NOSTALGIE CRIME BOARD

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Alkoholprobleme haben die Karriere des Strafverteidigers James P. Curtayne (Spencer Tracy) beendet. Erst als John O'Hara (James Arness), der Sohn von Freunden, unter Mordverdacht gerät, wirft er sich die Anwaltsrobe noch einmal über. Doch ein folgenschwerer Fehler Curtaynes führt zu O'Haras Verurteilung. Überzeugt von der Unschuld seines Klienten, will er den Mörder auf eigene Faust suchen… Neben Spencer Tracys Leistung besticht besonders die expressive Schwarzweißfotografie von John Alton (Oscar für "Ein Amerikaner in Paris").
Fazit Wortgewaltige Gefechte, clever und erbarmungslos

Quelle: cinema.de

Regie:
    John Sturges

Darsteller:
   
    Spencer Tracy     James P. Curtayne
    Pat O'Brien    Vince Ricks
    Diana Lynn    Virginia "Ginny" Curtayne
    John Hodiak    Louis Barra
    James Arness    John O´Hara
    Eduardo Ciannelli    Sol 'Knuckles' Lanzetta
    Richard Anderson    Jeff Chapman
    Jay C. Flippen    Sven Norson
    Louise Lorimer    Mrs. O'Hara
    Arthur Shields    Mr. O'Hara

John Sturges drehte ja mit Spencer Tracy auch den Film "Stadt in Angst". Hier spielt Tracy einen alkoholkranken Rechtsanwalt, der  eigentlich nur noch auf zivilrechtliche Prozesse verhandeln will. Früher war er Staatsanwalt und später Strafverteidiger. Durch den enormen Stress in den Strafprozessen wurde er zum Alkoholiker und nur durch die Liebe und Pflege durch seine Tochter hat er die Kurve wieder bekommen.

Dann wird er von einer Familie, die er schon ewig kennt, gebeten ihren Sohn zu verteidigen, der des Mordes angeklagt wird. Erst weigert er sich und als er merkt, dass die Familie sich keinen Strafverteidiger leisten kann, wird er doch weich. Dieser Fall bringt ihn erneut an seinen physischen und psychischen Grenzen und durch einen Fehler wird der Junge dann verurteilt. Aber er lässt nicht locker.

Erneut eine klasse Leistung von Spencer Tracy. Viele später sehr bekannte Fernsehstars hier in jungen Jahren. Richard Anderson  (u.a 6 Millionen Dollar Mann) und natürlich James Arness (Rauchende Colts) als Hauptangeklagter. Schon komisch "Matt Dillon" mal im Anzug zu sehen :D
Eduardo Ciannelli spielt hier mal wieder einen Unsympathen (wie schon im Bette Davis Film "Mord im Nachtclub), der sogar seinen eigenen Vater in seinem Fisch-Betrieb die Drecksarbeit machen lässt und ihn vor aller Augen beschimpft, weil er beim Säubern der Anlage ihn "nassgespritzt" hat und seinen 200 Dollar Mantel ein paar Wassertropfen abbekamen.

 :4sterne:

Den Film habe ich auch in meiner Sammlung und er gefällt mir sehr gut :) James Arness ("Marshal Matt Dillon") mal in einer anderen Rolle :)

Könnte ich mir auch mal wieder ansehen :)

So, nun habe ich alle 8 Seiten ueber film noir durchgesehen, aber "House of Numbers" mit Jack OPalance ist leider nicht mit dabei:

https://www.imdb.com/title/tt0050526/reference/