Interessante Science Fiction Serie, die streckenweise etwas an Star Wars erinnert.
Die Staffel hatte dabei ihre Höhen und Tiefen. Die grundlegende Geschichte ist interessant und die Charaktere sind gut gespielt, aber speziell die Zeitachse hat mir teilweise doch Probleme bereitet. Die Handlung springt teilweise beim Wechsel zu einem anderen Schauplatz um mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte. Dadurch, dass man bei Raumreisen die "Sprünge" nur im Kryoschlaf machen kann und dabei nicht altert hat man dann Figuren, die gealtert sind und andere, die scheinbar ewig jung bleiben.
Was dagegen wirklich cool gemacht ist ist die Kaisergeschichte mit den Klonen. Der Kaiser existiert quasi immer als junger Mensch, als mittelalter Mensch und als alter Mensch. Der alte ist eine Art Berater, der mittelalte regiert und der junge Kaiser lernt das Amt von dem älteren Klon. Dazu gibt es ein ganzes Backupsystem falls einer stirbt.
Die Geschichte selbst ist in sehr unterschiedliche Handlungen aufgeteilt.
Die Kaiser, welche in der Hauptstadt regieren bilden einen Strang, die Foundation und die Kolonisten in der kleinen Kolonie, die ums Überleben kämpfen und versuchen die Kolonie aufzubauen bilden einen zweiten Handlungsstrang.
Beide Szenerien haben dabei ihren eigenen Charme. Die Kolonie ist dabei wie eine kleine Westernstadt in einer Wüste und die Hauptstadt ist eine riesige Stadt, die einen ganzen Planeten umgibt. Inklusive aller Annehmlichkeiten und wenig Freiheit.
Ich gebe nach der ersten Staffel erst einmal 3,5 Sterne. Die Serie macht einiges richtig und wenn Staffel 2 weiter liefert kann es auch mehr werden.
Die zweite Staffel kommt diesen Sommer.