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Autor Thema: Schneewittchen (DDR, 1961)  (Gelesen 90 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Jaime
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« am: 07. Januar 2025, 00:23:50 »

Schneewittchen  (DDR, 1961)




Bildquelle: https://maerchen-im-film.de/hinter-den-sieben-saechsischen-bergen-schneewittchen-ddr-1961/


Handlung:


Eine Königin sticht sich beim Nähen in den Finger. Beim Anblick der Blutstropfen im Schnee kommt ihr der Gedanke, sollte sie eine Tochter zur Welt bringen, dieser den Namen Schneewittchen zu geben. Einige Zeit später bekommt die Königin tatsächlich ein kleines Mädchen, dem sie den Namen Schneewittchen gibt. Ihr Glück mit ihrem Kind bleibt ihr nur kurz vergönnt, da sie wenige Wochen später stirbt.

Nach Ablauf eines Jahres heiratet Schneewittchens Vater erneut. Schneewittchens eitle Stiefmutter will unbedingt die Schönste im Lande sein; ihr sprechender Spiegel bestätigt ihr dies regelmäßig.

Schneewittchen wächst zu einer schönen jungen Frau heran. Während eines Schlossfestes begegnet sie einem jungen Prinzen, der sie sogleich zur Frau nehmen will; gleichzeitig sagt der Spiegel der bösen Königin, dass Schneewittchen noch viel schöner sei als sie. Erzürnt beauftragt die böse Königin den Jäger, Schneewittchen im Wald zu töten. Als Beweis für die Ausführung des Befehls fordert sie Schneewittchens Herz. Widerstrebend willigt der Jäger ein. Im Wald angekommen, lässt er Schneewittchen jedoch leben und erlegt ein Wildschwein, um der Königin ein Herz vorlegen zu können.

Bei ihrer Wanderung durch den Wald stößt Schneewittchen auf eine kleine Hütte, in der sich sieben kleine Bettchen, sieben Stühlchen, sieben Tellerchen, sieben Bächerchen, sieben kleine Gabeln, sieben kleine Löffel und sieben kleine Messer befinden. Das hungrige und erschöpfte Schneewittchen isst die auf dem Tisch vorbereiteten Speisen und legt sich schlafen. Währenddessen arbeiten die Bewohner der kleinen Hütte, die sieben Zwerge, im Steinbruch. Als sie nach Hause kommen, wundern sie sich, wer ihr Mobiliar und ihr Geschirr benutzt hat. Sie stellen sich bei Schneewittchen vor, die über sieben Berge zu den sieben Zwergen gewandert ist. Schneewittchen bietet den Zwergen zu deren großer Freude an, ihnen bei der Hausarbeit zu helfen, und erzählt ihnen ihre Geschichte.

...


Infos zum Film:


Der Märchenfilm ist eine reine Studioinszenierung der DEFA in Babelsberg.

Doris Weikow, die Darstellerin des Schneewittchens, war ab 1965 Moderatorin und Ansagerin im DDR-Fernsehen.

Zum Start des Films sahen ihn rund 4½ Mio. Zuschauer, womit er zu den 20 erfolgreichsten Märchen- und Kinderfilmen der DDR zählt.

Mit seinerzeit 7.597.495 Besuchern ist er neben der Version der Disney Studios die bekannteste Schneewittchen-Verfilmung in Deutschland.


Cast:

Doris Weikow: Schneewittchen
Marianne Christina Schilling: Schneewittchens Stiefmutter
Wolf-Dieter Panse: Prinz
Harry Hindemith: Jäger
Steffie Spira-Ruschin: Alte
Arthur Reppert: Zwerg Rumpelbold
Jochen Koeppel: Zwerg Purzelbaum
Georg Irmer: Zwerg Packe
Fred Delmare: Zwerg Naseweis
Heinz Scholze: Zwerg Puck
Willi Scholz: Zwerg Huckepack
Horst Jonischkan: Zwerg Pick
Fritz Schlegel: Koch
Fredy Barten: Gast des Königs
Kurt Sperling: Gast des Königs
Walter E. Fuß: Fanfarenbläser
Horst Buder: Küchenjunge
Hanna Rieger: Magd
Hans-Joachim Engelmann: Gast der Königin
Arno Wyzniewski: Diener der Königin
Georg Thies: Diener der Königin


Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Schneewittchen_(1961)
« Letzte Änderung: 07. Januar 2025, 00:32:45 von Jaime » Gespeichert
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« Antworten #1 am: 29. Januar 2025, 00:50:51 »


Die DEFA- Märchenverfilmung aus dem Jahre 1961 gehört zu meinen Lieblingsmärchenfilmen, die ich bis zum heutigen Tage schon unzählige Male gesehen habe. Sie hält sich sehr an das Originalmärchen der Gebrüder Grimm, wo die böse Stiefmutter Schneewittchen drei Mal besucht, bis sie sie endlich mit dem Apfel vergiftet (in vielen Verfilmungen taucht sie nur mit dem Apfel auf, wie auch im Disney Film)

Den Running Gag mit "Purzelbaum, Ordnung" finde ich immer wieder witzig.  Grinsen
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« Antworten #2 am: 29. Januar 2025, 00:53:01 »


Doris Weikow (Schneewittchen) war 1957 Deutsche Jugendmeisterin der DDR im Turnen. Ihre Arbeit als Schauspielerin gab sie nach wenigen Jahren auf, um dann viele Jahre als Ansagerin und Moderatorin beim DDR-Fernsehen zu arbeiten. Hier war sie Stammmitglied des Ansagekollektivs seit Mitte der 1960er Jahre und arbeitete als Moderatorin beim Deutschen Fernsehfunk (DFF) bis 1991.

Sie war die dritte Ehefrau von Erwin Geschonneck, mit dem sie Tochter Fina (* 1961) hat.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Doris_Weikow
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