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Autor Thema: 15. Der Feigling  (Gelesen 951 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Serpico
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« am: 30. Juli 2006, 13:36:32 »

Der Feigling



Im Himalaja wird ein Flugzeug der Air Force entdeckt, das während des Zweiten Weltkriegs abgeschossen wurde. Steve soll brisante Papiere, die das Flugzeug transportierte, in Sicherheit bringen. Doch Steve hat außerdem ein persönliches Motiv bei dieser Mission: Er will seinen Vater, der damals der Pilot des Fliegers war, von einem schweren Vorwurf reinwaschen. Der soll damals seine Mannschaft im Stich gelassen haben.
« Letzte Änderung: 17. Februar 2015, 13:22:24 von Jaime » Gespeichert

Viele liebe Grüße von Serpico
Jaime
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« Antworten #1 am: 10. Januar 2015, 19:18:40 »

Inhaltsangabe:


Oscar hat Satellitenfotos von einer Region in China machen lassen. Dabei wurde das Wrack eines im Zweiten Weltkrieg abgestürzten Flugzeuges „My little girl“ gefunden. Oscar erzählt Steve, daß der Pilot des Flugzeuges dessen Vater Carl Austin war, der anscheinend im Krisenmoment sein Flugzeug verlassen und seine Crew im Stich gelassen hat.
Steve kann damit nicht umgehen, daß sein Vater ein Feigling gewesen sein soll, und sucht seine Mutter Helen auf, um Informationen über seinen Vater zu bekommen. Diese erzählt ihm, daß gleich nach ihm und ihr seine Crew das wichtigste für seinen Vater war, und sie nicht daran glaubt, daß er abgesprungen ist und seine Crew im Stich gelassen hat.
Steve begibt sich mit einem Bergsteiger auf den Weg nach China, um auf den Berg zu klettern und nach dem Wrack zu suchen.
Auf dem Weg dorthin werden sie von Einheimischen mit Waffengewalt festgehalten. Während Steve entkommen kann, wird sein Begleiter tödlich verwundet. Ein Fremder nimmt Steve mit zu sich nach hause und bietet ihm an, mit ihm den Felsen hinaufzuklettern. Steve nimmt Garth’ Hilfe an.
Als die beiden in einer waghalsigen Aktion schließlich auf den Felsen klettern und das Wrack finden, muß Steve feststellen, daß sein Vater anscheinend wirklich abgesprungen ist. Er beerdigt die sterblichen Überreste der Crew.
Als sie wieder unten ankommen, erwarten sie bereits wieder die Ordnungshüter der Region. Während Steve sich massiv zur Wehr setzt, rettet Garth ihm das Leben, als er einen aus dem Hinterhalt auftauchenden Chinesen daran hindert, Steve etwas anzutun. Dabei wird Garth schwer verletzt und gesteht Steve in den letzten Atemzügen, daß nicht sein Vater abgesprungen ist, sondern er, Austins Co – Pilot.
In einem militärischen Begräbnis in Ojai, Kalifornien, erweist Steve seinem Vater die letzte Ehre.
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Jaime
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« Antworten #2 am: 10. Januar 2015, 19:20:14 »

Wissenswerte Infos zur Folge:


In dieser Folge hat Martha Scott als „Helen Elgin“, Steves Mutter, ihren ersten Auftritt.


Steve erzählt, daß er einen Stiefvater Jim hat, der allerdings erst in der Folge „Eine Partnerin für Steve“ in Erscheinung tritt.


Garth' Zuhause ist das gleiche Gebäude wie die Missionsstation in der Folge „Der verschollene Aufklärer“.


Daß Steve eine rote Jacke in einem für ihn gefährlichen Gebiet trägt, ist ungewöhnlich. Schließlich ist er mit der Jacke schon von weitem eine gute Zielscheibe.  Unentschlossen
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Jaime
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« Antworten #3 am: 19. März 2015, 18:45:43 »

In dieser Folge erfährt man etwas mehr über Steves Familienverhältnisse. Sein Vater ist im Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommen, und seine Mutter Helen hat später einen anderen Mann, Jim Elgin, geheiratet. Steve besucht aufgrund von Zeitmangel seine Mutter nur sehr selten und auch dieses Mal nur, weil er einige wichtige Fragen bezüglich seines Vaters hat.  Unentschlossen  Er sollte Helen öfter mal besuchen. Ich finde sie sehr sympathisch, besonders in späteren Folgen, wo sie sich als sehr mütterlich erweist.  Happy


Ich finde es von Helen sehr gut, daß sie ihren verstorbenen Ehemann Karl Austin nicht verurteilt, obwohl so vieles dafür spricht, daß er seine Crew im Krieg im Stich gelassen hat.



Ich habe mir schon gedacht, daß dieser Garth nicht sein Vater ist, sondern jemand anderes von der Crew von Steves Vater. Auch für Garth war es nicht leicht, mit dem Wissen, seine Kameraden im Krieg im Stich gelassen zu haben, weiter zu leben.



Es hat Steve viel bedeutet, den Namen seines Vaters rein zu waschen. Die Bestattungszeremonie war sehr bewegend.  Traurig



Sehr guter Film/Serie

 
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