Der grüne Geist: Ist ein absolutes Highlight der Reihe. ich kenne eigentlich niemanden, dem diese Folge nicht gefällt. Einfach großartig, wie realistisch hier die Ereignisse und Schauplätze umgesetzt wurden. Man nehme z.B. nur die Ankunft von Bob und Peter im Herrenhaus inmitten des Weinguts bei San Francisco. Was für eine Atmosphäre!!!
Okay, wenn man ganz genau zuhört, bemerkt man auch wieder ein paar Fehlerchen. Zum Beispiel ist unlogisch, wie
Mr. Carson den Geist unbemerkt an die Wand projiziert und die Schreie ausgestoßen haben soll, wo er doch die ganze Zeit bei den anderen Männern war?
Ich hatte mal das Buch gelesen - darin wird erklärt, dass er sich in diesen Momenten immer wieder von den anderen Männern fortgeschlichen hat. Daher auch die Uneinigkeit der Zeugen, wie viele Männer im Haus waren.
09. Die rätselhaften BilderHabe ich bisher etwas mehr als zur Hälfte durch und bwegt sich auch auf sehr positivem Kurs! Auch hier gibts 2 Sachen, die man anmerken muß: Oliver Mink sprich hier eine große Rolle. Mink sprach zur selbigen zeit ja auch den "Dick Kirrin" bei den "Fünf Freunde" Hörspiele und TV-Serie. Ein kleines Reunion also hier zwiwschen Julian und Dick
Die
"Fünf Freunde"-TV-Serie war ja überhaupt der Grund, weshalb
Oliver Rohrbeck die Rolle des Justus bekam.
Heikedine Körting von EUROPA war begeistert von der TV-Serie und hatte die Idee, die Hörspielreihe mit denselben Sprechern zu produzieren. Dabei lernte sie Ende 1978 Rohrbeck kennen und war von seinem Sprechertalent so beeindruckt, dass sie ihm ein halbes Jahr später die Rolle des Justus gab.
Auch
Andreas Fröhlich war übrigens in der "Fünf Freunde"-TV-Serie dabei: Er synchronisierte den
Tinker in den beiden Doppelfolgen "Leuchtturm" und "Zauberer Wu".
Seine Stimme klingt da aber wirklich noch so jung und hoch, dass man sie kaum erkennt.
Meines Wissens lösen die DDF ihre Fälle wohl wirklich fast immer in den
Ferien (so ist es jedenfalls nach meiner Erinnerung in den Büchern). Daher wird die Schule eigentlich auch nie thematisiert (als Ausnahme fällt mir da höchstens die Folge "Aztekenschwert" ein, die am Ausgang des Schulgebäudes anfängt).
Natürlich entsteht dadurch eine heftige
innere Unlogik. Denn so viele Ferien für so viele Fälle, ohne dabei merklich zu altern, können drei Jungs nicht haben.
Aber diese Unlogik gibt es ja bei allen langlebigen Kinderserien.
Die
Doppelbesetzung von Andreas von der Meden als Skinny und Morton ist ja so eine Art "Markenzeichen" der Reihe. Listigerweise wurde in den Folgen, in denen beide dabei sind, immer nur entweder Skinny oder Morton in der Sprecherliste auf dem LP-Cover (bzw. im MC-Inlay) angegeben. Es sollte halt ein "Geheimnis" bleiben.
Wenn man kritisch ist, könnte man anmerken, dass Andreas von der Meden für die Rolle des Skinny eigentlich viel zu alt war. Denn in den Büchern ist Skinny nur wenige Jahre älter als die DDF. Daher auch öfters die Drohung von Peter, Skinny zu vermöbeln.
Und was das
Geld angeht: In den Büchern verstehen die DDF ihre Arbeit in erster Linie als ehrenamtlich - vor allem, wenn sie von Gleichaltrigen um Hilfe gebeten werden (z.B. in "schwarze Katze" oder "Fluch des Rubins"). Auch mit Erwachsenen vereinbaren sie eigentlich nie ein Honorar, werden von diesen aber am Schluss meistens gut belohnt - was sie dann auch gerne annehmen.
Außerdem: Geld verdienen sie ja ständig durch ihre Mithilfe auf dem Schrottplatz.