Gaststars:Joe Morton (
"Eureka-Die geheime Stadt") spielte den Reverend Lewis, einen freund von Hawk,
Frankie Faison (
"Prey-Gefährliche Spezies") war als Mr. Carver zu sehen, den Vater der Unglücksfamilie,
Michelle Thomas spielte dessen jüngste Tochter Ruthie und
Ernestine Jackson ihre Mutter.
Jaime Tirelli spielte den gewissenlosen Anwalt Romero. Als kaltblütige Killer waren
Zach Grenier (
"C-16: Spezialeinheit FBI") als Whitewood und der heutige Hollywood-Actionstar
Wesley Snipes (
"Passagier 57", "Expendables III") als Murdock zu sehen.
Markus Flanagan (
"Hallo Schwester") spielte einen kleinen namenlosen Gauner. Zum zweiten Mal in dieser Serie spielte
Charles Dutton den Vollblut-Cop Hodges.
Zur Folge selbst:Eine sehr tragische und schockierende Folge, die zum einen zwar an den Charles-Bronson-Klassiker "Ein Mann sieht rot" erinnert, zum anderen aber ganz anders mit der Sache umgeht. Der beherzte Vater wollte zwar auch hier zur Waffe greifen, um seine toten Familienmitglieder zu rächen, wurde aber von seiner Frau überzeugt, dies nicht zu tun. Es ist schon schockierend, dass durch die Blödheit der Killer einfach ins falsche Haus eingedrungen wurde und dort nahezu die ganze Familie niedergemetzelt wurde.
Ich fands klase, dass Hodges wieder auf den Plan trat - ich liebe die zynischen Dialoge zwischen ihn und Hawk, die sich beide ja nun absolut garnicht ausstehen können
Klasse auch der Dialog in der einen Bar, als Hawl Snipes und Grenier gegenüberstand:
Snipes: Wer glaubst du eigentlich, wer du bist?
Hawk: Ich glaub nicht, ich weiß es. Mein Name ist Hawk!
*Snipes und Grenier grinsten sich an* Vermutlich hat sich Hawk in Washington immer noch nicht ganz rumgesprochen, in Boston wäre denen sicher das Lachen im Halse steckengeblieben
Und schon fing Hawk an, die beiden aufzumischen.
Das der Chef von Grenier und Snipes auch noch ein falsches Spiel spielte (naja, eigentlich wollte er sich ja nur die Blödheit seiner Killer bestrafen, weil die ins falsche Haus eindrangen)
Es ist zwar richtig, dass Ruthie Grenier angeschossen hatte, aber letztendlich starb er durch die vierte Kugel von deren Boss. Aber da zu dem zeitpunkt alle Beteiligten tot waren und der Boss ja auch die Waffe von Carver verwendete und seine Fingerabdrücke abwischte, konnte ihm das keiner mehr nachweisen - nur gut, dass Snipes ihn vorher noch erschiessen konnte.
Eine sehr gute Folge, die eigentlich - wie viele dachten - mit einem "Rachethema" bedacht wäre, dies aber nicht war. Ich finde, Regisseur Virgil Vogel hat seine Sache einmal mehr sehr gut gemacht. Es hat schon seinen grund, dass ich den regisseur sehr gerne mag und seine Folgen von mir oft volle Punktzahl bekomme (Bei Spenser als auch in Hawk) - so auch diese
Hintergrundinfos:In dieser Folge nichts nennenswertes, ausser nochmal die Erwähnung der vielen bekannten Gaststars, die damals noch recht unbekannt waren - allen voran natürlich Wesley Snipes.