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Autor Thema: Der Senator war indiskret (The Senator was indiscreet) (USA, 1947)  (Gelesen 189 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Februar 2024, 05:16:35 »

Senator Melvin Ashton kommt in New York an und steigt im Hotel Westbrook ab. Lew Gibson, sein neuer Pressesprecher, fragt ihn, ob er eine Aufnahme als Ehrenmitglied in einem Stamme der Cherokee annehme. Ashton, der insgeheim auf den Einzug ins Weiße Haus hofft, akzeptiert. Der Parteichef Houlihan steigt ebenfalls im Westbrook ab. Er will den inkompetenten Senator von seinen Präsidentschaftsplänen abbringen.

Lew, der mit der Journalistin Poppy McNaughton liiert ist, wird in seinem Büro durch die Ankunft der attraktiven Valerie Shepherd abgelenkt. Am Abend hält Ashton eine langatmige Rede. Poppy trennt sich von Lew wegen dessen unermüdlichen Unterstützung für den unfähigen Senator. Als die Presse Schlagzeilen mit Ashtons Kandidatur herausbringt, versucht es Houlihan noch einmal. Ashton antwortet ihm, dass er in den 30 Jahren seiner politischen Karriere ein Tagebuch geführt habe, in denen alle politischen Aktivitäten seiner Partei aufgeführt seien, auch die nicht so ehrbaren.

Ashton beginnt eine Wahlkampftournee durch die USA, die ihn schon bald auf Platz 2 in den Umfragewerten bringt. Nach einer Veranstaltung im Madison Square Garden vermisst der Senator sein Tagebuch. Während Ashton den Hotelkellner Karl verdächtigt, glaubt Lew, dass Poppy das Tagebuch entwendet hat. Ashtons früherer Sekretär Robert Oakes wird im Nebenzimmer angetroffen. Er hat die Tagebuchhülle, schwört aber, dass jemand anderer das Buch gestohlen habe, bevor er es konnte. Lew erfährt, dass sein alter Freund Bill Fisher mit Valerie zusammen ist und Ashtons politischer Gegner in dessen Heimatstaat ist. Poppy derweil ist sich sicher, dass Valerie die Diebin ist, denn sie hat am Tag zuvor bei einem Buchhändler ein Buch in der gleichen Größe des Tagebuchs gekauft.

Am nächsten Morgen fordert Houlihan Ashton zum Parteiaustritt auf. Der finanziell gebeutelte Ashton will jedoch erst gehen, wenn man ihm als Ausgleich einen lukrativen Posten anbietet. Ihm wird versprochen, eine Sportmannschaft zu übernehmen, womit er doppelt so viel wie ein Präsident verdienen würde. Zur gleichen Zeit kann Poppy das Tagebuch aus Valeries Zimmer stehlen. Es wird ihr jedoch sofort von Lew abgenommen. Der erkennt endlich, wie unfähig und geldgierig Ashton wirklich ist und gibt das Buch Poppy wieder zurück. Nach Veröffentlichung des Tagebuchs sehen sich Ashton und seine verbliebenen Anhänger gezwungen, das Land zu verlassen. Ashton endet später als Häuptling auf einer Südseeinsel.

    William Powell: Melvin Ashton
    Ella Raines: Poppy McNaughton
    Peter Lind Hayes: Lew Gibson
    Arleen Whelan: Valerie Shepherd
    Ray Collins: Houlihan
    Allen Jenkins: Farrell
    Charles D. Brown: Dinty
    Hans Conried: Karl
    Whit Bissell: Robert Oakes
    Iron Eyes Cody: Indianer
    Myrna Loy: Mrs. Melvyn Ashton (Cameo)


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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 11. Februar 2024, 19:33:00 »

Mein Rewatch Film von heute nachmittag, Bericht im Anschluß.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 11. Februar 2024, 19:34:39 »

