Der Freitag wird der Scif-Tag bis Ende des Jahres. Derzeit gibts jeweils ne neue Folge Discovery und seit gestern auch jeweils vom Mandalorian. Ab Dezember kommt dann auch noch die fünfte Staffel The Expanse dazu. So darfs gerne weitergehen
Aber nun zu Mando:
Die Folge hat mir sehr gut gefallen und bietet so viele Anspielungen und Wiedererkennungswerte.
Insgesamt siehts auch wieder toll aus, aber ab und an merke ich doch, dass bei den Effekten, bei denen Menschen mit viel CGI agieren, der räumliche Effekt fehlt und es ein wenig platter wirkt.
Aber das tut dem ganzen nur wenig Abbruch.
Es war richtig schön, Tatooine wieder zu sehen. Dazu gibts ein Wiedersehen mit Peli Motto aus der ersten Staffel und ihren lieben Droiden. Einer der Droiden war R5-D4 - jener Droide, den die Familie Lars mit ihren Ziehsohn Luke Skywalker beinahe in Episode IV gekauft hätte, sich aber dann nach dessen Defekt für R2D2 entschieden hatte - wie genial ist das denn!
Auch echt schön war, wie die Bewohner von Mos Pelga der Übertragung der Zerstörung des zweiten Todessterns beiwohnten.
Das Wild-West-Feeling kam auch gut zur Geltung und Timothy Olyphant gab einen coolen John Wayne ab. Die Tuskenraider bekommen nun auch mehr Grauzonen und werden statt der blutrünstigen Monster, die Shmi Skywalker entführten und vor denen man sich in Acht nehmen muss nun mehr die Ureinwohner von Tatooine, die einfach ihren Planeten - oder zumindest einen Teil davon - weiterhin für sich haben wollen und auch gut mit den Menschen und anderen Außerirdischen zusammenarbeiten können.
Oh und natürlich die blaue Milch - das Standardgetränk
Die Folge war mit 52 Minuten auch die bislang längste der gesamten Serie.