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Autor Thema: Rose-Marie (1936)  (Gelesen 1230 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Dan Tanna Spenser
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« am: 05. Dezember 2015, 03:43:47 »

DIESER FILM WURDE IN DEUTSCHLAND LEIDER NICHT AUSGESTRAHLT !!!

Rose-Marie ist ein US-amerikanischer Musikfilm von W. S. Van Dyke aus dem Jahr 1936. Er basiert auf der gleichnamigen Operette von Otto A. Harbach und Oscar Hammerstein II und war nach dem 1928 erschienenen Stummfilm Rose-Marie mit Joan Crawford die zweite Verfilmung des Stoffes.

Handlung

Die kanadische Opernsängerin Marie de Flor weilt nach längerer Tournee mal wieder in ihrem Heimatland, wo sie in Gounods Romeo et Juliette auftritt und gefeiert wird. Privat ist sie weniger glücklich, da ihr Bruder John Flower wegen unerlaubten Waffenbesitzes im Gefängnis sitzt. Einem Antrag auf Begnadigung wurde wieder einmal nicht zugestimmt und so will sich Marie schon an den Premierminister wenden, als ihr durch Johns Vertrauten Boniface gemeldet wird, dass John aus dem Gefängnis geflohen ist. Er hat sich in den Wäldern Kanadas versteckt, dort jedoch einen berittenen Polizisten ermordet, der ihn aufgespürt hatte. Nun ist John ein gesuchter Mörder und will außer Landes fliehen. Marie soll ihm dafür Geld zukommen lassen, entscheidet sich jedoch spontan, zu ihrem Bruder zu gehen.

Sie hofft, in Boniface einen vertrauenswürdigen Menschen gefunden zu haben, der sie zu John führt, doch stiehlt der bei einem Zwischenhalt Maries Geldbörse und verschwindet. Nachdem sie vergeblich versucht hat, in einer Bar Geld durch Singen zu verdienen, um wenigstens die nötige Ausrüstung für den Weg in die Berge bezahlen zu können, trifft sie auf den berittenen Sergeant Bruce. Er erkennt die berühmte Sängerin und scheint ihre Geschichte, sie sei auf dem Weg zu einem Verehrer, zu glauben. Er selbst ist auf der Suche nach John Flower, den er verhaften soll. Er begleitet sie mehrere Tage lang in die Berge und beide kommen sich näher. Nachdem sich ihre Wege getrennt haben – Marie hat vergeblich versucht, ihn von seiner Suche abzubringen – findet Marie John in einer Berghütte. Die Freude des Wiedersehens währt nur kurz, da Bruce der Sängerin gefolgt ist und John umgehend festnimmt. Er wusste die ganze Zeit, dass beide verwandt sind und Marie ihn zu John führen würde. Obwohl Marie Bruce anfleht, ihren Bruder gehen zu lassen, lässt der sich nicht erweichen und führt John ab.

In der Oper tritt Marie in Puccinis Tosca auf. Die emotionalen Anstrengungen der letzten Wochen haben ihr so zugesetzt, dass sie auf der Bühne glaubt, Bruce singen zu hören, und daraufhin zusammenbricht. In einem Landhaus in den Bergen versucht sie, sich zu erholen und glaubt, nie wieder auf die Bühne zurückkehren zu können. Ihr Manager Myerson jedoch verständigt Bruce, der zum Landhaus kommt und ihr die Liebe verspricht. Beide fallen sich in die Arme.

Produktion


Der Film war nach Tolle Marietta die zweite von insgesamt acht gemeinsamen Filmen, die das Leinwandpaar Jeanette MacDonald und Nelson Eddy zwischen 1935 und 1942 drehten. Der Song Indian Love Call, der im Film mehrfach (an-)gesungen wird, wurde zu einem Erkennungslied des Duos. Die Kostüme des Films entwarf Adrian.

Der Titel des Films ergibt sich aus dem eigentlichen Namen Maries. Ihre Reisetasche zeigt ein R, sodass sie auf Nachfrage von Bruce nach ihrem Namen „Rose-Marie“ antwortet.

