Auf mehreren von Jonathans Kreuzfahrtschiffen wurden wertvolle Schmuckstücke gestohlen. Jetzt will die Versicherung nicht mehr zahlen. Und Jonathan läßt sich einen Plan einfallen, den Dieben das Handwerk zu legen.
Witzig finde ich, wie Jonathan von Stanley immer wieder verlangt
"Puerto Vallerta" zu sagen, bis er es endich richtig ausspricht. Außerdem ist das Gesicht von Stanley und Diane genial, als Jonathan meint, er nimmt dieses Mal nicht seine Ehefrau sondern seine Mätresse mit auf die Reise. Das können sie gar nicht fassen, jedenfalls erwartet so ein Verhalten niemand von Jonathan. Sie merken allerdings auch nicht, daß er sie veralbert.
Max: Was macht denn der gnädige Herr zuhause?Jennifer: Er wollte mir gerade ein Angebot machen. Max: Was so früh am Morgen?Jonathans Blick ist genial.
Max ist immer wieder genial, wie er sich sträubt, auf ein Schiff zu gehen, weil er Angst vor Wasser hat.
Jonathan: Wie ist ihr italienisch, Max?Max: Na ja, geht so. ... Meine Ravioli sind fabelhaft. Jonathan: Ich meine die Sprache, Max. ... Sie werden nämlich eine Kreuzfahrt machen als der berühmte Industrielle Guido Dellafortuna. Max: Nie was von gehört.Jonathan: Wir auch nicht, Max.Max: Eine Kreuzfahrt?... Auf einem Boot. Jonathan: Ja. Max: Ich hab' aber keinen Febel für Wasser. Wasser ist so tief. Jennifers und Jonathans Auftritt bei ihrer Ankunft ist so richtig schön versnobt und übertrieben albern. Als dann Max noch dazu kommt, ist ihr Auftritt perfekt.
Max: Ich muß Ihnen Kompliment machen. Sie haben geschmackvollste Geschmack für zauberhafte Senora. Jennifer: Ist er nicht süß? Patrick und Pamela sind echt aufdringlich. Aber Jennifers falscher Schmuck erregt ihre Aufmerksamkeit. Seltsam nur, daß sie als professionelle Diebe nicht mal merken, daß das alles falsche Schmuckstücke sind.
Es ist eine der romantischsten Szenen der ganzen Serie, finde ich, als Jonathan zu Jennifer sagt:
"Vielleicht interessieren sich die Bienen gar nicht für den Honig sondern für die schöne Blüte." Jennifer:
"So etwas Nettes hast du mir noch nie gesagt." Bißchen schmalzig, aber irgendwie romantisch.
Jennifer und Jonathan verhalten sich wirklich übertrieben albern. Aber irgendwie ist das auch witzig. Auf eine Art ist man natürlich froh, daß sie nicht in Wirklichkeit solche übertriebenen Snobs sind.
Am besten fand ich die Szene, als Pamela meint:
"Vom Schiffsfenster hat man ja sowieso keine so gute Aussicht." Und Jennifer dann:
"Na, ich weiß nicht. Es kommt ganz darauf an, von welcher Seite man durchsieht." Diese Ironie, mit der Jennifer und Jonathan Pamela und Patrick begegnen ist einfach nur klasse.
Beim Abendessen
Pamela: Das sind ein paar sehr schöne Stücke, die Sie da tragen, Christine. Ist das ein Repelka - Design?Jennifer: Nein, das ist von Erwing. Eine von Carters Entdeckungen. Carter ist der Meinung, daß Erwing eine große Zukunft vor sich haben wird. Sehr gute Szene auch mit Jennifer und Patrick.
Patrick: Darf ich fragen, was Carter so macht?Jennifer: Ach, Sie wollen von mir wissen, was er getan hat, daß wir das, was wir tun, tun können?Patrick: Ja, ich denke, das hab' ich gemeint.Jennifer: Carter lebt von einem einzigen Investment.Patrick: In wen oder was, hat er investiert?Jennifer: In die Ehe, Patrick. Seine ersten beiden Frauen waren unvorstellbar reich. Etwas seltsam fand ich, daß Victor Sutter von der Versicherung vor den Harts davon läuft, zumal er ja weiß, wer die beiden sind. Jennifer und Jonathan finden ihn schließlich in einer Kiste mit Rettungswesten.
Jonathan: Liebling, da ist ein Rettungsring über Bord gegangen. Jennifer: Vielleicht sollten wir ihm einen Mann zu werfen. Ich finde die Idee mit dem Gegenstück zu dem gestohlenen Collier gefährlich. Und Jonathan ahnt ja schon, daß Sutter anscheinend aus dem Versicherungsgeschäft aussteigen möchte. Wenn Max nicht so gegenwärtig gehandelt hätte, dann wären Jennifer und Jonathan ganz schön in Bedrängnis gewesen.
Als Jonathan Sutter schließlich verfolgt, finde ich es sinnlos, daß Pamla auch versucht wegzulaufen. Wo will sie denn auf einem Schiff hin?
Blöd von Jennifer, ihr hinter her zu laufen, als sie dafür schließlich noch in diesen Schacht fällt.
Die Endszene finde ich gut.
Jennifer: Wir müssen uns wohl damit abfinden, daß Max irgendwann von zuhause weg geht. Jonathan: Sieh es doch mal so Liebling. Wir verlieren einen Max, aber wir gewinnen eine Esther. Jennifer: Hoffentlich verliebt sich Friedwart nicht auch. Geniale Folge in der "Love Boat" - Kulisse.