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Autor Thema: Indiana Jones - Filmreihe (1982, 1984, 1989, 2008, 2023)  (Gelesen 15578 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Jesse
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« Antworten #60 am: 20. Juli 2018, 07:39:32 »

Hauptsache am Set ist alles barrierefrei, damit er mit seinem Rollator keine Einschränkungen hat! Grinsen Dann hätte ich keine Bedenken... totlachen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #61 am: 20. Juli 2018, 11:56:45 »

Hauptsache am Set ist alles barrierefrei, damit er mit seinem Rollator keine Einschränkungen hat! Grinsen Dann hätte ich keine Bedenken... totlachen

totlachen totlachen totlachen
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McCormick
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« Antworten #62 am: 10. Februar 2020, 21:31:26 »

Der 2012 verstorbene Illustrator Ralph Mcquarrie war übrigens für das eine Bild der Lade in Dr. Jones Bibel verantwortlich.

Hier sieht man Skizzen.
und das fertige Bild.
http://www.thepropgallery.com/raiders-of-the-lost-ark-ralph-mcquarrie-power-of-god

Ich habe immer gedacht das wäre Sklaven die da sterben dabei war es feindliche Soldaten.
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Seth
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« Antworten #63 am: 14. Februar 2020, 20:41:39 »

In zwei Monaten sollen die Dreharbeiten von Teil 5 starten:

Klick mich
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #64 am: 14. Februar 2020, 23:00:03 »

Klasse....Ford ist ja auch erst 77 Jahre alt...und sein Vater spielt mja auch wieder mit, anderer Schauspieler....der müßte demnach knapp unter 100 sein totlachen
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McCormick
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« Antworten #65 am: 02. Juli 2020, 14:38:06 »

Chris Walas hat da alles richtig gemacht  Happy
Wollten sicher viele wissen wie das gedreht wurde.
#Ungültiger YouTube Link#

Einige Outtakes und Gelöschte Szenen
#Ungültiger YouTube Link#

Eine Szene zeigt im Wirtshaus? Wie Marion schon da Gefühle für Indy zeigte und ihn küsste. Wurde gelöscht
« Letzte Änderung: 03. Juli 2020, 01:05:01 von McCormick » Gespeichert
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« Antworten #66 am: 23. Juli 2020, 22:49:12 »

JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES:


Wir schreiben das Jahr 1966, ein junger Mann unterschreibt einen Vertrag mit Columbia Pictures. Noch nicht ganz überzeugt von seiner Filmkarriere, geht er auf Nummer sicher und legt die Meisterprüfung als Zimmermann ab, um nebenbei ein bisschen Geld zu verdienen.
Natürlich bleiben die großen Rollen anfänglich noch aus, durch viele kleinere Auftritte hält er sich über Wasser. Für den richtigen Durchbruch benötigte es eben mehr als ein paar Nebenrollen. Durch die Weltraum Saga Star Wars, machte er sich endlich einen Namen, schon fast schien es, dass er als Han Solo in die ewige Filmgeschichte eingehen würde und dieses Image auch für immer mit sich tragen müsste. So erging es ja auch dem guten Luke und der schönen Prinzessin Lea, aber Han Solo hat nicht so leicht aufgegeben. Wer weiß, vielleicht war ihm das Weltall einfach zu langweilig? Und so kam es wie es kommen musste, denn nicht als Weltraumtechniker in einer weit, weit entfernten Galaxie ging er in die Geschichtsbücher ein, sondern als abenteuerlustiger, smarter und cooler Professor Jones.

Harrison Ford wurde mit der Rolle des Indiana Jones zu einem richtigen Kultschauspieler. Es gibt wohl keinen, der den Namen von dem bekannten Archäologen nicht kennt. So wird auch jedem, der schon mal irgendwie in Berührung mit dem Mainstreamkino gekommen ist, der unvergessliche Score von John Williams durch den Kopf schwirren.
Ja, Indy ist Kult, da kommt die Nostalgie wieder hoch und die Schwärmerei kann so mit beginnen. In Gedanken an eine Zeit, als das Kino noch unverbraucht war, überall noch Unmengen an Ideen vorhanden waren und der gut Steven, zusammen mit seinem „Bestfriend“ George wusste, wie man einen Meilenstein kreiert. Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster und sage, dass die Indiana Jones Reihe das Unterhaltungskino neu definierte. Auf jeden Fall ist sie wesentlich mitverantwortlich, wie sich der Mainstreamstrom entwickelt hat.