Rose-Marie enthält zahlreiche Gesangseinlagen. In der ersten Szene werden Ausschnitte aus Charles Gounods Oper Roméo et Juliette gezeigt, in denen unter anderem Jeanette MacDonald singt. Am Ende des Films singt Jeanette MacDonald Teile des Finales von Giacomo Puccinis Tosca. Weitere Titel unter anderem der Operette Rose-Marie, die im Film gesungen werden, sind:

    Dinah von Harry Akst (Musik) / Sam Lewis, Joe Young (Text) – gesungen von Jeanette MacDonald
    Indian Love Call von Rudolf Friml / Oscar Hammerstein II – gesungen von Nelson Eddy und Jeanette MacDonald
    Just for You von Rudolf Friml, Herbert Stothart / Gus Kahn – gesungen von Nelson Eddy
    Pardon Me Madame von Herbert Stothart / Gus Kahn – gesungen von Jeanette MacDonald
    Rose Marie von Rudolf Friml / Oscar Hammerstein II, Otto A. Harbach – gesungen von Nelson Eddy
    Some of These Days von Shelton Brooks – gesungen von Jeanette MacDonald und Gilda Gray
    The Mounties von Rudolf Friml / Oscar Hammerstein II, Otto A. Harbach – gesungen von Neson Eddy
    Totem Tom-Tom von Rudolf Friml / Oscar Hammerstein II, Otto A. Harbach

Kritik

Jonathan Coe schrieb, dass James Stewarts „kurze… Szenen der Zerknirschung am Ende des Films … dem Film einen wohltuenden Hauch von Realismus“ verleihen würden, während Donald Dewey Stewarts Part als „schlecht geschriebene… Rolle“ und den Film selbst als „verwirrende Geschichte“ bezeichnete. Der Filmdienst bewertete Rose-Marie als „bemerkenswerte… Musicalverfilmung“


    Jeanette MacDonald: Marie de Flor
    Nelson Eddy: Sergeant Bruce
    James Stewart: John Flower
    Reginald Owen: Myerson
    Allan Jones: Romeo
    Alan Mowbray: Premierminister
    Gilda Gray: Belle
    George Regas: Boniface
    Robert Greig: Hotelmanager
    Una O’Connor: Anna
    Lucien Littlefield: Ladenbesitzer
    David Niven: Teddy
    Herman Bing: Mr. Daniells


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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 05. Dezember 2015, 03:45:52 »

Diesen Film habe ich leider nur in einer entsetzlichen furchtbaren VHS Qualität. Die Bildqualität ist am unteren Rande des Unerträglichen. ich hoffe, dass ich ihn qualitativ mal ausbessern kann. Anderenfalls gehört der Film wahrlich nicht zu meinen Lieblingsfilmen. Zuviel Rumgesinge - und zudem spielte Jimmy nur eine Nebenrolle - wenngleich eine recht große.

Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 05. April 2020, 18:47:07 »

Heutiger James Stewart Film ist zugleich auch mein Abschlußfilm. Mit dem heutigen Film habe ich absolut alle James Stewart-Filme rewatcht. Als letztes kommt der romantische Musical-Krimi "ROSE-MARIE" aus dem Jahre 1936, zusammen mit Jeanette MacDonald, Nelson Eddy und David Niven in einer Kleinstrolle. James Stewart als Gefängnisausbrecher, der dabei einen Mountie tötet. Seine Schwester, eine bekannte Sängerin will ihn helfen und verliebt sich dabei in einen Mountie, der ihren Bruder jagt... Der Film beruht auf dem gleichnamigen Theaterstück von Otto A. Harbach und Oscar Hammerstein.

Die Co-Stars:
james Stewart spielt hierin nur eine sehr kleine Rolle und ist nur am Ende des Filmes zu sehen, hat da vielleicht ca. 10 Sätze. Die beiden eigentlichen Hauptrollen spielten Jeanette MacDonald (als Sängerin Marie de Flor / Marie Flower) und Nelson Eddy (als Mountie Sgt. Bruce). In weiteren Rollen spielten Reginald Owen (als Maries Manager R.O. Myerson), Allan Jones (als Romeo) und Herman Bing (als Mr. Daniels). Eine sehr sehr kleine Rolle spielte auch David Niven - damals noch als "David Nivens" als "Teddy", einen Garderobenmitarbeiter Grinsen

Synchronisation:
Da dieser Film nie synchronisiert wurde, existiert logischerweise auch keine Synchronfassung.