Heutiger Rewatch - Film aus meiner William Powell Filmreihe ist die satirische Polit-Komödie "DER SENATOR WAR INDISKRET" ("THE SENATOR WAS INDISCREET")  aus dem Jahre 1947,  zusammen mit Ella Raines, Peter Lind Hayes, Arleen Whelan, Ray Collins, Allen Jenkins, Whit Bissell und Myrna Loy in einer kleinen Cameo-Rolle als Ehefrau von William Powell. Zugelich auch die letzte Zusammenarbeit zwischen Powell und Loy. Der amerikanischer Senator Melvin G. Ashton (William Powell) will mit leeren Versprechungen das Präsidentschaftsamt erringen. Innerhalb der eigenen Partei ist er allerdings umstritten. Dehalb versucht er seine Position durch Tagebuchaufzeichnungen, die im Falle einer Veröffentlichung viele Kollegen schwer belasten würden, zu festigen. Dann taucht die taffe Journalistin Poppy MacNaughton (Ella Raines) auf...

Die Stars:
William Powell spielte den spleenigen US Senator Melvin 'Mel' G. Ashton, Myrna Loy (mit Cameo-Auftitt ganz zum Schluß des Filmes), spielte seine Ehefrau, Ella Raines spielte die engagierte Journalistin Poppy MacNaughton, Peter Lind Hayes spielte Powells engsten Vertrauten Lew Gibson, Arleen Whealin spielte die durchtriebende Valerie Shepherd, Ray Collins spielte Powells Partei-Kollege Houlihan, Allen Jenkins spielte Powells Partei-Kollege Farrell und Whit Bissell ("Time Tunnel") spielte Powells Ex-Sekretär Robert Oakes.

Synchronisation:
Leider konnte ich keinerlei Sprecher zu diesem Film recherchieren. Stimmlich raushören konnte ich, dass Ella Raines von Manuela Renard gesprochen wurde und Peter Lind Hayes von Horst Stark. William Powell könnte evtl. von Bernd Rumpf gesprochen wurden sein, könnte aber auch tatsächlich wieder Helmut Gauß mit veränderter älter klingenderer Stimme sein können. Weitere Stimmen kamen mir zwar bekannt vor, konnte sie aber keinen Namen zuordnen.

DVD & BluRay:
Leider ist dieser Film bei uns noch nicht auf DVD oder BluRay erschienen. Ich besitze von dem Film eine TV-Aufnahme in sehr guter Qualität.

Interessantes:
Gedreht wurde der Film von Mitte Juni bis Mitte August 1947 in New York (Park Avenue und Grand Central Station) sowie in den Universal-Studios in Universal City und in den Republic-Studios in North Hollywood. Der Film war die einzige Regiearbeit des Autors George S. Kaufman. Er war so misstrauisch gegenüber den technischen Aspekten des Filmemachens, dass Co-Produzent Gene Fowler jr. die Verantwortung für die handwerklichen Teile des Regiejobs übernahm. In Interviews gab Fowler an, dass er Action und Cut kommandiert habe, während Kaufman nicht mal hingeschaut habe. Er bevorzugte es, mit seinen Ohren Regie zu führen, nicht mit den Augen. Das Büro des Filmzensors Joseph Breen beanstandete im Mai 1947 den Film, da hier ein US-Senator in herabwürdigender und lächerlicher Weise dargestellt werde. Im Juni traf sich Breen persönlich mit Verantwortlichen von Universal, die den Verleih übernommen hatten. Sein Ziel war es, die Figur Ashton von einem US-Senator zu einem Gouverneur zu machen. Erst als PR-Direktor William Gordon versprach, das Drehbuch persönlich auf mögliche Probleme zu untersuchen, kam der Film durch die Zensur. In kleinen nicht im Abspann erwähnten Nebenrollen traten Tom Dugan, Franklyn Farnum, Myrna Loy, Harold Miller, Beatrice Roberts, Mike Stokey und Norma Varden auf. Die Premiere des Films fand am 26. Dezember 1947 in New York statt. In der Bundesrepublik Deutschland wurde er am 17. März 1990 im deutschen Fernsehen ausgestrahlt.