Der Archäologe Dr. Jones (Harrison Ford) ist ein Dozent an einer amerikanischen Universität, seine Studenten wissen aber nicht, dass er ein recht interessantes Doppelleben führt. Denn Abseits vom faden Professorenleben schmeißt er sich gerne in das ein oder andere Abenteuer. Wenn er mal auf freier Wildbahn ist, wird aus den konservativ anmuteten Professor Jones, der abenteuerlustige Indiana Jones. Seine nächste Exkursion geht nach Ägypten, wo er nach der Bundeslade von Moses, der die zehn Gebote dort platziert hat, sucht. Das Problem ist nur, das Adolf Hitler auch sehr an diesem kostbaren Gut interessiert ist, weil man durch dieses Artefakt angeblich unbesiegbar wird. So hat dieser seine Mannen unter der Aufsicht von Toht (Ronald Lacey) ausgesandt, um so schnell es geht diese mächtige „Waffe“ zu bergen. Nun liegt es an Indiana Jones, seinem Gefährten Sallah (John Rhys-Davies) und seiner Ex Freundin Marion (Karen Allen) die Bundeslade vor den Nazis zu finden.

„Indiana Jones – Jäger des Verlorenen Schatzes“ war der Startschuss für die Trilogie und schon bald wird klar, hier wurde alles richtig gemacht. Die mitreißende Story, die vielschichtigen Charaktere, das originelle Drehbuch, die wunderschönen Kulissen, die (für damalige Verhältnisse) außergewöhnlichen Effekte,... kurzum was Spielberg hier erschaffen hat ist der perfekte Blockbuster.  Freuen

Harrison Ford hat wirklich eine grandiose Leistung zu Tage gelegt, selten hat es im weiteren Verlauf der Filmgeschichte einen sympathischeren Helden gegeben als Indiana Jones. Er verkörpert alles was einen Helden auszeichnet, vergisst dabei aber nicht auf seine menschlichen Wurzeln. Natürlich, ist er schlauer, gut aussehender und charmanter als jeder Durchschnittsbürger, noch dazu ist er ein Meister im Nahkampf und mit Waffen kennt er sich auch aus. Seine Lieblingshobbys sind „Nazis verprügeln“ und „Holde Jungfrauen retten“, aber die menschliche Seite ist permanent vorhanden. Oft ist er mit der Gesamtsituation überfordert und nicht selten wirkt er wie ein richtiger Tollpatsch. Besonders im Dritten Teil, wenn Indy auf seinen Vater trifft, ist vom strahlenden Helden nicht mehr viel zu sehen.

Ein weiterer Grund, warum Indiana Jones der ideale Unterhaltungsfilm ist liegt daran, dass der Spagat zwischen den verschiedenen Genres superbe gelungen ist. Tolle Action, verbunden mit bissigen Humor, kombiniert mit einer feurigen Liebesgeschichte, verfeinert mit dezenter Dramatik und um das Ganze abzurunden, gibt es noch einen Schuss Trash dazu. Das Letztere trifft besonders immer bei den Bösewichten zu. Denn was wäre Indiana Jones nicht ohne die Nazis, er würde wahrscheinlich ein weitaus unspektakuläres Leben führen. Im ersten Teil ist es ja der böse „Supernazi“ Thot(Ronald Lacey), welcher ihm das Leben schwer macht. Der verrückte Deutsche wirkt schön überzeichnet, man möchte fast meinen, dass er lediglich eine Charikatur eines durchgeknallten Nazis ist, doch er behält steht’s seine Würde, was dazu führt, dass ihn permanent eine bedrohliche Aura umgibt.

Den Hauptreiz macht aber eindeutig die spannende Geschichte aus. Den das Besondere ist, dass Fiktion mit Realität vermischt werden, so begibt sich Professor Jones auf die Suche nach der Bundeslade und durchquert dabei den halben Globus. Durch den ständigen Schauplatzwechsel steigt auch die Abenteuerlust beim Zuschauer, man möchte immer wissen wo es als nächstes hingeht, auf welche Gefahren Indy trifft und welche Rätsel er zu lösen hat.
Ebenfalls nennenswert wäre wohl die Chemie zwischen Indiana Jones und Marion. Die beiden ergänzen sich wunderbar und liefern auch den ein oder anderen herrlich zynischen und flotten Dialog ab.

Was soll ich noch sagen, ich könnte noch ewig weiter schwärmen, Indiana Jones ist einfach klasse. Auch wenn sich das alles jetzt sehr übertrieben anhören mag und ich den Film durch eine Fanbrille betrachte, steht fest, das Steven Spielberg und George Lucas mit Indiana Jones das Kino revolutionierten.

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« Antworten #67 am: 23. Juli 2020, 22:50:46 »

INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODES

1935: nach einem missglückten Deal mit einigen zwielichtigen Gestalten, einer verrückten Verfolgungsjagd und einem abenteuerlichen Ausflug mit einem zweckentfremdeten Schlauchboot landen der smarte Archäologe und Hobby-Abenteurer Indiana Jones (Harrison Ford), sein verwaistes Helferlein Short Round (Ke Huy Quan) und die Show-Sängerin Willie Scott (Kate Capshaw) unfreiwillig im Herzen Indiens. Bevor sie sich auf den Weg nach Delhi aufmachen können, von wo aus sie den Heimweg anzutreten hoffen, werden sie auf das furchtbare Schicksal eines kleinen Dorfes aufmerksam gemacht:

Nachdem der Heilige Sankara-Stein, der das Dorf vor allem Übel beschützen soll, gestohlen wurde, sind hier alle Wasserquellen versiegt, die Ernte wurde vernichtet und schließlich wurden sogar alle Kinder des Dorfes entführt. Die Bewohner glauben nun, Indiana Jones und seine Gefährten seien von den Göttern zu ihnen geschickt worden, um ihnen ihren heiligen Stein und ihre Kinder zurückzubringen. Und so machen sich die drei auf den Weg zum Palast von Pankot, wo ein ausgerotteter Kult der Göttin Kali wiederbelebt worden sein soll. Und tatsächlich werden die entführten Kinder in den Tunneln unter dem Palast dazu gezwungen, nach den restlichen verlorenen Sankara-Steinen zu suchen, mit deren Hilfe der Kult die absolute Herrschaft zu erringen gedenkt. Doch sie haben nicht mit Indys eisernem Willen gerechnet, welcher ganz darauf ausgerichtet ist, die Kinder sicher in ihr Dorf zurückzubringen und die heiligen
Artefakte vor unheilbringendem Missbrauch zu bewahren...

"INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODES" war Steven Spielbergs erstes Sequel. Nicht umsonst hatte er sich bis dato vor einem solchen Folgeprojekt verwahrt. Er wollte vermeiden, dass der Film allein an der Prominenz seiner in der Filmwelt bereits etablierten Hauptfigur gemessen wird. Und so bemühte er sich, zwar grundlegende Strukturen und Elemente aus dem ersten Teil, "Jäger des verlorenen Schatzes" [1981], zu übernehmen, sie aber in einem gänzlich neuen Gewand darzustellen. Dieses Bemühen zeigt sich allein an der Tatsache, dass Indiana Jones alias Harrison Ford nicht erneut die brünette Karen Allen als Besetzung für die Figur der Marian zur Seite gestellt, sondern für den zweiten Film eine neue weibliche Hauptrolle kreiert und mit der blonden Kate Capshaw besetzt wurde. Eine gute Entscheidung, nicht nur der Abwechslung wegen. Denn mit ihrer Figur kommt ein frischer Wind und ein vollkommen neuer Schwung in die Geschichte.

Wie um erst gar keinen Vergleich mit dem ersten Teil aufkommen zu lassen präsentiert sich der zweite Film der Trilogie gleich zu Beginn in einem völlig anderen Look als der erste: in der eleganten Atmosphäre eines elitären asiatischen Nachtclubs performt Show-Sängerin Willie in einer schillernden rot-goldenen Robe umringt von Varieté-Tänzerinnen eine Mandarin-Version von „Anything Goes“, während Indiana Jones in einem schneeweißen Anzug so sauber und gestylt aussieht, wie man den Vollblut-Abenteurer sonst selten zu Gesicht bekommt. Zwar dauert es nicht lang, bis von diesem Glanz nicht mehr viel übrig ist und der Zuschauer sich in der vertraut schmutzigen, Action- und Gag-geladenen Abenteuer-Welt des Indiana Jones wiederfindet; doch auch das, was sich im Tempel des Todes abspielt, unterscheidet sich immer noch deutlich von dem, was im ersten Teil präsentiert wurde. So bildet diese Fortsetzung eine erfrischende Abwechslung in der langen Reihe von Sequels, die sich eng – manchmal entschieden zu eng – an die Konventionen des Originals halten und mit wenig Neuerungen aufwarten.

Ganz ähnlich jedoch wie jene im ersten Teil, ebenso gelungen nämlich, ist Harrison Fords Darstellung des vielleicht beliebtesten Archäologen der Kinogeschichte. Die Figur des Indiana Jones ist so beliebt, weil sie ganz verschiedene Facetten in sich vereint. Der Abenteurer ist einerseits zwar ein hochgebildeter Mann, eine Koryphäe auf seinem Gebiet und immer für eine zündende Idee gut, wenn es um das Bestehen in einer brenzligen Situation geht. Andererseits muss er aber auch die eine oder andere Niederlage einstecken und gerade mit den Frauen tut er sich gern mal etwas schwerer (eigentlich verständlich, da ihm nicht gerade die am einfachsten zu handhabenden Exemplare ihrer Spezies zur Seite gestellt werden). Genau das macht ihn trotz seiner erstklassigen Schatzjäger-Qualitäten sehr menschlich und damit attraktiver für den Zuschauer.
Gleichermaßen unterhaltsam ist die weibliche Hauptfigur des Films, die Show-Sängerin Willie Scott, welche Indy unfreiwilligerweise auf seinem Abenteuer begleitet. Sie hat zwar ebenso ihren ganz eigenen Willen wie Marian aus dem ersten Film; anders als diese strapaziert Willie Indys Nerven jedoch vorwiegend mit ihrem Wehklagen über diverse unbequeme Lagen und konstantem Schreien angesichts Allem, was im Dschungel und in den dunklen Geheimgängen des Palastes so herumwuselt und -krabbelt. Behind-the-Scenes-Gerüchten zufolge musste Kate Capshaw das Gekreische erst beigebracht werden. Na, wenn da mal kein talentierter Lehrer am Werk war!

