NOSTALGIE CRIME BOARD

 Der Fremde im Zug/Verschwrung im Nordexpress
USA 1951
Drehbuch: Raymond Chandler und Czenzi Ormonde nach einem Roman von Patricia Highsmith
Musik: Dimitri Tiomkin
Kamera: Robert Burks
Regie: Alfred Hitchcock
Produzent: Alfred Hitchcock

Darsteller: Farley Granger I. (Guy Haines), Robert Walker (Bruno Anthony), Ruth Roman (Anne Morton), Leo G. Carroll (Senator Morton), Patricia Hitchcock (Barbara Morton), u.a.

Während einer Zugreise von Washington nach New York trifft das Tennis-As Granger den Psychopathen Walker, der ein glhender Bewunderer von Granger ist und sehr viel ber dessen kurz vor Schiffbruch stehenden Ehe mit Haines, die es mit der Treue nicht so genau nimmt, wei. Walker bietet an Haines zu ermorden. Im Tausch dafr soll Granger Walkers dominierenden Vater erledigen. Granger hält diesen teuflischen Vorschlag fr einen schlechten Scherz und weist ab. Als aber seine Frau tatschlich ermordet wird, hat Granger kein wasserdichtes Alibi. Sein Verhltnis mit einer Senatorentochter, spielt ihm bel mit. Walker erpresst ihn und whrend eines Matches steht er so sehr unter Druck, dass er das Match seines Lebens spielen muss.

Genialer Film, sehe ich mir immer gerne an. Dieser Film zeigt mal wieder, dass man Spannung auch ohne Action und Special Effects drehen kann :)

Einer der besten Filme,den ich je gesehen habe.Der war so spannend! :)

Ein klasse Thriller. Da kann man mal wieder sehen, was eine unbedachte Äusserung für schreckliche Auswirkungen haben kann.

Leo G.Carroll hat ja auch schon im "Fall Paradin" bei Hitchcock gespielt (später ja bekannt als Alexander Waverly in "Solo für O.N.C.E.L")

Die junge Dame mit der Brille ist übrigens Hitchcocks Tochter, Patricia.

4 Sterne

Wobei ich mich ja frage, warum Guy sich am Ende den Streß macht, sein Tennismatch mit 3 Sätzen gewinnen zu wollen, um rechtzeitig wegzukommen. Alle 3 Sätze verlieren wäre sicher einfacher gewesen...  :D

Beeindruckend allerdings die Szene mit dem Karussell (die in der deutschen Fassung, ebenso wie auch die Mordszene, deutlich gekürzt wurde), und auch die homoerotischen Untertöne seitens Brunos ("I like you." wurde in der Synchronfassung taktvoll mit "Wir sind Freunde." umschifft) sind für die damalige Zeit recht gewagt.

Auch wieder ein guter Film von Alfred Hitchcock. Ich habe diesen letzte Woche bei der Ausstrahlung auf arte angesehen. Vor dem Film kam der Hinweis, dass der Film zum ersten Mal komplett synchronisiert im deutschen Fernsehen laufen würde. Bislang waren wohl einige Passagen immer untertitelt. Zweimal habe ich auch einen Wechsel der Sprecher wahrgenommen. So habe ich ganz unverhofft noch eine Hitchcock-TV-Premiere sehen dürfen.
Die Rolle des psychisch kranken Walker ist toll gespielt. Bis zum Ende kann er die Wahrheit nicht eingestehen. Interessant ist auch dessen Mutter, die vordergründig nicht verstehen will, was mit ihrem Sohn los ist, aber wohl tiefgründig dies sehr wohl weiß, es aber verdrängt.
3-3,5 Sterne
 :3sterne:

Das ist ja interessant! Ich weiß jetzt garnicht, ob ich den auch uncut habe...müßte ich mal nachsehen. Also...wenns geht, bitte biite nicht gleich wieder löschen :D

Ja, der Film ist schon klasse, eindringlich gespielt, tolle Story :) Müßte ich mir auch mal wieder ansehen :)

Ich hab den Film nicht aufgenommen. Nur im TV angeschaut, allerdings erst heute bewertet. Die Weihnachtstage wollte ich keine Bewertungen aufholen, deswegen erst heute.

Ah, OK - alles klar :)

 :5sterne: für einen der besten S/W filme des meisters.die verrückte mutter von robert walker war besonders beeindruckend, der wahnsinn ist allgegenwärtig.hitch hatte ja einige jahre weniger glück-der fremde im zug ist sein erstes meisterwerk seit berüchtigt 1946.