Zum Film selbst:
Was macht ein Mann, der absolut keine Talente hat und es wirklich nichts gibt, was er wirklich gut kann? Na klar - er wird US-Senator. Doch dieser Posten reichte Melvin G. Ashton nicht aus. Seine Ambitionen liegen darin, der nächste US-Präsident zu werden. Natürlich gibt er immer vor, keinerlei Interesse an den Posten zu haben, nur um auf Reden zu suggerieren, dieses Amt auszufüllen, wenn das Volk danach verlangt Grinsen

Ashton lernte Poppy kennen, die über ihn schreiben will und merkte gleich, das Ashton ein ziemliches Windei ist Grinsen Pikanterweise ist Poppy sowas wie die Verlobte von Ashtons rechter Hand Lew Gibson, der jedoch tiefere Gespräche über die Ehe stets hinauszögert Grinsen Als Lew zudem die hübsche Valerie Shepherd kennenlernt, in die er sich ebenfalls verliebt, war er zwischen beiden Frauen hin und hergerissen Grinsen

Bei einer seiner Reden schafft es Ashton, das vor fast vollem Saal alle zum Einschlafen zu bringen. Erst fielen ihm alle Einzelblätter auf den Bode, die er erst wieder ordnen mußte und dann brachte er durch seine Rede fast alle zum Einschlafen Grinsen 3 Stunden (!!!) später fragte er dann, ob noch Fragen wären...keiner meldete sich natürlich Grinsen Bis wie von Zauberhand doch eine Frage in einem brief hervorkam (die er zweifelsohne vor dem Vortrag selbst geschrieben hatte) mit der Frage, ob er für das Präsidentschaftsamt kandidieren würde. Er machte allen klar, dass er keinerlei Interesse daran habe...holte dann aber aus, wenn er gefragt würde, könne er als guter Patriot natürlich nicht nein sagen... laut lachen Ashtons Parteiangehörige waren nach der rede völlig sauer....denn nie und niemals wollen sie, dass ausgerechnet Ashton ihr Rop-Mann zur nächsten Präsidentschaftswahl ist und Houlihan gab Ashton eindeutig zu verstehen, dass er keinerlei Unterstützung seiner eigenen Partei für die Wahl bekommen würde...und gab Ashton zu verstehen, dass ihn eh niemand wählen würde, weil er ein kompletter Idiot sei und keinerlei Können hätte, um dieses Amt zu besetzen Grinsen

Doch dann konnte Ashton Houlihan ein Schnippchen schlagen, als er ihm sagte, dass er seit 30 Jahren ein Tagebuch führt, worin er alle auch noch so delikaten Einzelheiuten sämtlicher Kampagnen...auch jene, die eigentlich nicht wirklich legal waren, detaiulliert aufggeschrieben hatte Grinsen Nun hatte er Houlihan in der Tasche...weil er mit dem Buch viele wichtige Leute stürzen oder auch in den Knast bringen kann Grinsen Houlihan forderte Ashton zur Herausgabe des Buches auf, damit es vernichtet wird Grinsen Doch Ashton sah natürlich nicht ein, sein Trumpf Ass aus der Hand zu geben Grinsen Somit hatte er nun Houlihan und den Rest seiner Partei in der Tasche...und auf Gedeih und Verderb war Ashton damit nun der Top-Mann ihrer Partei zur nächsten Präsidentschaftswahl Grinsen Aber im Hinterkopf hatte er, dieses Tagebuch zu finden und zu vernichten Grinsen