DVD & BluRay:
In Deutschland gibts diesen Film freilich wegen der fehlenden Synchronisation auch keine DVD oder BluRay. ich besitze von dem Film eine Codefree Kauf DVD von einem britischen DVD Händler. Bild und Ton ist recht gut, als Bonus ist dort ein Trailer enthalten. Etwaige Untertitel werden nicht angeboten. Fernser ist der Film natürlich auch in den USA auf DVD erschienen.

Interessantes:
Jeanette MacDonald und Nelson Eddy waren eines der ersten großen Leinwand-Traumpaare. Zwischen 1935 - 1942 standen sie 8x gemeinsam vor der Kamera.Beide drehten ausnahmslos nur romantische Musicals. "Rose-Marie" war ihr zweiter gemeinsamer Film.  MacDonald starb 1965 mit 61 Jahren an einem Herzinfarkt, Eddy wurde 65 Jahre alt und starb an einem Schlaganfall.

Zum Film selbst:
Dieser Film spielt von der Handlung her komplett in Kanada. James Stewart spielte hier nur eine winzig kleine Rolle und taucht erst ziemlich am Ende des Films erstmals auf. Er spielte John Flower, einen Mann, der wegen illegalen Waffenbesitzes eingesperrt wurde. Erschwerend war, das mit dieser Waffe auch jemand getötet wurde, aber ihm der Mord nicht nachgewiesen werden konnte. John hat eine Schwester, die bekannte Sängerin Marie Flower, die sich künstlerisch Marie deFlor nennt (de Flor = Flower = Blume). Nach einer längeren Tour kehrt Marie wieder nach Hause zurück und führte ihre erfolgreiche Gesangskarriere auch dort auf diversen Bühnen fort. Eines Tages bekommt sie die Mitteilung, dass Johns Antrag auf Bewährung einmal mehr abgelehnt wurde  und das John die Nerven verloren hatte. Er war ausgebrochen und hatte auf der Flucht einen Mountie getötet. Diese Meldung bekam Marie von dem zwielichtigen Boniface mitgeteilt. John läßt über Boniface Marie wissen, das er das Land verlassen muß und er dazu gteld benötigt, was Marie ihm geben soll. Doch anstatt Boniface das Geld auszuhändigen, beschliesst marie, Boniface zu begleiten, um es ihren Bruder selbst zu geben.

Auf dem weg machten sie in einem Kleidungsgeschäft halt, wo Marie sich was kaufen will. Dabei stahl Boniface ihr Portemonnaie und flüchtete. Marie bekam das erst wenige Auigenblicke später, als sie bezahlen wollte, mit.  Nun, mittellos und ohne eine Ahnung, wo sie John finden kann, beschliesst sie, erstmal Geld zu verdienen und will in einer Spelunke als Sängerin anheuern. Obwohl sie bekannt ist, erkannte sie da niemand und es wurde sogar ihr Gesangstalent angezweifelt Grinsen Während des Vorsingens schob sich eine andere Frau dazwischen um ihr zu zeigen, wie es richtig geht  totlachen Rose war darüber recht geknickt und verlies die Spelunke. Doch ihr Gesang fiel dem Mountie Sgt. Bruce auf, der sich auf der Stelle in sie verliebte. Er erkannte sie auch, dass sie eine bekannte Sängerin ist, zoig aber keinerlei Schlüsse zu John Flower - und dabei ist Bruce mit der Ergreifung Flowers beauftragt wurde.

Marie stellt sich ihm als "Rose-Marie" vor, darauf kam sie, da auf ihrem Reisekioffer ein "R" stand. Bruce liess sie in dem Glauben. Marie erzählte ihm, dass sie auf dem Weg zu einem Verehrer sei... Bruce bot ihr an, sie zu begleiten, da die kanadischen Wälder hier nicht ohne sind. Auf dieser Reiuse kamen sich beide näher und entdeckten, dass sie auch gesangsmäßig gut zusammenpassten Grinsen Marie wußte sehrwohl, das er ein Mountie ist und war bestrebt, ihm nichts davon wissen zu lassen, dass sie Johns Schwester ist. Beide freundeten sich jedoch immer mehr an. Doch Marie wußte, dass sie ihn nun bald loswerden muß, wenn sie John nicht direkt einen Mountie in die Arme rennen lassen will.

