NOSTALGIE CRIME BOARD

Aus einem Forschungsinstitut entwendet ein offenbar Wahnsinniger flüssiges Gift und präpariert damit das Schloss von Dans Spind. Sofort bekommt Dan Magenkrämpfe und Schwindelgefühl. Im Krankenhaus ist man ratlos: Um ihn behandeln zu können, muss man wissen, was für Gift ihm verabreicht wurde - andernfalls stirbt Dan innerhalb von 24 Stunden! Bei der Suche nach einem Gegenmittel stößt Lt. Nelson auf die Spur des Arztes Victor Duran, den Dan einst ins Gefängnis gebracht hat ...

Diese Folge zählt unter anderen zu meinen Lieblingesepisoden.
Einfach genial gemacht und mit wenig Aufwand noch dazu.
Aber das fällt einem erst viel später auf.
Je schlechter es Dan geht, umso spannender wird die Folge.

Das ist auch eine meiner Lieblingsfolgen.
Wie er trotz starker Schmerzen ( er krümmt sich vor Scherzen ) weiter macht und versucht den Täter zu finden.

Man möchte ihn, als er anfängt zu weinen, einfach in den Arm nehmen und trözten.
Dies ist in der Szene, als er im Krankenhaus ist, der Arzt Ihm eine Spritze gegen die Schmerzen und Lt.Dave Nelson erzählt wie schlecht es um Ihn steht

Als er dann letztentlich doch im Krankenhaus liegt und sagt, ich möchte nach Hause, da fühlt man richtig mit.

Ach ich krieg immer eine Gänsehaut wenn ich mir die Folge anschaue.

Die würde ich ja sooo gerne sehen.

Habe die Folge eben auch mal wieder angeschaut. Einfach superspannend. Ich mag es sowieso immer sehr gerne, wenn es einen der Hauptpersonen an den Kragen geht, dass bringt zusätzliche Dramatik mit auf.

Schauspielerisch schon brillant gespielt von Bob - ich denke da an diese Szene, wo Dan mit Nelson dieses Hotelzimmer stürmen und Dan sich mit letzter Kraft in die Tür wirft und benommen am Boden liegenbleibt, sich gleich wieder aufrappelt und nach seiner Pistole greift...einfach eine klasse Szene :)

Sehr emotional die Szenen im Krankenhaus, nachdem Bea und Binzer die Botschaft überbracht wurde :(

Und einmal mehr zeigt sich wieder, was für einen tollen Freund Dan in Nelson doch hat! :)

Habe die Folge auch gesehen. Stimme euch wegen den Emotionen und der Klasse der Folge zu.

Gleichzeitig musste ich aber immer dran denken, dass Robert viel zu früh an Krebs gestorben ist ohne Rettung nach 45 Minuten.

Absolut! Und das macht einen auch wieder sehr traurig....für Krebs gibt es leider kein schnell wirkendes Gegenmittel :(

Da muß ich Euch beiden zustimmen - Bei den Szene wo er so leiden muß , werde ich auch immer sehr traurig, weil er so früh von uns gegangen ist. und es keine Heilung für Ihn gab, wie in dieser Folge.  :( :( :( :( :( :( :(

Solche Folgen sind immer etwas besonderes,denn man fiebert mit den Charakteren mit! :D

Auch mir fällt es nach wie vor schwer Filme mit Robert Urich anzusehen.Es macht noch immer sehr traurig,dass er so früh gehen musste.Gerade gestern erging es mir so als ich 'Flucht in Ketten' angeschaut habe.Man hat stets im Hinterkopf,dass er so früh sterben musste.Bei anderen Darstellern ist es seltsamerweise zwar auch traurig,aber es fällt zumindest mir nicht so schwer!