Durch die Kandidatur startete Ashton nun seine Reise quer durch die USA um auf Stimmenfang zu gehen...und gab in jedem Bundesstaat die absurdesten Wahlversprechen ab, die er, wenn man ihn wählt, auf jeden Fall durchboxen würede...an gepasst immer von dem, was in dem jeweiligen Bundesstaat gewünscht wurde. So versprach er die 3 Tage Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich einer 7 Tage Woche totlachen In einem anderen Bundesstaat genau das Gegenteil - eine 7 Tage Arbeitswoche, wobei nur 3 Tage bezahlt werden totlachen Oder eine Zahlung von 5000 Dollar für jeden Kriegsdienstverweigerer als Belohnung totlachen Oder das Versprechen, dass absolut jeder - ganz gleich welche Noten und Qualifikationen er hat, ein Stipendium in Harvard bekommt totlachen Diese ganzen absurden Wahlversprechen sorgten für ein extremes Stiimungshoch für seinen Wahlkampf und wirde somit immer beliebter und kletterte nach ganz oben, so dass er schliesslich als Top Kandidat gehandelt wurde Grinsen Um sich auch einzuschleimen meinte er, begeisterter Zugführer-Fan zu sein und fungierte als Lokführer...was jedoch in ein Chaos endete totlachen

Valerie besuchte Ashton und vor allem Lew, worüber er sich besonders freute...weniger jedoch Poppy, als sie davon erfuhr Grinsen Wenig später bemerkte Ashton, dass sein Tagebuch gestohlen wurde und geriet in helle Aufregung. Als er dies Houlihan mitteilte, war dieser auch dicht vor einem Herzinfarkt...denn wer immer das hat, kann damit an die Presse gehen und einen Kahlschlag der Vernichtung nin der Partei auslösen D Sofort verständigte er seinen Kollegen Farrell, der alle aus dem Buch, die besonders gefährdet sind, vorwarnt, damit sie Sicherheitsvorkehrungen treffen können, ggf. das Land zu verlassen, in eines, welches kein Auslieferungsvertrag mit den USA haben Grinsen Ashton überlegte, wer es gestohlen haben könnte und sein Verdacht fiel auf seinen früheren Sekretär Robert Oakes, der darüber Bescheid wußte, und den Ashton feuern mußte...und der sich nun vermutlich an ihn rächen wollte. Zusammen mit sämtlichen Parteimitgliedern machte man Jagd auf Oakes, bis sie ihn schliesslich fanden und auch die Schatulle, in der das Tagebuch immer lag, gefunden hatten. Oakes gab zu, so einen Plan gehabt zu haben, er aber zu spät kam und nur noch die leere Schatulle gefunden hatte. Nachdem man ihn in die Mangel nahm, glaubten sie ihm schliesslich Grinsen

Schliesslich wurde Ashton nun, wo das Tagebuch nicht mehr bei ihm ist, von seiner Partei in die Ecke gedrängt, und seine Kandidatur zurückzuziehen und überhaupt aus der Partei zurückzutreten Grinsen Das Problem: was soll Ashton dann tun? Er hatte keinerlei geld auf die Seite gelegt und würde quasi leerfinden, wo er auch gut verdiente - doch egal, was man ihm vorschlug...es stellte sich heraus, dass er für absolut nichts anderes Talent hatte...ausser Senator zu sein...oder Präsident. Lettendlich fand man für ihn einen Job in der obersten Etage des Footballs...womit er 150.000 Dollar monatlich verdienen soll (wo bitte schön kann man beim Football soviel Kohle monatlich verdienen? Huch totlachen Das fand er ansprechend nund akzeptierte es, und setzte seine Rücktrittserklärung auf.

Zufällig fand Poppy bei ihren Recherchen, wer das Buch gestohlen hat, eine gute Beschreibung einer Person heraus, die perfekt auf Valerie Shepherd passte. Zusammen mit Lew suchte sie sie auf...Lew konnte es gar nicht glauben, dass Valerie dahinter steckte Grinsen nachdem sie sie damit konfrontierten und sie flüchten woltle, gelang es Poppy, einen Schliessfachschlüssel von ihr ansich zu nehmen und als sie mit Lew dorthin fuhren, war nin jenem Schliessfach tatsächlich das Buch...nun gabs jedoch Streit zwischen Lew und Poppy: Poppy wollte das Buch in der Presse breittreten und Lew wollte damit Ashton schützen Grinsen Lew "gewann" die Auseinandersetzung und fuhr zu Ashton. Ashton war jedoch frustriert, dass das Buch wieder da war, denn der Gedanke, nicht mehr Politiker zu sein, erfeute ihm...weil er als Präsident "nur" 75.000 Dollar monatlich bekommen würde...also nur die Hälfte von seinem Football Job totlachen Doch seine Partei drängte ihn nun (was ich sehr merkwürdig fand, dan man ja erst absolut dagegen war!) zu kandidieren und überzeugten ihn letztendlich. Doch Lew merkte mehr und mehr dass er die falsche Wahl getroiffen hatte, tauschte das Tagebuch gegen ein gewöhnliches Buch auf und machte sich auf den Weg, es Poppy zu geben.