Es scheint jedenfalls, als hätten sich die Autoren der Geschichte (unter denen auch George Lucas zu finden ist) viel Mühe dabei gegeben, sowohl ihre Hauptfiguren als auch die übrigen Charaktere möglichst amüsant zugestalten, ebenso wie das Casting-Team die Besetzung jener Rollen augenscheinlich sehr sorgfältig zusammengestellt hat. Die gewichtige Bedeutung, welche die Figuren dadurch erhalten, kommt nicht von ungefähr. Denn die Geschichte an sich ist genauer betrachtet recht einfach gestrickt, im Grunde genommen passiert nicht allzu viel. Daher ergibt sich ein Großteil der Spannung und Unterhaltung eben aus den Charakteren und ihren Beziehungen untereinander, genauso wie aus den abenteuerlichen und mitunter absurd-komischen Situationen, in welche die Figuren konstant hineinstolpern. Eine der Szenen, die dem Zuschauer am längsten im Gedächtnis haften bleiben, ist sicherlich das Dinner im Palast, bei welchem allerlei sogenannte Köstlichkeiten kredenzt werden, die für den westlichen Gaumen eher unpassend scheinen (genaugenommen hat wohl schon beim Anblick der Speisen der westliche Magen das erste grummelige Wort gegen gegrillte Käfer als Beilage zu sich noch ringelnden Mini-Schlangen oder Affenhirn auf Eis zum Dessert). Das Aufeinandertreffen gegensätzlicher Vorstellungen und Kulturen ist hierbei ein wesentlicher Bestandteil in der Entwicklung jener kuriosen Begebenheiten, von denen der Film so viele zu bieten hat.

Als sehr gelungene Fortsetzung, die sich zwar an bewährte Muster ersten Teils anlehnt aber gleichzeitig vollkommen anders ist als sein Vorgänger, macht "INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODES" einfach nur riesigen Spaß und durfte sich daher verdientermaßen eines beachtlichen Erfolges zu Zeiten seiner Veröffentlichung und eines wachsendes Kultstatus im Nachhinein erfreuen. So war es auch kaum eine Überraschung, als 1989 schließlich ein dritter Teil in der Reihe mit dem vielversprechenden Titel "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" die Kinoprogramme um einen weiteren Abenteuerstreifen bereicherte. Noch mehr Spaß für alle!

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« Antworten #68 am: 23. Juli 2020, 22:52:06 »

INDIANA JONES UND DER LETZTE KREUZZUG

Nachdem die gefährliche Bundeslade tief in den Museumsarchiven verstaut wurde und sich damit außerhalb der Reichweite der machtgierigen Nazis befindet, bekommt Dr. Henry Jones alias „Indiana Jones“ abermals großen Stress: Hitler und seine Schergen gieren nun nach dem sagenumwobenen heiligen Gral, jenem Kelch, aus dem Jesus beim letzten Abendmahl getrunken haben soll und welcher der Legende nach ewige Jugend schenke.

Zunächst zögert Indy, sich wiederum auf eine strapaziöse Schatzsuche zu begeben, doch als er erfährt, dass sein Vater von der SS entführt wurde und nun an der Deutsch-Österreichischen Grenze gefangen gehalten wird, macht er sich auf eine gefahrenvolle Reise ins Ungewisse, welche ihn tief in die Ratten verseuchten Katakomben von Venedig, direkt in die Höhle des Löwen nach Berlin und schließlich zum heiligen Gral führen wird.

Ein besonderes Highlight im dritten „Indiana Jones“ ist das sich zugleich liebende, zugleich hassende Antihelden-Duo bestehend aus Jones Junior und dem tollpatschigen (seine Missgeschicke passieren ihm immer nur dann, wenn sein Junge gerade nicht hinsieht) Senior, der von Sean Connery, welcher gerade einmal zwölf Jahre mehr als Harrison Ford auf dem Buckel hat, sehr selbstironisch gespielt wird. Nicht nur, dass Vater und Sohnemann mit demselben Blonden Gift in die Kiste steigen (immerhin bleibt alles in der Familie!) und um dessen Gunst eifern, nein, sie geraten auch ständig vom Regen in die Traufe und können sich aus den schlimmsten Situationen mehr durch Glück, denn durch Geschick befreien, wobei nicht selten die Rollen vertauscht werden, etwa wenn der ungeschickte Vater immer wieder Mist baut und den Eindruck eines schlecht gehüteten Kindes macht.

