HandlungAnna Dunlap ist alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter. Der Ex-Ehemann von Anna, Brian, erklärt, dass er das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Molly bekommen will, nachdem Molly ihm erzählt hat, Annas Liebhaber, der irischstämmige Künstler Leo Cutter, hätte das Kind sexuell missbraucht.
Anna besucht ihre Großeltern und bittet um Geld für den Anwalt. Die Beziehung von Anna und Leo leidet sehr unter den Vorwürfen und geht mit dem Ende des Gerichtsverfahrens in die Brüche. Brian bekommt das Sorgerecht für Molly.
Kritiken Der Kritiker Roger Ebert schrieb am 4. November 1988 in der Chicago Sun-Times, der Film wäre konfus. Die Autoren hätten eine Botschaft zu vermitteln, aber keine Idee, wie sie es tun sollten. Von den Schauspielern lobte er nur Jason Robards.
„Eindrucksvoll gespieltes Melodram, das sich nach einem etwas zähen Anfang dramaturgisch steigert. Ein von den gesellschaftlichen Dimensionen her freilich sehr konservativer Film, der weibliche Selbstverwirklichung und Muttersein als unvereinbar darstellt.“
– Lexikon des internationalen Films