Dann trafen sie einen freundlichen, kanadischen Indianerstamm und Marie entdeckte dort Boniface wieder, stellte ihn zur Rede und forderte ihm auf, ihr Portemonnaie zurückzugeben. Das tat er und zudem bestand Marie drauf, dass er sie nun zu John führt. In der Nacht brachen sie auf und Marie konnte so Bruce abschütteln.  Doch Bruce entdeckte kurz darauf, das Marie weg war und folgte ihr. Unterwegs sinnierte er ihren Namen....nun fiel ihm auf dass de Flor französisch ist und auf englisch "Flower" heißt und zog nun 1 & 1 zusammen.

An einem Fluß fiel Marie ins reissende Wasser. Boniface bemerkte Bruce und flüchtete. Bruce konnte Marie im letzten Moment retten. Fortan wich er nicht mehr von ihrer Seite. Witzig war, dass sie natürlich weiterhin versuchte, ihn loszuwerden....obwohl sie einen Bärenhunger hatte und Bruce gerade etwas kochte.

Bruce: hast Du Hunger? Ich brate gerade Speck und Eier
Marie: Nein, danke, ich mag weder Speck noch Eier


Bruce glaubte ihr nicht und aß genüsslich vor der ausgehungerten Marie...bis diese schliesslich nachgib und das Essen in sich hineinschaufelte...und Bruce sagte "Oh....ich dachte Du magst keinen Speck und Eier!"  totlachen

Marie überlegte, wie sie Bruce loswerden kann, sie stand zudem in einem Gewissenskonflikt, weil sie sich unlängst auch in den smarten Mountie verleibt hatte.  In der Nacht schliesslich gelang es ihr, unbemerkt zu flüchten. So glaubte Marie...denn Bruce liess ihr absichtlich einen Vorsprung, damit sie ihn zu John führt.

marie entdeckte schliesslich die Hütte, die ihr Boniface nannte und fand John. Glücklich fielen sich Bruder und Schwester um den Hals. Doch das Wiedersehen währte nur kurz -. denn aufmal stand Bruce vor der Tür, um John festzunehmen. Auf Engelszungen redete Marie auf ihm ein, er solle John laufenlassen, da er kein böser Mensch sei und der Mord nur ein Unfall gewesen sei. Doch Bruce liess sich nicht beirren und liess Marie nun wissen, das er wußte, dass sie Bruer und Schwetser waren. Marie war wie vorm Kopf geschlagen und fuhr ihn an, ob er ihr nur was vorgespielt hätte...auch das er sie liebt. Bruce sagte, dass alles, was er sagte und für sie empfindet, wahr sei.

Zurück zu Hause trat Marie wieder auf der Bühne auf...doch die letzten tage forderten ihr Tribut, die Verhaftung von John, der Verrat von Bruce. Während ihres Gesaangs hörte sie überall Bruce Stiumme und schliesslich konnte sie das alles nicht mehr ertragen und fiel in Ohnmacht.

Als sie wieder erwachte, stand Bruce bei ihr um ihr nochmals seine Liebe zu gestehen. Beide fielen sich verliebt in die Arme.

Fazit:
Dieses Film zu bewerten ist für mich sehr schwer. Zum einen hatte er mir wirklich gut gefallen, von der Storyline, der wirklich superschönen Landschaft und das gesamte Ambiente. Doch diese enorm viele Singerei...dazu noch echt schrille Opernlieder sind einfach absolut nicht meins und ich muß gestehen, bei den Gesangseinlagen auch immer vorgespult zu haben, da ich sie einfach nicht ertragen konnte. Von allen James-Stewart-Filmen waren die Gesangseinlagen in diesem Film am höchsten.   das reisst den Film doch ziemlich wieder nach unten. Auch sehr schade, dass James Stewarts Rolle in diesem Film kleiner war, als ich sie in Erinnerung hatte.

Somit gebe ich 2,5 Sterne für diesen Film...
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 07. August 2021, 19:59:03 »

Was für eine Sensation! Laola

Seit dem 23.07. ist dieser Film bei uns auf DVD iun deutscher Sprache (!!!) erschienen  Huch Die haben tatsächlich die deutsche Synchro von 1939 wiedergfeunden, die jahrzehntelang als verschollen galt! Freuen Limitiert ist die DVD aus 1.200 Stück.

Habe jetzt eben sofort zugeschlagen! Freuen

WOW...das ist echt eine Sensation! Freuen

Klick mich

« Letzte Änderung: 07. August 2021, 20:40:00 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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