Lundy und LaFiamma jagen einen Prostituierten-Mörder, wobei sie anfangs auch einen Mexikaner jagen, der ebenfalls hinter ihm her ist. Später stellt er sich als mexikanischer Polizist heraus. Aber der kostete nicht nur den beiden Nerven sondern anfangs auch mir. Klar, man kann seine Beweggründe verstehen, aber seine Alleingänge nervten einfach nur anfangs.
Herrlich mal wieder wenn die beiden sich gegenseitig anmachten:
LaFiamma "Mensch, die Hitze hier. Schon morgen 100 Grad und dazu noch diese Cowboy-Musik, willst du mich fertigmachen?"
Lundy: "Ist Houston nicht herrlich?"
Später suchen sie dann ihren Mann im "Rotlichtviertel"
LaFiamma: "Das nennt ihr Rotlichtviertel?Bei uns in Chicago sind da mehrere Häuserblocks, wir haben eben Verständnis für die menschliche Natur. Was ist das da für ein Schuppen "Cowgirl"?"
Lundy (grinst): "Das ist pure Zeitverschwendung (da zu suchen)
LaFiamma "Ich habe genug Zeit"
Dann geht er über die Straße und sieht 2 Cowboys aus dem Laden kommen
"Hallo...(wundert sich)....ähhh Ladies? "
Lundy auf der gegenüberliegenden Seite grinst weiter....in dem Laden wird LaFiamma bestimmt keinen Mann antreffen
Eine gute Folge, die beiden immer am besten, wenn sie sich gegenseitig aufziehen. Und Chicken auch wieder gut dabei, als LaFiamma in sein Restaurant kam und auf die Frage Chickens, was er ihm zu essen bringen kann meinte "Ich bin nicht zum Essen gekommen", antworte "Klar, das verstehe ich vollkommen. Wer kommt auch schon in ein Restaurant um zu essen"
Lt. Beaumont hat in dieser Folge mehr mit ihren privaten Problemen zu kämpfen als mit den beiden oder dem Fall.
Edward Albert spielt auch hier wieder einen Rechtsanwalt, wie schon in "Yellow Rose", aber hier ist er ein brutales Schwein, der Frauen nicht nur erniedrigt sondern auch noch zusammenschlägt und auch tötet. Er lässt sich sogar nach Mexiko kutschieren um an möglichst junge Frauen zu kommen
Er spielt, wie so oft, den Fiesling sehr überzeugend. Dabei war er im wahren Leben ganz anders und hat sich auch sehr für die mexikanischen Immigranten eingesetzt. Leider starb er schon sehr früh mit nur 56 Jahren an Lungenkrebs
Das einzige was ich bemängele an der Folge, war der etwas simple Schluss: Man packt Edward Albert einfach ins Auto, fährt mit ihm stundenlang bis an die mexikanische Grenze und auf der anderen Seite wartet der mex.Cop. Klar, in den USA kann man ihn nicht wegen des Mordes rankriegen, da scheint das logisch zu sein, aber war mir dann doch zu einfach.
Ausserdem: Wenn das die US/Mexikanische Grenze gewesen sein soll mit dem kleinen Bach als Grenzfluß, dann wundert es mich nicht, dass die USA ein Problem mit illegalen Einwanderern haben. Und wozu die dann noch Schlepper brauchen, die sie nachts über die Grenze bringen: Hier geht es am hellichten Tag, einfach durch das seichte Wasser waten und du bist drüben
.
Ansonsten: Top Folge