Das o.g. Buch
Superstar und die Todfeinde ist die Romanausgabe der Folge
Alles in der Familie / The serpent's tooth.
Es gibt einige Folgen, z.B.
Komplizen des Teufels,
Auge um Auge,
Aufs Kreuz gelegt, die ziemlich temporeich sind und in denen es mir gefällt, wie der bullige D'Angelo in seiner oft rabiaten Art besonders böse Übeltäter außer Gefecht setzt. Ansonsten ist der "Held" der Serie schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Insbesondere die Folge
Vertraue keinem Freund finde ich einfach nur gräßlich, die in USA auch noch die erste Folge (nach dem "Pilotauftritt" in
Die Straßen von San Francisco) war. D'Angelo wird dort zwar als angeblicher Super-Polizist präsentiert, aber seine "besonderen" Eigenschaften bestehen darin, fettleibig zu sein, großmaulige Reden zu schwingen, neben seiner Frau auch noch eine Freundin zu haben und dass er anfängt, rumzuschreien und andere anzuschnauzen, wenn er mit Argumenten nicht weiterkommt. Stimmt, ein Super-Typ
Besonders peinlich finde ich die Szene, in der er einen Streifenpolizisten lobt, ein guter Polizist zu sein. Wie mag das sein, wenn man von einem eingebildeten Rüpel gelobt wird?
Allerdings hat die Folge für mich ein Highlight. Der Täter ist ebenfalls Polizist, ein alter Kumpel von D'Angelo aus New York, der besonders heimtückisch seine Frau und hinterher noch ein paar weitere Leute umgebracht hat und von
George Dzundza ausgesprochen unsympathisch gespielt wird. Zum Ende der Folge sitzen die beiden in einer Bar zusammen, wo D'Angelo seinem Freund klar macht, dass er ihn für den Täter hält und ein kleiner Psycho-Kampf zweier Egomanen entbrennt.
In der Folge
Das Mörderpaar spielt übrigens der kürzlich verstorbene
David McCallum eine Gastrolle als Killer.