Titel: Der Hirsch mit dem goldenen Geweih (Sowjetunion, 1973) Beitrag von: Jaime am 10. Januar 2025, 00:52:54 Der Hirsch mit dem goldenen Geweih (Sowjetunion, 1973) (https://images.thalia.media/00/-/fc680f9fc29649948381d68c1b26bc99/der-hirsch-mit-dem-goldenen-geweih-filmjuwelen-defa-maerchen-dvd-georgi-milljar.jpeg) Bildquelle: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1069094438 Inhalt: Im Wald lebt ein prächtiger Hirsch mit einem goldenen Geweih, der die Armen und Schwachen beschützt, dem Bösen aber lieber aus dem Weg geht. Im Dörfchen nahe dem Wald wohnt die Witwe Jewdokija mit ihren Zwillingen Maschenka und Daschenka, deren großen Bruder Kirjuschka und dem uralten Großvater. Eines Tages sehen die Zwillinge beim Pilzesuchen den Hirsch, als dieser von Räubern gejagt wird. Kurze Zeit später entscheiden sich die beiden, trotz Verbotes ihrer Mutter, zum Birkenwäldchen am Sumpf zu gehen, um noch mehr Pilze zu finden. Von Waldgeistern werden sie noch tiefer in den Wald gelockt, bis sie den riesigen „Königspilz“ finden und pflücken möchten. Die Hexe Baba Jaga erfährt davon und ist erbost über ihr Verhalten. Sie verwandelt sie mit dem Zauberspruch „Kellerassel, Fliegendreck – was mich ärgert, das muss weg. Eins und Zwei und Drei und Viere – ich verwandle euch in Tiere“ in Rehkitze. Die besorgte Witwe begibt sich nun mit ihrem Hund auf die Suche nach ihren Töchtern. Unterwegs trifft sie den „Hirsch mit dem goldenen Geweih“ und rettet ihn vor den Räubern, indem sie diese in eine falsche Richtung schickt. Aus Dankbarkeit schenkt ihr der Hirsch einen magischen Ring und empfiehlt ihr bis zur „Roten Sonne“ zu gehen, um ihre Töchter zu finden. Kirjuschka entschließt sich unterdessen, mit dem Kater Waskia, auf eigene Faust seine Schwestern zu suchen. Als die Mutter zur „Roten Sonne“ kommt, sendet diese sie zu ihrem kleinen Bruder, dem „Klaren Mond“, aber auch dieser kann ihr nicht helfen und schickt sie zum „Wirbelwind“, der alles sieht und alles weiß. Derweil genießt die Räuberbande eine deftige Feier. Der Wind weiß, dass sich ihre Töchter im Reich der Baba Jaga aufhalten. Die Hexe sieht Jewdokija schon aus der Ferne kommen und entfacht einen Waldbrand, aber der Ring schützt die Mutter. Des Nachts dann begibt sich Baba Jaga, getarnt durch eine Tarnkappe, mit ihrem wandelnden „Hexenhäuschen auf Hühnerbeinen“ auf die Jagd. Sie trifft auf Kirjuschka, den sie in einen Ziegenbock verwandelt, doch Waskia kann fliehen und findet Jewdokija, die er zur Hexe führt. Die beiden Frauen kämpfen miteinander. Jewdokija holt ein wenig „russische Erde“ aus einem Säckchen, das ihr mitgegeben wurde und verwandelt sich mit den Worten „Heimaterde, errette uns!“ in eine „Walküre“. Sie entscheidet den Zwist für sich und kann den Bann der Hexe brechen sowie ihre Kinder befreien. Die Bewohner des Waldes vertreiben die Räuber. Baba Jaga wird mitsamt ihrem Hexenhäuschen in den Sumpf getrieben. Zu guter Letzt feiern die Tiere des Waldes ein Fest. Cast: Georgi Milljar: Hexe Baba Jaga, Großvater Markel Raissa Rjasanowa: Jewdokija Wolodja Below: Kirjuscha/Kirjuschka Ira Tschigrinowa: Maschenka (Mascha) Lena Tschigrinowa: Daschenka (Dascha) Lew Potjomkin: Sumpfgeist Alexej Smirnow: Kapitonytsch (Waldgeist) Juri Chartschenko: Chochrik (Waldgeist) Alexander Gorbatschow: Ljap (Waldgeist) Iwan Baida: Tjap (Waldgeist) Wera Altaiskaja: Köchin Kikimora Alexander Tkatschenko: Rote Sonne Walentin Brylejew: Klarer Mond Alexander Chwylja: Wirbel Wind Michail Pugowkin: Räuberhauptmann Sergei Nikolajew: Räuber Isaak Leongarow: Räuber Soja Tolbusina: Ästchen (Waldgeist) Alexander Aljoschin: Räuber Michail Schtscherbakow: Räuber Anastassija Sujewa: Märchenerzählerin Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Hirsch_mit_dem_goldenen_Geweih Titel: Re: Der Hirsch mit dem goldenen Geweih (Sowjetunion, 1973) Beitrag von: Jaime am 22. Januar 2025, 02:18:04 Auch schon lange nicht mehr gesehen. Der Film ist okay, aber es gibt bessere russische Märchenfilme. Georgi Milljar war wirklich die Idealbesetzung für Hexe Babajaga. |