Durch diese für Spielberg typische ambivalente Vater-Sohn Konstellation (vgl. auch „Der Weiße Hai“ [1975], „Hook“ [1991], „Krieg der Welten“ [2005], die hier auf die Spitze getrieben wird, wird für Junior und Senior die Suche nach dem Relikt gleichzeitig zu einer aufregenden Familientherapie, zur Aufarbeitung jahrelang unterschwellig brodelnder Konflikte und Nichtgesagtes bzw. Tabuisiertes, wie etwa der Vorwurf Indys, dass Pappi ihn sein ganzes Leben lang vernachlässigt und ignoriert habe oder der tragische Schicksalsschlag der Familie, nämlich der frühzeitige Todesfall von Indianas Mutter, wird nun in den schrägsten Momenten angesprochen.
Fragwürdige Unterstützung bekommen die beiden durch Dr. Marcus Brody und den gutherzigen, gemütlichen Sallah, verkörpert vom bär(t)igen John Rys-Davies, ein Gesicht, mit dem man bereits aus dem ersten (bzw. zweiten, denn in chronologischer Reihenfolge betrachtet spielen Indys Erlebnisse im Todestempel ja vor den beiden anderen Wettlauf-mit-den-Nazis-Streifen) Abenteuer vertraut ist.

Auf Seiten der Bösewichte steht diesmal die hübsche, doch kühle Dr. Elsa Schneider. Obwohl sie immer wieder ihre eiskalten Phasen durchmacht, kann sie beim Zuseher dennoch mit einigen Sympathiepunkten auftrumpfen, z.B. wenn sie bei der großen Bücherverbrennung in Berlin weint, und ist in einem Genre, in dem man sehr viel mit Gut vs. Böse arbeitet, eine interessante und erfrischende Rolle. Sie steht für einen Menschentyp, der voller Besessenheit und Machtgier zunehmend pervertiert und trotz gutem Kern jegliche ethischen Skrupel verliert.

Die sadistischen Nazis sind abermals die perfekten Widersacher, welche die Dramaturgie sehr aufwerten. Mit ihren diabolischen, satanischen und von Hass und Gier verzehrten Gesichtern machen sie den Eindruck, sie seien Abgesandte der Hölle selbst und haben kaum noch etwas Menschliches an und in sich.

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« Letzte Änderung: 23. Juli 2020, 22:53:39 von filmfan » Gespeichert

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« Antworten #69 am: 23. Juli 2020, 22:56:02 »

INDIANA JONES UND DAS KÖNIGREICH DES KRISTALLSCHÄDELS

"Ich glaube es erst in dem Moment, in dem ich die Kinokarte in der Hand halte", habe ich vor kurzer Zeit noch voll Überzeugung mehrfach zu Protokoll gegeben, wenn irgendwo wieder Gerüchte und angebliche Neuigkeiten zu einem vierten Teil der Indiana-Jones-Reihe auftauchten. Immerhin haben Steven Spielberg und Produzent George Lucas schon seit Jahren immer mal wieder über einen vierten Teil geredet, der dann wieder doch nicht gemacht werden sollte, dann wieder doch, und die Zeitspanne seit Indys letztem (!) Kreuzzug, der 1989 die Kinos füllte, wurde immer länger. Zumal ja Harrison Ford nicht jünger wurde, und zumal Teil 3 ein schöner Abschluß einer Trilogie war. Irgendwann gab es ein Skript von Frank Darabont, das Spielberg und Ford mochten, aber das von George Lucas abgelehnt wurde, und so hätte ein vermeintlicher vierter Teil die wartenden Fans noch viele Jahre bei der Stange halten können, ohne sich je zu manifestieren. Ich hatte schon lange nicht mehr daran geglaubt.

Aber plötzlich tauchen die Kinohelden der vergangenen Jahrzehnte dem Jugendwahn zum Trotz wieder im Kino auf - allesamt haben sie eigentlich das Alter überschritten, in dem man von ihnen noch temporeiche Action erwarten würde, und allesamt punkten sie gerade deshalb, weil sie zu keinem Zeitpunkt vorgeben, noch jung und unverbraucht zu sein: Sylvester Stallone erzählt eine anrührende Geschichte üb
er das Älterwerden in ROCKY BALBOA und schickt sein faltiges Knautschgesicht in RAMBO in seine härteste Schlacht; Bruce Willis kämpft als analoger Cop in STIRB LANGSAM 4.0 mit dem so wenig greifbaren digitalen Zeitalter der Nuller Jahre - und Harrison Ford? Der fügt sich problemlos in die Reihe ein und macht mit grauen Haaren und tieferen Furchen im Gesicht immer noch eine so gute Figur wie vor 20 Jahren.

