Malcolm Young, Gründer, Rhythmusgitarrist und früherer Kopf der Band ist heute mit 64 Jahren gestorben.
Von ihm stammen die meisten der genialen Gitarrenriffs, die AC/DC berühmt gemacht haben.
Die letzten Jahre verbrachte der an Demenz erkrankte Musiker in einem Pflegeheim, wo er auch - im Kreis seiner Familie - gestorben ist.
Malcolm hielt sich auf der Bühne immer im Hintergrund, kam nur für kurze Gesangseinsätze ans Mikro, überlies die Show seinem 2 Jahre jüngeren Bruder Angus und dem Sänger. Daher neigten Uneingeweihte dazu, seine Rolle innerhalb der Band nicht wahrzunehmen.
Aber ohne Malcolm Young hätte es AC/DC vielleicht nie gegeben, und ohne seine simpel-genialen Hardrocksongs hätten sie nie den Durchbruch geschafft.
Schönen Gruß nach oben!
Ich selbst fand immer, dass AC/DC ihre beste Zeit mit Bon Scott hatten. Die Platten aus dieser Zeit gefallen mir auch am besten, vor allem jene, die vom ältesten Young-Bruder George (auch vor kurzem verstorben) und Harry Vanda produziert wurden (bis auf "Highway To Hell" waren das ja auch alle aus der Bon Scott-Ära). Mein Lieblingsalbum ist Let There Be Rock.
Die Texte von Scott hatten immer auch eine gewisse Portion Humor und Selbstironie.