Titel: Feuer, Wasser und Posaunen (Sowjetunion, 1968) Beitrag von: Jaime am 07. Januar 2025, 02:03:37 Feuer, Wasser und Posaunen (Sowjetunion, 1968)
(https://m.media-amazon.com/images/I/71R2nOFX48L._SX466_.jpg) Bildquelle: https://www.amazon.de/sch%C3%B6nsten-M%C3%A4rchenfilme-Hexe-Baba-Jaga/dp/B07FJKSKTW Inhalt: Es gibt ein russisches Sprichwort in Anlehnung an das angekündigte Geschehen in der Offenbarung des Johannes: „Man muss Feuer, Wasser und Posaunen überstehen.“ Das bedeutet, man muss die Herausforderungen des Lebens meistern, Erfahrungen sammeln und seinen Willen stärken. Währenddessen möchte das Gerippe Unsterblich die Tochter der Hexe Baba-Jaga heiraten. Als er aber durch zwei magische Äpfel, ein Hochzeitsgeschenk, wieder verjüngt wird, jagt er die Braut davon. Auf der Suche nach einer Jüngeren macht ihn einer seiner Diener auf Aljonuschka aufmerksam, die er kurzerhand entführen lässt. Sie weist seine Werbungsversuche jedoch zurück und wird darauf hin ins Turmverlies gesperrt. Aljonuschkas Liebster, der junge Köhler Wasja, und ihre Ziege Weißchen machen sich unterdessen auf den Weg, die Entführte zu befreien und kommen zufällig zum Palast des Zaren Fedul VI., der gerade in Flammen steht. Wasja kann die Zarentochter retten und soll sie deswegen heiraten. Er verzichtet, woraufhin die verkleideten Diener des Gerippes den Monarchen überreden, ihn zur Strafe ins Meer werfen zu lassen. Dort trifft Wasja auf den stets gelangweilten Meerkönig, dem zu seiner Zerstreuung jedes Jahr die schönste Jungfrau eines Küstenlandes geopfert werden muss. Wasja bringt dem Meerkönig das Lesen bei, womit er sich künftig die Zeit vertreiben kann. Dafür erringt der Köhler für sich und die Schönheiten die Rückkehr ans Land. Dort wird er vom ganzen Volk geehrt und zum künftigen Ehemann der Zarentochter erkoren. Wasja lässt sich zunächst von den „Posaunen des Ruhms“ blenden und wird eitel. Als während des Verlobungsbankettes Weißchen von einem Teller springt, erinnert er sich Aljonuschkas und macht sich wieder auf den Weg. Von Baba-Jaga erfährt er, wie das Gerippe Unsterblich besiegt werden kann. Wasja gelingt es, ihn zu überwinden und seine Geliebte zu befreien. Als die Diener des Gerippes ihn zu dessen Nachfolger ernennen möchten, flieht er mit Aljonuschka und Weißchen. Cast: Natalja Sedych: Aljonuschka Alexei Katyschew: Wassja Leonid Charitonow: Fedul VI. Musa Krepkogorskaja: Feduls Tochter Tamara Nossowa: Erste Schönheit Michail Pugowkin: Zar Lidija Koroljowa: Zarin Inga Budkewitsch: Zarentochter Georgi Milljar: Gerippe Unsterblich (Kaschtschei) / Baba Jaga / Hochzeitsgast / Feuerwehrmann Alexander Chwylja: Glatzkopf / Weiser Anastassija Sujewa: Erzählerin Wera Altaiskaja: Baba Jagas Tochter Pawel Pawlenko: Meer-Zar Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Feuer,_Wasser_und_Posaunen Titel: Re: Feuer, Wasser und Posaunen (Sowjetunion, 1968) Beitrag von: Jaime am 30. Januar 2025, 04:18:16 Gerippe Unsterblich sucht sich die falsche Braut aus, denn seine Wahl fällt auf Aljonuschka, die allerdings schon Wassja liebt. Aber das Gerippe will nicht aufgeben und läßt sie entführen. Wassja macht sich auf die Suche nach ihr und muß vielen Gefahren trotzen. Am liebsten mag ich den Unterwasserkönig, der versucht, sich ein wässriges Lied auszudenken und landet doch immer wieder bei der gleichen Melodie. :totlach: Und natürlich wieder Hexe Babajaga beim Einlass zur Hochzeit ihrer Tochter: "Ich bin die Schwiegermutter, die Schwiegermutter bin ich. Ich will tanzen." Über ihre Sachen: "Alles Seide." Dabei sieht sie aus wie das Lumpengesindel. :totlach: |