Der Restaurator John Baxter und seine Frau Laura Baxter leben auf dem Land in Großbritannien. Ihre kleine Tochter ertrinkt beim Spielen in einem Teich. Sie trägt einen roten Regenmantel während des Unglücks, fortan wird die Farbe Rot in vielen folgenden Filmsequenzen eine Rolle spielen. John Baxter befindet sich zu dieser Zeit im Haus und begutachtet Fotos der Kirche, die er bald in Venedig restaurieren soll. Kurz bevor er durch die Rufe seines Sohnes auf das Unglück aufmerksam gemacht wird, scheint er eine Art Vorahnung zu haben und rennt hinaus zum Teich, bereits zu spät, um seine Tochter zu retten. Kurz nach dem Tod der Tochter reist das Ehepaar nach Venedig, wo John die Restaurierung einer Kirche anleitet. In einem Restaurant lernen sie zwei ältere schottische Schwestern kennen. Eine Schwester ist blind, behauptet aber mit der Seele ihrer Tochter in Verbindung zu stehen und berichtet davon, dass es ihr gut geht. Die Visionen dieser Frau helfen Laura, über den Verlust hinwegzukommen und neuen Lebensmut zu gewinnen. Die blinde Frau vermutet zudem, dass auch John über eine Art Gabe der Vorhersehung verfügt. Während Laura den Kontakt zu beiden Frauen weiterhin sucht, steht John ihnen skeptisch gegenüber und misstraut ihnen.
Als es im britischen Internat ihres Sohnes einen Zwischenfall gibt, reist Laura zu ihm. Als John einige Tage später nachkommen möchte, sieht er Laura auf einem Boot in Trauertracht und in Begleitung der Schwestern, er kehrt daraufhin um und beginnt, sie zu suchen. Durch eine gegenwärtige ungeklärte Mordserie beunruhigt und mit dem Verdacht, die beiden Frauen hätten sie entführt, geht er zur Polizei. Die Vermutung klärt sich als ein Missverständnis auf. Laura ist in Großbritannien und wohlauf.
John nimmt Kontakt zu den Schwestern auf, um sich zu entschuldigen. Auf dem Weg zum Hotel in der Erwartung Laura abends zu treffen, die bereits auf dem Rückweg ist, sieht er an einem Kanal eine kleine Gestalt in einem roten Regenmantel, die ihn an seine Tochter erinnert. Er folgt ihr durch die Gassen Venedigs, während Laura, zurück in Venedig, einer düsteren Vorahnung der Schwestern folgend wiederum ihn sucht. Schließlich schafft er es, die Person in einem Gebäude Venedigs zu erreichen. Die zierliche Gestalt stellt sich als Mörderin heraus, der John schließlich zum Opfer fällt. In der letzten Filmszene fährt Laura in Trauertracht mit den Schwestern in einem Boot über die Kanäle, John im Sarg bei sich. Es ist dasselbe Bild, was John zu der Suche nach Laura in Venedig veranlasste.