Ja, und da hielt ich nun die Kinokarte in den Händen. Wenn man einen Teil seiner Kindheit bzw. Jugend wieder besucht, besteht ja immer die Gefahr, entweder der aufgewärmten Nostalgie zum Opfer zu fallen, oder festzustellen, daß man selber schon älter geworden ist und die Erinnerungen lieber dort gelassen hätte, wo sie sich gebildet haben. Natürlich kamen gleich zum Kinostart die großen Schlagzeilen aus Cannes, wo der Film gar nicht geliebt wurde - welch Wunder, wo doch die Beliebtheit der Indy-Filme großteils völlig unabhängig vom Universum der kritischen Rezeption steht! Aber natürlich: In dem Moment, in dem das Licht im Saal ausgeht, mischt sich die Erinnerung, vor so vielen Jahren im LETZTEN KREUZZUG im Kino gesessen zu haben, und die gespannte Freude darauf, in einem erneuten Abenteuer wieder wie ein Kind staunen und mitfiebern zu können, mit einer gewissen Sorge, die sich im Hinterkopf breitmacht - was, wenn es diesmal nicht funkt? Was, wenn George Lucas wieder nicht verstanden hat, was an den eigenen Filmen so großartig war, und alles mit hohlem Spektakel zukleistert? Bitte, laß ihn gut sein!

Natürlich weiß Spielberg, wieviele Erwartungen an den Film geknüpft sind, und wie hoch dadurch die Gefahr der bodenlosen Enttäuschung ist. Und er geht die Angelegenheit sehr geschickt und ganz mühelos an, indem er sich anfangs erst einmal gar nicht sehr anstrengt - vielmehr entfaltet er ein ironisches Spiel mit der Ikonographie der Serie, das uns langsam wieder in Indys Welt zurückführt, die in unseren Köpfen so über-lebensgroß geworden ist. Der alte Paramount-Berg im Logo wird nicht wie im ersten Teil zu einem richtigen Berg im südamerikanischen Dschungel, sondern zu einem Maulwurfhügel. Dann donnert eine Autokolonne durch die Wüste, und ein Mann, den wir nicht sehen, wird vor einer großen Lagerhalle von finsteren Soldaten aus einem Kofferraum gezerrt und zu Boden geworfen. Neben ihm fällt sein Fedorahut zu Boden, den er langsam aufsetzt, nachdem er sich wieder aufgerappelt hat. Ganz klar: Ford setzt nach langer Zeit den Hut wieder auf und startet in ein neues Abenteuer. "Mit so vielen Typen sind wir doch schon früher fertiggeworden", sagt Indys Mitgefangener. "Da waren wir jünger", knarzt Ford aus seinem verstaubten Gesicht heraus, und er zeigt diese schiefe Andeutung eines Grinsens, in der er nur kurz einen Mundwinkel hebt, quasi als Augenzwinkern uns gegenüber: Natürlich wissen wir, daß auch ein älter gewordener Indiana Jones spielend mit einem Dutzend russischer Soldaten fertig wird.

Die Geschichte, die sich dann entspinnt, reiht sich nahtlos in die Groschenheft-Abenteuer der vorigen Teile ein, in denen in atemlosen Verfolgungsjagden sagenhafte Artefakte an exotischen Orten gesucht werden, während endlose Abgründe, Fallen, Rätsel und sinistre Schurken dem Stehauf-Archäologen zusetzen. Das war schon 1981, beim allerersten Indiana-Jones-Film, ganz in der Tradition spektakulärer Serials und Abenteuerfilme aus den Dreißigern (wer GUNGA DIN nicht gesehen hat, wird den TEMPEL DES TODES nur halb genießen können) und den phantastischen Abenteuererzählungen von Henry Rider Haggard bis zu den tausendfach publizierten Pulp Fictions. Die Zeit, die im tatsächlichen Leben zwischen Indys drittem Abenteuer und dem neuen Film verstrichen ist, ist auch im Film-Universum vergangen, weshalb Teil 4 nun in den Fünfzigern angesiedelt ist, die mit Rock'n'Roll, Kommunistenangst und Atombombentests wie eine Art Revue aus den Bildern dieser Dekade inszeniert werden. Weswegen natürlich auch keine Nazis mehr, sondern russische Soldaten als Instant-Finsterlinge fungieren, die unter Leitung von Irina Spalko (Cate Blanchett mit strenger Domina-Frisur), Leiterin des Insituts für Parapsychologische Forschung in Russland, die Roswell-Funde stehlen und hinter das Geheimnis der mysteriösen Kristallschädel zu kommen versuchen (besagte Schädel wurden in Mittel- und Südamerika gefunden und werden der Inka-, Maya- und Aztekenkultur zugeschrieben, obwohl sie nicht genau datiert werden können - einige dieser Schädel wurden mittlerweile als Fälschungen identifiziert). Indiana Jones wird eher unfreiwillig in die Geschichte hineingezogen, aber er muß auch diesmal nicht alleine kämpfen: Ein junger Halbstarker (Shia LaBeouf) begleitet ihn, der sich später bei einer Begegnung mit Indys alter Liebe Marion Ravenwood (Karen Allen, aus dem ersten Film) als sein Sohn entpuppt.

