Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: Annette55 am 21. April 2014, 19:55:41 :( Vielleicht sollte ich das garnicht erwähnen...Aber was mich zuweilen etwas "leicht betrübt" ist,dass einige Krimi/Thriller Autoren ihre "Werke" mit unflätigen und teilweise sehr ekelhaften Ausdrücken und Beschreibungen "würzen"...Als ob das "Lehrbücher" über Gossensprache sein sollen usw.... Darüber liese sich wohl lange diskutieren,jeder denkt da anders...Man könnte sagen,solch "Sauzeug" gehört in dem Fall zur Story...Aber es gibt viele Beispiele(nicht nur der im anderen Thread besprochene David Baldacci) dass es durchaus auch ohne diesen Dreck Slang geht!! Dummerweise passiert es mir immer wieder,dass ich einen Krimi kaufe,eines Autors,wo ich nicht weiss wie der schreibt und nach den ersten(!) Seiten wird mir übel und ich muss den Schmöker fort geben...Da muss man echt vorsichtig sein...
Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: wbohm am 22. April 2014, 17:55:30 Hoffe nur,dass es die normalen Bücher irgendwann einmal nicht mehr gibt,das wäre schon traurig. Da fehlt ein Wort. So wirkt der Satz "unentschlossen" ;) Zitat Vielleicht sollte ich das garnicht erwähnen...Aber was mich zuweilen etwas "leicht betrübt" ist,dass einige Krimi/Thriller Autoren ihre "Werke" mit unflätigen und teilweise sehr ekelhaften Ausdrücken und Beschreibungen "würzen"...Als ob das "Lehrbücher" über Gossensprache sein sollen usw.... Darüber liese sich wohl lange diskutieren,jeder denkt da anders...Man könnte sagen,solch "Sauzeug" gehört in dem Fall zur Story... Wenn das "Sauzeug", wie du es nennst, einfach nur zum Selbstzweck benutzt wird, finde ich das auch nervend. Aber gerade im Krimi-Bereich, wenn es z.B um Gangs oder Ermittlungen im "Rotlicht-Bezirk" geht, da gehört das halt dazu. Ich nehme einfach mal an, dass die Leute in diesem Milieu nicht (nur) "Oxford Englisch" sprechen, um mal bei den von mir bevorzugten Krimis aus UK (und USA) zu bleiben. Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: Annette55 am 22. April 2014, 18:04:10 :( Mit dem "dämlichen" Ipad vertippt man sich wirklich sehr leicht....seufzt...Aber ihr wisst ja,was gemeint war... :(
Nun,Krimis die in solch Milieu spielen,sind nicht mein Fall und das ekelt mich dann...Sorry... Zum grossen Glück gibt es mehr als genug Autoren die normal/sauber schreiben... Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: wbohm am 22. April 2014, 18:12:50 :( Mit dem "dämlichen" Ipad vertippt man sich wirklich sehr leicht....seufzt...Aber ihr wisst ja,was gemeint war... :( Nun,Krimis die in solch Milieu spielen,sind nicht mein Fall und das ekelt mich dann...Sorry... Liest du nur Krimis, die von Kriminalfällen in der "Upper Class" handeln? (obwohl die es ja manchmal noch schlimmer treiben als die im "Milieu"). Zitat Zum grossen Glück gibt es mehr als genug Autoren die normal/sauber schreiben... Wie gesagt, auch ein "normal/sauber" schreibender Autor sollte sich um Authentizität bemühen, wenn es seine Romanhelden einmal in solche Gefilde verschlagen sollte. Sonst wirkt das für mich einfach nicht glaubhaft Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: Annette55 am 22. April 2014, 20:25:46 ;) Ein Roman muss und soll ja nicht "glaubhaft" sein! Das ist ja keine Doko über die Wirklichkeit in RTL :totlach:
Sondern eben zur Unterhaltung.....Wenn es halt Leute gibt,die an Sachen von z.b. Karin Slaughter,Freude haben,bitte!! Die Dame macht ihrem Namen wirklich alle Ehre....Es ist wohl besser,wir lassen das Thema,sonst hört diese Diskussion nie auf..,, Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: Pepper am 22. April 2014, 21:06:32 Man muss es einfach nicht übertreiben, so dass es authentisch ist, aber zu ausufernd und selbstverliebt in eklige Beschreibungen und Ausdrücke nur um der Ausdrücke willen, ist dann auch nicht mehr so super...
