, alle. Versuch mal darunter, unter den Knpfen.
Bodie: Ja, na los komm schon. ( Die Konsole des Radios springt heraus und es wird ein Geheimfach sichtbar, in dem der Revolver war, denn die Umrisse waren noch deutlich erkennbar.) Ah, ( Doyle lsst Bodie wieder los.) Wie ist die da nur heraus gekommen? Sie ist weg. ( Bodie steigt aus. )
Verkufer: So die Schlssel.
Bodie: Danke.
Doyle: Danke, aber der Wagen ist beschlagnahmt.
Doyle zeigt seinen Ausweis dem Verkufer.
Bodie: Entschuldigen sie bitte.
Doyle: Entschuldigung sie.
Beide gehen an den Verkufer vorbei nach drauen.

Szene 34: In Bodies Wagen. Doyle haut gegen die Autotr.
Doyle: Und ich fall auf die rein. Die beiden basteln sich eine Falle, und ich bin der Lockvogel.
Bodie: Bist ja Gott sei dank noch rechtzeitig dahinter gekommen.

Szene 35: Jills Haus.
Jill: So, das wre `s. ( Ein Umschlag mit Geld wird berreicht. ) Sie waren hervorragend.
Mrs. Wilson: Dafr immer. Immer wann sie wollen.
Eine Tr wird aufgemacht und Cowley kommt rein..
Cowley: Guten Morgen.
Bodies Wagen fhrt bei Jills Haus vor.
Cowley: ( An Mrs. Wilson ) Sie brauchen sich im Moment nicht weiter zu uern, aber das sind aufschlussreiche Beweise.
Jill: Wollen sie mich verhaften?
Bodie und Doyle betreten das Haus.
Cowley: Zwei Seelen ein Gedanke, Doyle.
Doyle: Das mit der Waffe war eine Falle. Sie hat sie ins Wasser geworfen.
Cowley: brigens haben sie uns gerade in einer sehr interessanten Unterhaltung unterbrochen. Ich hab da angesetzt, wo sie auch angefangen haben, Miss Haydon, bei Gilbert dem Hausmeister. Dort haben sie die ersten Zweifel ausgestreut und sie wussten  das Doyle ihnen folgen wrde, weil er ihnen vertraute. Es hat funktioniert. Und weil der Hausmeister zum Glck fr sie schon tot war. Was fr ein Zufall. ( Cowley wendet sich an Mrs. Wilson ) Hatte er Bronchitis? Nein.
Bodie: Was soll das heien?
Cowley: Ich hab ihn letzte Nacht exhumieren und eine Autopsie durchfhren lassen. Er ist erstickt worden. Vermutlich ein Kissen das man ihm ins Gesicht gedrckt hat. Er war alt und schwach. Auch fr eine Frau kein Problem.
Mrs. Wilson: Nein!
Cowley: Es wird nicht leicht es zu beweisen sein. Wir haben nur Indizien, aber darin hat die Polizei Erfahrung.
Jill greift Cowley an. Er hlt sie fest und drckt sie zurck.
Cowley: Ich finde, wir sollten es ihrem Vater mitteilen.

Szene 36: Besucherraum im Gefngnis. Haydon erhebt sich als Doyle den Raum betritt.
Doyle: Setzten sie sich.
Haydon: Eine freudige Nachricht, stimmt `s? Was ist? Als man mir gesagt hat, dass sie es sind, habe ich es gleich gewusst. Ihre Aussage hat die wohl ganz schn aufgeschreckt, wie? Na los, sagen sie schon, wann ich hier raus kann.
Doyle: Anstiftung ihrer Tochter zum Mord an dem Hausmeister und Irrefhrung der Polizei. Zhlen sie das zu den Jahren die sie schon haben. Diesmal wird man ihnen den Schlssel zur Freiheit entgltig wegnehmen. ( Doyle steht auf ) Hier kommen sie nie im Leben wieder raus, Haydon.
Doyle verlsst den Raum.
Haydon: Nein, nein ( er haut mit der Faust auf den Tisch ) NEIN!!!

ENDE
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