 :( Habe mir diese Folge gestern angeschaut und ich war leider enttäuscht.Ein sehr starker Anfang und dann dieser Schluß! :wall:
Auch auf die Gefahr hin,dass nun der Boss und Frl.Winnetou mir den Kopf abreißen werden,aber der Schluß war ein Witz.Dan ist dem Tode nah,man weiß wie wichtig die Gift Viole ist und dann kann Duran einfach so in die Wohung spazieren,kein Dave Nelson da,kein Arzt nichts und dann schleudert der auch noch ungehindert die Viole an die Wand und nur durch pures Glück ist noch ein Tropfen zu retten! :(

Also ich hätte hier erwartet,dass mindestens Nelson auf Dan aufpasst und sofort Victor Duran überwältigt,aber nichts! :(

Wenn ich mir da dann im Vergleich die *Starsky&Hutch* Folge *Gegengift für Starsky* anschaue,dann gefällt die mir weitaus besser und ist auch gegen Ende einen Tick realistischer.

Binzer und Bea waren ja sehr verzweifelt,was verständlich ist,aber dennoch tat mir Tanna leid,da er eigentlich ganz alleine da stand und auch alleine um seine Rettung bemüht war.Die anderen haben mir zu schnell aufgegeben! :gaga: Da hatte es Starsky besser erwischt,der temperamentvolle Hutch,der bis zur letzten Sekunde an die Rettung glauben wollte und wie ein Löwe kämpfte!

In so einer Situation hätte ich auch lieber einen Hutch an meiner Seite,der zwar auch nervig sein kann,aber dennoch einem wenigstens das Gefühl vermittelt,man ist nicht ganz verloren!

Liebe Schimmi, den Kopf darfst du behalten. Trotzdem bist du ziemlich streng. Sicher hätten seine Freunde mehr tun können, aber sie haben es durch Dan sehr spät erfahren (anders wie bei Starsky und Hutch, da war Hutch von Anfang an involviert)Von Lt. Nelson hätte ich allerdings mehr Einsatz erwartet, mindestens eine Überwachung und natürlich seine Anwesendheit. Die so schnelle Genesung nach den angeblich so schlechten Blutwerten, na ja, das lassen wir mal bei Seite. Mir hat es natürlich gefallen, bei dir werden die Lieblinge vermöbelt, bei mir dürfen sie mit den letzten Kräften wieder genesen. :freu: Bei der Sternenvergabe sind 5 zu wenig.  :freu:


 

Da sieht man, das eure Meinungen auch auseinandergehen können :)

Ich pers. mag die Folge sehr gerne

Wie das Frl. Winnetou so treffend schreibt - haben es Dave und Co ja erst sehr spät erfahren - was hätten sie also vorher groß tun können?

Bea und Binzer sind entschuldigt,aber Lt.Nelson nicht.Sicher,ein Gegenmittel konnte er nicht herbeizaubern,aber ich hätte Ermittlungsarbeit erwartet und wie schon erwähnt,er hätte am Schluss bei Dan sein müssen,um Duran zu verhaften! :wall:

Oben wurden schon Parallelen zu der Folge Gegengift für Starsky gezogen, aber die Idee, einen unserer edlen Fernsehhelden durch einen hinterhältigen Anschlag zu vergiften, gab es auch schon einige Male vorher.

Der erste, den es traf, war kein geringerer als Al Mundy 1969 in der Startfolge der dritten Staffel Rot in Venedig.


(https://up.picr.de/49012914uq.jpg)


Ein Jahr später traf es dann 1970 Joe Mannix in der spannenden Episode Retten Sie die Maus!


(https://up.picr.de/49012935ue.jpg)


Selbst der Feinschmecker Frank Cannon merkte 1975 in Gift im Kaffee nicht, dass man ihm nicht nur Milch und Zucker in das leckere Getränk gemischt hat  :o


(https://up.picr.de/49012942ne.jpg)


Und wie schon erwähnt wurde 1976 selbst der toughe Dave Starsky in Gegengift für Starsky nicht verschont  :link:


(https://up.picr.de/49012947zo.jpg)


Das letzte Mal ist mir diese Untat 1981 bei Dan Tanna begegnet, aber wahrscheinlich gibt es noch mehr Krimifolgen dieser Art.  ;)


(https://up.picr.de/49012961zf.jpg)

Schöne Zusammenstellung...viele weitere folgten danach ja auch noch :)