Mal Deadwood gesehen? Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: wbohm am 22. April 2014, 22:05:25 Man muss es einfach nicht übertreiben, so dass es authentisch ist, aber zu ausufernd und selbstverliebt in eklige Beschreibungen und Ausdrücke nur um der Ausdrücke willen, ist dann auch nicht mehr so super... Genau das meinte ich ja in meinem vorherigen Post auch. Zitat Mal Deadwood gesehen? Ja, wieso? ;) Ein Roman muss und soll ja nicht "glaubhaft" sein! Das ist ja keine Doko über die Wirklichkeit in RTL :totlach: Sondern eben zur Unterhaltung..... Kommt darauf an, welche Art von Roman man liest. Ein Krimi soll für mich schon glaubhaft sein und kann deswegen trotzdem unterhaltend sein. Das schliesst sich ja nicht aus. Ansonsten gehört es für mich zur Fantasy Literatur (davon bin ich übrigens, wie bekannt ist, auch ein großer Fan). Das sehen wir halt unterschiedlich Zitat Wenn es halt Leute gibt,die an Sachen von z.b. Karin Slaughter,Freude haben,bitte!! Die Dame macht ihrem Namen wirklich alle Ehre..., Von Karin Slaughter habe ich noch nichts gelesen. Da bekomme ich jetzt direkt Lust drauf, einfach um mal zu sehen, ob das wirklich so "schlimm" ist wie du schreibst. Ich schätze aber, dass sich das für mich persönlich wohl im Rahmen hält. Sie ist ja eine sehr bekannte Autorin, da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass das so schlimm ist, wie sie schreibt. Es ist wohl besser,wir lassen das Thema,sonst hört diese Diskussion nie auf.., Dazu mal was persönliches von mir, weil mir das jetzt schon ein paar Mal bei dir aufgefallen ist: Du startest eine Diskussion mit einer These oder schreibst halt etwas, was eine Diskussion über dein Posting auslöst und bekommst dann Antworten und nach kurzer Zeit versuchst du dann die Diskussion zu beenden. Warum? Dafür ist doch ein Forum da, dass man seine Meinungen austauscht. Das ist doch gerade das interessante. Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: Pepper am 22. April 2014, 22:11:14 weil ich das bei Deadwood ganz extrem fand, diese Rumflucherei. In manchen Kontexten sicher passend, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass alle in dieser Zeit zum Beispiel zum Lebensmittelhändler gingen und sagten: " Hallo, du verf****** H****sohn, ich brauche drei abgew****** Sch****tüten von dem sch****dreck da, aber beeil dich verdammt nochmal, du Ar***!" :)
Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: wbohm am 22. April 2014, 22:19:23 :totlach:
OK, das ist natrürlich extrem übertrieben, das stimmt. Daran konnte ich mich jetzt garnicht mehr erinnern, ist jetzt auch bestimmt schon 8 Jahre her als ich die Serie geschaut habe. Und ob dieser Jargon authentisch für die damalige Zeit im Westen war, mag auch dahingestellt sein. Kannten die damals schon solche Ausdrücke? :o (shocking, I'm not amused hätte die Queen (E2 oder V) sicherlich gesagt ;) ) Titel: Fäkalsprache in Serien, Filme und Romanen Beitrag von: Dan Tanna Spenser am 22. April 2014, 22:25:21 weil ich das bei Deadwood ganz extrem fand, diese Rumflucherei. I Oh, da gibts noch eine Serie, die noch weitaus schlimmer ist....z.B. "Rescue me". Wenn man ein trinkspiel machen würde, wie oft da "Arschloch" fällt....wäre am Ende einer jeder Folge kein Mensch mehr nüchtern und hätten alle eine Alkoholvergiftung :totlach: Gerade US-Serien im Pay TV sind oftmals mit starken gossigen Sprüchen gespickt, z.B. "The Wire", "True Blood", "Dexter", etc. Meistens geht sowas Hand - in - Hand mit viel freizügigen, erotischen Szenen. Im US Free TV ist dies noch nicht so schlimm ;) Übrigens....habe mal die "Gossensprachen-Posts" herausgetrennt ;) |