NOSTALGIE CRIME BOARD

1873, Nevada. In Fort Humboldt ist die Cholera ausgebrochen. Um sie zu bekämpfen und gleichze8itig das Fort neu zu besetzen, schickt man einen Trupp Soldaten – ein echtes Gesundheitssystem gibt es in Nevada erst ab 1893. Dazu nutzt man die klapprige Eisenbahn. Die Union Pacific muss einen Weg nehmen, der direkt durchs feindliche Indianerland führt. Das ist es, was man die Soldaten und die Einwohner von Reece City glauben lässt, wo der Zug starten soll. In Wahrheit liegen in Fort Humboldt riesige Goldbarren, die nach Washington gebracht werden sollen. Die will sich eine Bande um den windigen Armeeoffizier O’Brian unter den Nagel reißen, zu der auch der Gouverneur des Staates gehört. Da taucht Deaken auf, ein Kartentrickser, der sofort als Schwerverbrecher identifiziert wird und nun mit nach Fort Humbold muss, um dort aufgeknüpft zu werden. Nur das Deaken in Wirklichkeit kein Verbrecher, sondern ein Geheimagent ist. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf…

Tatsächlich brach in den Bergen Nevadas 1873 eine sehr unangenehme Krankheit aus, aber nicht Cholera, sondern Diphterie. In dem Film, der 1975, ein Jahr nach dem Roman erschien, wurde das berichtigt. Der Film mit Charles Bronson in der Hauptrolle war ohnehin bekannter und erfolgreicher als die Romanvorlage.

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