38. Flucht vor den Flammen (The bionic dog (2))

Flucht vor den Flammen

Gejagt von der Polizei flieht Jaime mit Max in die Sierra zu einer Rangerstation, wo sie ihren ehemaligen Freund Roger Grette besucht. Dieser staunt nicht schlecht über den unerwarteten Besuch. Er hat von der Fahndung gehört, aber nicht geglaubt, daß sie ausgerechnet bei ihm auftauchen würde. Roger heißt sie und den Hund willkommen und bietet Jaime einen Platz zum Ausruhen. Als sie ausgeschlafen hat, bereitet Roger ein Dinner bei Kerzenlicht vor. Dabei bemerkt Jaime nicht, daß Max angespannt auf die Flammen der Kerzen starrt. Als Roger dann auch noch ein Steak flambiert, ist es um Max geschehen. Er stürmt aus dem Haus und läuft auf und davon. Jaime erkennt, daß Max nur so verstört war, weil er Angst vor den Flammen hatte, denn er wurde als kleiner Hund bei einem Laborbrand lebensgefährlich verletzt, was zu seiner Wiederherstellung durch die Bionik geführt hatte. Auf seiner Flucht wird Max von einem Ranger angeschossen, der ihn für ein gefährliches Tier hält. Durch das flammende Projektil wird ein Waldbrand entfacht, der sich schnell ausbreitet. Als Jaime Max findet, greift dieser sie in seinem Schmerz an, als sie schließlich bewußtlos zu Boden geht. Roger, der ihr gefolgt ist, kann sie retten. Und schließlich fliehen die drei vor den Flammen. Doch da sie eingekesselt sind, finden sie keinen Ausweg. Die einzige Möglichkeit, den Flammen zu entkommen, ist eine alte Dampflok, die aber erst wieder fahrtüchtig gemacht werden muß. Als Jaime und Roger fast einer Rauchvergiftung erliegen, ist es an Max, Hilfe zu holen und die Feuerwehrleute zu ihnen zu führen.