Monate später - Poppy hatte durch das Tagebuch in der Presse eine Bombe platzen lassen. Sie und Lew hatten geheiratet und alle Betroffenen aus dme Buch hatten sturzartig das Land verlassen totlachen Auch Ashton mußte fliehen und floh mit seiner Frau (man sah erstmals in diesme Film Myrna Loy in einer kurzen Szene, wie sie Ashton küßte) Grinsen  in irgendeine Bananenrepublik wo sie den hinterwäldlerischen Eingeborenen die Politik und andere moderne Dinge er klärten laut lachen Sie warne zufrieden.

Fazit:
Eine unglaublich, besonders für die damalige Zeit, ungemein bissige Polit-Satire, die gehörig die Politik auf die Schippe nimmt und durch den Kakao zieht. William Powell zog wirklich alle Register, um das Bild eines typischen Abziehbild-Politikers dazustellen Grinsen Witzig fand ich den Anfang mit den Indianern, wo die Indianer so tun mußten, als lebe man noch zur Zeit des Wilden Westens als "Wilde", obwohl man sich gesellschaftlich längst angepasst hatte. Man ebstand sogar darauf, Ashton einen kräftigen Indianernamen zu egebn - und daraus wurde "Starker Mann mit starker Schulter" totlachen Herrlich auch wie Powell auf alt gemacht wurde...alleine diese weiße Perrücke und den gefärbten weißen Bart hatten Powell tatsächlich gleich 20 Jahre älter wirken lassen...weswegen man vermutlich auch die deutsche Synchronstimme angepasst hatte. Köstlich amüsiert hatte ich mih an den völlig abstrusen Wahlversprechen bei den Reden, die Ashton dem Volk gab die natürlich vollkommen nicht umsetzbar waren - zugleich widersprach er seine Wahlversprechen aufs komplette Gegenteil, je nachem, in welchem Bundesstaat er gerade war und wie dieser Staat denkt  - er versprach jedem alles nach dem Munde laut lachen Klasse auch der Slogan von Poppys Redaktions-Chef:  "Keine Wahrheit über Politiker schreiben - das ist schmutziger Journalismus!" totlachen Herrlich auch, wie Ashton teiulweise Reden, die er vor Jahren gehalten hatte in aufgewärmter Form wiederverwendet...bei einer Rede erinnerte Lew ihn daran, einen Satz, den er 1941 zur Kriegszeit verwendet hatte...nun unbedingt zu streichen "Wir lachn über die Möglichkeiten, dass Japan unserer Streitkräfte in den USA jemals etwas antun zu können!" totlachen Herrliche Anspielung auf den Pearl Harbor Angriff von 1944 ...zudem auch  sehr bissig laut lachen Witzig auch, wie er die hart arbeitenden Briefträger unterstützen will, indem er dann als Präsident ein gesetz erlassen will, wonach nur noch dauchdünnes Pergamentpapier zum Verschicken verwendet werden darf, weil das leichter ist und die Briefträger weniger zu schleppn haben... totlachen Oder wie Powell im Nachthemd quer durch die Strassen rannte auf der Jagd nach dem vermeintlichen Dieb und zahlreiche Leute schockiert schauten, wie der Mann im Nachthemd auf der Strasse rumlief! totlachen Insgesamt eine wirklich überdrehte und völlig abstruse Polit-Satire, die man natürlich absolut nicht ernst nehmen kann. Aber Spass macht der Film Happy

 Sehr guter Film/Serie
« Letzte Änderung: 11. Februar 2024, 19:47:35 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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