133. Tod einer Geisel

Streifenpolizist Taggart kann einen Bankberfall vereiteln. Einer der Gangster nimmt eine unschuldige Frau als Geisel und zwingt sie, den Fluchtwagen zu fahren. Dabei wird sie von einer Kugel Taggarts, der den Ruber aufhalten will, tdlich getroffen. Bei der nachfolgenden Karambolage entkommt der Gangster. Quincy bernimmt die Obduktion der toten Geisel und findet die Kugel aus Taggarts Dienstwaffe. Er drngt darauf, den eifrigen Polizisten mit einem Dienstaufsichtsverfahren wegen fahrlssiger Ttung zu bremsen. Tatschlich wollen Burns und Captain Bittles von der Dienstaufsichtsbehrde ein Exempel statuieren, um die Medien zu beruhigen. Taggart bittet ausgerechnet Quincy, ihn bei der Anhrung vor dem Rechtsausschuss zu verteidigen. Er erklrt, dass er nur aus Notwehr auf den Wagen geschossen htte, weil der quer ber den Mittelstreifen auf ihn zugeschossen sei. Quincy stimmt nach langem Zgern zu. Als er dann aber von Bittles erfhrt, dass Taggart zur Tatzeit Bierdosen kaufen war und von der Geiselnahme berhaupt nichts wissen konnte, ndert er seine Meinung und schmeit die Verteidigung wtend hin. Taggarts Frau Jean gelingt es, Quincy zu besnftigen und der Gerichtsmediziner beginnt den Fall mit gewohnter Hartnckigkeit zu untersuchen. Dabei findet er heraus, dass der Mann der erschossenen Frau, Paul Tournier, einen teuren BMW fhrt, obwohl er Angestellter bei der Straenreinigung ist. Ein Zufall?