Der weitere exakte Ablauf der Geschichte ist natürlich komplett egal, weil es schlußendlich nur darum geht, wer gerade das Artefakt besitzt und wer als erster zum sagenumwobenen Tempel kommt, in dem dreizehn dieser Schädel zusammengeführt werden sollen - "ein Wettlauf gegen das Böse", wie Henry Jones Sr. ja schon im dritten Teil so schön erläuterte, auch wenn diesmal nicht ganz klar ist, warum das Objekt so wichtig ist und niemals den Russen in die Hände fallen darf - obwohl es ja irgendwie einleuchtend erscheint, daß 1957 schlichtweg nichts den Russen in die Hände fallen darf. Obwohl die Kristallschädel nicht so stark als MacGuffin funktionieren wie die Bundeslade oder der heilige Gral - gerade zu letzterem war ja wenig Erläuterung nötig - ist es durchaus reizvoll, wie Spielberg und Lucas auch hier wieder Legende, Phantasie und ein paar geschichtliche Fakten vermengen: In der Tat gab es parapsychologische Forschungen in Russland (wie ja auch die Nazis tatsächlich nach okkulten Gegenständen suchten) - wahrscheinlich, weil man lieber kurzfristig als leichtgläubig dastehen wollte als langfristig als Verlierer - und in der Tat ranken sich einige Legenden um die Kristallschädel. Alles andere ist natürlich Schall und Rauch und Phantastik und wird nur von übereifrigen und freudlosen Historikern mit einer dokumentarischen Auseinandersetzung mit den Wundern dieser Welt verwechselt.

Na gut, dann hätten wir das Gerüst ja mal abgefrühstückt - kümmern wir uns also um die weitaus wichtigere Fragen: Zündet der Film? Ist er aufregend? Spannend? Humorvoll? Wie schlägt sich Ford? Wie ist die Dynamik zwischen ihm und Shia LaBeouf, seinem Sohn? Funktioniert das Wiedersehen mit Marion? Können wir staunen, lachen, mitfiebern? Mal ganz gerade heraus gefragt - is it fun? Also: mitreißender, wunderbarer, magischer fun?

Ja. Auf alles. In jeder Hinsicht. Spielberg (der den Film zusammen mit seinem Kameramann Janusz Kaminski ganz altmodisch im Stil der Trilogie realisierte) inszeniert mit lässiger Hand, führt uns wieder an sagenhafte Orte, die wir zusammen mit den Figuren entdecken können, und feuert ein grandioses Spektakel nach dem anderen ab. Eine der besten Sequenzen des Films ist eine Autoverfolgungsjagd durch den Regenwald, in der Shia LaBeouf und Cate Blanchett auf zwei parallel fahrenden Jeeps die Klingen kreuzen, während Indy im Kampf um den Kristallschädel von einem Auto ins andere und zurück springt und seinen Wagen geschätzte zweieinhalb Millimeter neben eher Steilklippe balanciert. Ford macht, wie schon eingangs festgestellt, eine gute Figur, und sein Schauspiel ist einer der Gründe, warum Indiana Jones so gut funktioniert: Er ist immer nur widerwillig der Held, kämpft immer genervt seufzend, und zwischen seinen staubtrockenen Meldungen ringt er sich beinahe mit Kraftaufwand den schiefen Mundwinkel ab. Blanchett hat sichtlichen Spaß als nimmermüde Kampfmaschine (und läßt nur gelegentlich ihren russischen Akzent schlingern, zum Beispiel mit ein paar perfekten th-s), Shia LaBeouf zeigt gute Präsenz, und Karen Allen ist so sympathisch und resolut wie vor, jawoll, 27 Jahren. Grinsen

NDIANA JONES UND DAS KÖNIGREICH DES KRISTALLSCHÄDELS macht Spaß. Sehr viel Spaß. So einfach ist es. Und er fügt sich hervorragend in die Serie ein: Natürlich gibt es übertriebene Momente und alberne Witze, aber wer irgendetwas an diesem Film unglaubwürdig und überdreht findet, hat schon lange nicht mehr gesehen, wie Indy mit einem Schlauchboot aus einem fliegenden Flugzeug springt (Teil 2), wie er sich von einem die Klippe herabstürzenden Panzer über einen dürren Strauch nach oben hangelt (Teil 3), oder wie er an ein Periskop geklammert eine U-Boot-Fahrt mitmacht (Teil 1): Das Übertriebene ist quintessentieller Teil der Serie (und natürlich sämtlicher Abenteuergeschichten-Vorbilder) und wird trotzdem durch Fords nüchternes Spiel immer geerdet.

Und Spielberg selbst hat sichtliches Vergnügen am Spielerischen und läßt dem jungen Kinoliebhaber in sich freien Lauf: Shia LaBeouf tritt in den Film wie einst Marlon Brando in THE WILD ONE. Überall sind Verbeugungen vor den ersten drei Teilen - in den Bildern, in der Musik. Ob er viele Frauen nach ihr hatte, will Marion von Indy wissen. "Ein paar", grummelt er, "aber sie hatten alle ein Problem." Dann macht er sich bereit, ein Heer von Russen zu erledigen und fügt noch erklärend hinzu: "They weren't you" - einer von vielen Momenten, in denen das Geschehen auf der Leinwand das Gefühl des Zusehers und des Fans einbezieht, der ja nie im Leben die kreischende Willie Scott oder die verräterische Elsa Schneider bevorzugen würde. Für Spezialisten gibt es eine Sequenz, die aus einer frühen Version des ZURÜCK-IN-DIE-ZUKUNFT-Skripts abgewandelt wurde. Ganz zum Schluß will Shia LaBeouf den Fedorahut aufsetzen, aber Indy nimmt ihn ihm weg: Noch setzt sich Harrison Ford nicht zur Ruhe. Und ein bißchen Raum für den jetzigen Spielberg findet sich auch - in der Klage, daß das Land wegen McCarthys Hetzjagd nicht mehr dasselbe ist (in vielen seiner jüngeren Filme kommentiert Spielberg die aktuelle Entwicklung in Amerika), oder in der wehmütigen Beobachtung, daß es einen Punkt gibt, wo das Leben aufhört, einem Dinge zu geben, und dafür anfängt, sie einem wegzunehmen.

Freilich werden viele Kinogänger sagen, daß Teil 4 nicht so gut ist wie die ersten drei, wie ja auch Blicke in Online-Foren bestätigen: Wieder aufgewärmt, schlecht geschrieben, nicht dieselbe alte Magie, die üblichen Beschwerden eben. Die Wahrheit ist natürlich die, daß sich nicht der jetzige Film von den früheren so sehr unterscheidt - sondern das jetzige wir vom früheren. Für die meisten von uns repräsentieren die ersten drei Filme eine andere Zeit in unserem Leben - eine unbeschwertere Jugend, in der viele Alltags- und Karrieresorgen noch nicht existierten, und in der wir problemlos über lange Zeit in eine andere Welt eintauchen konnten, die wir bei allem Spaß und aller Freude sehr ernst genommen haben: Mit 11 Jahren ist Indys phantasische Welt doch so viel lebendiger und echter als die eigene. Heute sind wir älter, abgeklärter, haben weniger Zeit und Sinn, uns in Geschichten hinein zu fanateln, wir haben Berufe, Karrieren, Steuererklärungen und eine Miete zu zahlen. Deswegen betrachten wir auch vieles anders: Natürlich fühlt sich wenig so unbeschwert an wie früher. Das Geheimnis vom KÖNIGREICH DES KRISTALLSCHÄDELS? Wenn wir uns auf den Film einlassen und den abgeklärten Teil von uns abschalten, dann können wir wieder 11 Jahre alt sein. Zumindest für die Zeit von zwei Stunden.

Auch teil 4 bekommt  Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #70 am: 11. Oktober 2020, 16:30:41 »

Schwieriges Rätsel. Findet George Lucas, Steven Spielberg, Kathleen Kennedy und Frank Marshall in der verlinkte Szene.
Art Weber war niemand anders als Dan Aykroyd.
https://youtu.be/dgbmwIXRrBE?t=293

Wer nicht suchen will hier die Lösung
https://www.slashfilm.com/trivia-dan-aykroyd-and-the-temple-of-doom/

Ernsthaft wie er das herausgefunden hat man erkennt ja nur Steven Spielberg wenn man es im Film sieht Schockiert

Hiefür IMDb zu Hilfe genommen. Kathleen Kennedy hatte auch einen Cameo als eine der Tänzerinnen in der Anfangszene.
Eine von den Damen war Sie.
https://youtu.be/BjaLWWc-aPc?t=128

Hier noch ein Beweiß

Quelle: https://twitter.com/kylebuchanan/status/1064519136426909697?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1064519136426909697%7Ctwgr%5Eshare_3&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.fanthatracks.com%2Fnews%2Ffilm-music-tv%2Famblin-through-her-dance-routine-no-way-kathleen-kennedy-has-talent-on-tap%2F

Wegen einer damaligen Rückenverletzung von Ford hat Vic Armstrong viele Actionszenen als sein Double gedreht.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2020, 17:07:38 von McCormick » Gespeichert
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« Antworten #71 am: 11. Oktober 2020, 16:39:11 »

Bitte löschen.
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« Antworten #72 am: 12. Dezember 2020, 17:53:18 »

Der Drehstart zu Teil 5 soll im Juni 2021 sein, der Kinostart im Juli 2022, wie Disney kürzlich bekannt gegeben hat.
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« Antworten #73 am: 13. Dezember 2020, 03:51:21 »

Der Drehstart zu Teil 5 soll im Juni 2021 sein, der Kinostart im Juli 2022, wie Disney kürzlich bekannt gegeben hat.

Schauen wir mal, obs so kommen wird....
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« Antworten #74 am: 10. April 2021, 09:03:11 »

Die weibliche Hauptrolle in Indy 5 soll von Phoebe Waller-Bridge übernommen werden. Kinostart soll nachwievor Juli 2022, genauer gesagt am 28.07.22 sein:

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